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Bücher der Reihe Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke

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  • von Edmund Husserl, Dieter Lohmar & Professor Rudolf Bernet
    349,99 €

    In den Bernauer Forschungsmanuskripten nimmt Husserl seine frühere, in Husserliana Band X dokumentierte Phänomenologie der formalen Struktur des inneren Zeitbewusstseins neu auf. Dabei stehen die Fragen, welche die Anwendung des Schemas `Auffassung - Auffassungsinhalt' auf das Zeitbewusstein und die Gefahr des unendlichen Regresses betreffen, noch immer im Vordergrund. Es ergeben sich aber auch entscheidende neue Einsichten. Diese betreffen vor allem das auf die Zukunft gerichtete `protentionale' Zeitbewusstsein in seiner Verflechtung mit der `Retention' der Vergangenheit sowie eine spezifisch noematische Bestimmung der Zeitmodalitäten, die zu einer neuen Phänomenologie der Individuation führt. Auch dem Zusammenhang zwischen zeitlichem Urstrom und ichlicher Zeitigung widmet Husserl erstmals eingehende Untersuchungen. Insgesamt handelt es sich bei den vorliegenden Nachlasstexten um eine Phänomenologie des Zeitbewusstseins in einer neuen, `genetischen' Perspektive, die sich nicht nur am Paradigma der Wahrnehmung orientiert, sondern auch den Akten der Erinnerung und der Phantasie Aufmerksamkeit schenkt.

  • - Vorlesungen Sommersemester 1927
    von Edmund Husserl & Michael Weiler
    249,99 €

    Die Konstitution von Natur und Geist und die Klärung ihres Verhältnisses zueinander als Seins- und als Wissenschaftsregionen bildet eines der Hauptthemen von Husserls Philosophie. Die letzte große Auseinandersetzung mit dieser Problematik stellt die im vorliegenden Husserliana-Band veröffentlichte `Natur und Geist'-Vorlesung vom Sommersemester 1927 dar. In keinem anderen Text hat Husserl so umfassend versucht, über verschiedene Modelle philosophischer Wissenschaftsklassifikationen einen Zugang zur Lösung der `Natur und Geist'-Problematik zu finden. Im Ausgang von wissenschaftskritischen Erörterungen und dem Streit der Natur- und Geisteswissenschaftler um das Verhältnis ihrer Wissenschaften zueinander gelangt Husserl zu den unterschiedlichen Klassifikationsmodellen für die Wissenschaften. In kritischer Abhebung von diesen Modellen, insbesondere von der Wissenschaftsklassifikation der Neukantianer Windelband und Rickert, versucht er dann auf seinem eigenen Weg überdie Beschreibung des allgemeinen Stils der Erfahrungswelt zu ihren a priori notwendigen Strukturen und korrelativ dazu der prinzipiellen Wissenschaftsklassifikation zu gelangen.

  • - Vorlesungen Sommersemester 1920/1924
    von Edmund Husserl & Henning Peucker
    305,00 €

  • von Stephan Strasser & Edmund Husserl
    149,99 €

  • - Phanomenologische Untersuchungen Zur Konstitution
    von Edmund Husserl & Marly Biemel
    399,99 €

  • - Aus Vorlesungs-Und Forschungsmanuskripten (1918-1926)
    von Edmund Husserl & M. Fleischer
    379,99 €

  • von Edmund Husserl, Leuven & Belgium) Robin D. Rollinger (Husserl-Archief
    129,99 €

    Der vorliegende Band enthält Husserls Versuche, einen Beweis für seine These zu entwickeln, dass die Existenz realer transzendenter Objekte ohne Bezug auf ein aktuelles Bewusstsein undenkbar und also unmöglich sei. Die frühesten Texte, die Begründungen für diese These des transzendentalen oder transzendental-phänomenologischen Idealismus enthalten, stammen aus dem Jahr 1908. In ihnen erarbeitet Husserl einerseits die für den Beweisgang wesentlichen Elemente, wie insbesondere die Unterscheidung zwischen realen und idealen Möglichkeiten; andererseits versucht er seine These indirekt dadurch zu stützen, dass er den Phänomenalismus und die realistische Schlusstheorie der äußeren Wahrnehmung, wonach diese in einem Schluss von unmittelbar gegebenen Sinnesdaten auf eine "an sich" bestehende reale Außenwelt bestehe, als unhaltbar zurückweist. Genauer und ausführlicher als in diesen Forschungsmanuskripten von 1908 argumentiert Husserl in den hier veröffentlichten Stücken zweier Vorlesungen, der Vorlesungen "Natur und Geist" (SS 1913) und "Ausgewählte phänomenologische Probleme" (SS 1915), für seinen transzendentalen Idealismus. Gleichwohl bleibt die Argumentation in diesen Texten abstrakt und in wesentlichen Hinsichten ergänzungsbedürftig. In Texten der Folgejahre bemüht sich Husserl, diesen "formal allgemeinen" Beweis, den er einer solipsistischen "Unterstufe" des transzendentalen Idealismus zuweist, zu vervollständigen. Es sind vor allem die von ihm bisher vernachlässigten Aspekte der Leiblichkeit und der Intersubjektivität, die Husserl in hier veröffentlichten Forschungsmanuskripten aus den Jahren 1914/1915 bis 1921 in seine Argumentationen mit einbezieht, indem er zeigt, dass das aktuelle Bewusstsein, auf das alle transzendenten objektiven Realitäten ihrem Sinne nach zurückbezogen sind, ein leibliches Bewusstsein sein muss, das für anderes leibliches Bewusstsein da ist und mit ihm auf dieselbe Realitätenwelt bezogen ist.

  • von Edmund Husserl, Belgium) Rudolf Bernet (Katholieke Universiteit Leuven & Husserl-Archief
    349,99 €

    In den "Bernauer Forschungsmanuskripten" nimmt Husserl seine fruhere, in Husserliana Band X dokumentierte Phanomenologie der formalen Struktur des inneren Zeitbewusstseins neu auf.

  • - Entwurfe Zur Umarbeitung Der VI. Untersuchung Und Zur Vorrede Fu r Die Neuauflage Der Logischen Unte
    von Edmund Husserl & Ullrich (Husserl-Archief te Leuven) Melle
    249,99 €

    Vom Sommer 1913 bis zum Sommer 1914 arbeitete Husserl zunächst an der Umarbeitung und dann an einer völligen Neufassung der VI. Logischen Untersuchung. Im vorliegenden ersten Teil einer zweibändigen Ausgabe gelangen die im Nachlass erhaltenen Entwürfe zur Umarbeitung der VI. Untersuchung aus dem Sommer 1913 zur Veröffentlichung. Diese Entwürfe lagen zum Teil bereits in Druckproben bzw. Druckfahnen vor, die Husserl dann erneut intensiv überarbeitet und handschriftlich erweitert hat. Nach dem Erscheinen der Ideen I im April 1913 war es nicht nur Husserls Absicht, die VI. Untersuchung seinem neuen methodologischen Standpunkt anzupassen, sondern auch seine langjährigen und weitverzweigten aktphänomenologischen Forschungen, vor allem seine Analysen der Wahrnehmung, der Phantasie und der Aktmodalitäten sowie seine urteilstheoretischen Analysen in den Text einfliessen zu lassen. Der Versuch einer Umarbeitung der VI. Untersuchung erfolgte im Hinblick auf die Neuausgabe der Logischen Untersuchungen im Herbst 1913. Dieser Neuausgabe wollte Husserl eine längere Vorrede voranstellen. Die im Nachlass erhaltenen Bruchstücke von zwei im September 1913 entstandenen Entwürfen dieser Vorrede ergänzen die hier veröffentlichten Umarbeitungsentwürfe.

  • - Vorlesungen 1922/23
    von Edmund Husserl & Berndt Goossens
    379,99 €

    Die im vorliegenden Band veröffentlichte Vorlesung "Einleitung in die Philosophie" aus dem Wintersemester 1922/23 ist aus vier 1922 von Husserl in London unter dem Titel "Phänomenologische Methode und phänomenologische Philosophie" gehaltenen Vorträgen hervorgegangen. Die Vorlesung befasst sich vor allem mit dem für die Grundlegung eines philosophischen Systems zentralen Problem der Letztbegründung. Radikale philosophische Letztbegründung ist gemäß Husserl nur möglich in einer sich in apodiktischer Selbstkritik bewährenden phänomenologischen Transzendentalphilosophie. Die tatsächliche Durchführung einer solchen letzten, in seinen späten Schriften und Vorlesungstexten immer wieder geforderten Kritik, findet sich nur in der vorliegenden Vorlesung "Einleitung in die Philosophie". Mit diesem unverzichtbaren Bestandteil seiner Ersten Philosophie bringt der vorliegende Band eine wichtige Ergänzung zu der in den Bänden VII und VIII veröffentlichten Vorlesung "Erste Philosophie" von 1923/24.

  • - Texte Aus Dem Nachla&Szlig; (1886-1901)
    von Edmund Husserl & I. Strohmeyer
    275,00 €

  • - Erganzungsband Zu "Analysen Zur Passiven Synthesis" [Band XI]
    von Edmund Husserl & Roland (Husserl-Archief te Leuven Breeur
    119,99 €

    Der vorliegende Ergänzungsband zu Husserliana Band XI Analysen zur passiven Synthesis enthält den letzten Teil der ursprünglichen Fassung der Vorlesung über `Transzendentale Logik' vom Wintersemester 1920/21, deren Hauptteil in Band XI veröffentlicht wurde. Diese Vorlesung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Husserls Philosophie. Sie markiert den Übergang zur genetischen Phänomenologie, und sie ist Husserls erster durchgeführter Entwurf einer transzendentalen Logik. Der hier veröffentlichte Teil der Vorlesung diente Ludwig Landgrebe als Grundlage für die Ausarbeitung von Erfahrung und Urteil. Durch den vorliegenden Ergänzungsband wird die ursprüngliche Fassung dieser Vorlesung in ihrer Gesamtheit zugänglich gemacht. Dadurch werden die Analysen zur passiven Synthesis in ihren ursprünglichen transzendental-logischen Zusammenhang gestellt.

  • - Versuch Einer Kritik Der Logischen Vernunft. Mit ErgÄNzenden Texten.
    von Edmund Husserl & Paul Janssen
    229,99 €

  • - Mit ErgÄNzenden Texten (1890&Ndash;1901)
    von Edmund Husserl & L. Eley
    299,99 €

    Der Begriff der Zahl ist ein vielfacher. Darauf weist uns schon die Mehrheit verschiedener Zahlworter hin, die in der Sprache des gewohnlichen Lebens auftreten und von den Grammatikern unter 5 folgenden Titeln aufgefiihrt zu werden pflegen: die Anzahlen oder Grundzahlen (numeralia cardinalia), die Ordnungszahlen (n. ordinalia), die Gattungszahlen (n. specialia), die Wiederho­ lungszahlen (n. iterativa), die Vervielfaltigungszahlen (n. multi­ plicativa) und die Bruchzahlen (n. partitiva). DaB die Anzahlen 10 als die ersten in dieser Reihe genannt werden, beruht ebenso wie die charakteristischen N amen, die sie sonst tragen - Grund- oder Kardinalzahlen -, nicht auf bloBer Konvention. Sie nehmen sprachlich eine bevorzugte SteHung dadurch ein, daB die samt­ lichen iibrigen Zahlworter nur durch geringe Modifikationen aus 15 den Anzahlwortern hervorgehen (z. B. zwei, zweiter, zweierlei, zweifach, zweimal, zweitel). Die letzteren sind also wahrhafte Grundzahlworter. Die Sprache leitet uns hiermit auf den Gedan­ ken hin, es mochten auch die korrespondierenden Beg r iff e samtlich in einem analogen Abhangigkeitsverhaltnisse stehen 20 zu denen der Anzahlen und gewisse inhaltsreichere Gedanken vor­ steHen, in welchen die Anzahlen bloBe Bestandteile bilden. Die einfachste Uberlegung scheint dies zu bestatigen. So handelt es sich bei den Gattungszahlen (einerlei, zweierlei usw. ) um eine Anzahl von Verschiedenheiten innerhalb einer Gattung; bei den Wieder- 25 holungszahlen (einmal, zweimal usw. ) um die Anzahl einer Wiederholung. Bei den Vervielfaltigungs- und Bruchzahlen dient die Anzahl dazu, das Verhaltnis eines in gleiche Teile geteilten Ganzen zu einem Teile bzw.

  • - Vorlesungen Sommersemester 1920/1924
    von Edmund Husserl & Henning Peucker
    306,00 €

    Im vorliegenden Band wird Husserls 1920 erstmals gehaltene und 1924 wiederholte Vorlesung uber Ethik veroffentlicht. In ihr wendet sich Husserl nach einer systematischen Bestimmung des Begriffs der Ethik einer kritischen Darstellung der Geschichte der Ethik zu.

  • - -Nachdruck Der 2. Verb. Auflage-
    von Stephan Strasser & Edmund Husserl
    149,99 €

    Le 27 avril 1938, Edmund HUSSERL, l'initiateur et principal representant du courant phenomenologique dans la philosophie contemporaine, mourut a Fribourg en Brisgau, age de pres de quatre-vingts ans. Depuis la parution de ses Logische Untersuchungen en 190~ 1901, le monde philosophique international avait suivi, avec UD interet toujours croissant, les exposes successifs et de plus en plus approfondis, que le maUre fribourgeois publiait sur les prin~ cipes de sa methode, dite pMnomenologique, sur les applications concretes de celle-ci aux problemes philosophiques les plus divers, ainsi que sur la phenomenologie comme systeme philo­ sophique autonome et pour ainsi dire "autarchique". Ces publi­ cations, relativement peu nombreuses, mais fort remarquees des leur parution, furent etudiees avec le plus grand soin par les representants les plus autorises des differents courants de la pensee contemporaine. Les critiques, il va sans dire, ne manquerent point. On attira l'attention sur le caractere plutöt programmatique de ces etudes, sur la terminologie fort neuve, quelque peu arbitraire, parfois meme deroutante, dont se servait l'auteur, sur son pen­ chant prononce pour des distinctions subtiles et pour des defini­ tions minutieuses a l'exces, sur la difficulte de son style et les complications parfois inutiles de son expose, enfin et surtout -­ au moins depuis 1913 - sur le caractere audacieux de sa theorie de la reduction, presentee par lui avec une insistance toute par­ ticuliere comme le fondement dernier et indispensable de toute phenomenologie presente ou future.

  • - Zur PhÄNomenologie Der Anschaulichen VergegenwÄRtigungen Texte Aus Dem Nachla&Szlig; (189
    von Edmund Husserl & University of Bern Eduard Marbach (Institute of Philosophy
    699,99 €

  • - Vorlesungen Sommersemester 1927
    von Edmund Husserl & Michael (Husserl-Archief Weiler
    249,99 €

    Die Konstitution von Natur und Geist und die Klarung ihres Verhaltnisses zueinander als Seins- und als Wissenschaftsregionen bildet eines der Hauptthemen von Husserls Philosophie.

  • - Drittes Buch: Die PhÄNomenologie Und Die Fundamente Der Wissenschaften - Nachdruck -
    von Edmund Husserl & Marly Biemel
    249,99 €

  • - Texte Aus Dem Nachla&Szlig;. Dritter Teil. 1929&Ndash;1935
    von Edmund Husserl & I. Kern
    449,99 €

  • - FÜNf Vorlesungen. - Nachdruck Der 2. Erg. Auflage -
    von Edmund Husserl & W. Biemel
    84,99 €

    4,12f. über Erkenntnismöglichkeiten - Bleistijtzusatz 11 4,15 über eigene Erkenntnismöglichkeit - Bleistijtzusatz 11 4,18ff . . . . . müssen wir zunächst zweifellose Fälle haben von Erkenntnissen oder Erkennt­ nismöglichkeiten, die Erkenntnis wirklich treffen, und daher nicht unbesehen Erkenntnis als Erkenntnis hinnehmen; - der Satz in seiner ursprünglichen Form 114,22f. von sonst hätten wir . . . . bis volles Ziel Bleistijtzusatz 115,5 und Geisteswissenschaften - Bleistijtzusatz nach 1922 11 5,20f. Dieser Satz ist eine Bleistijtergänzung 11 5,28 voll und ganz adäquat - Bleistiftergänzung 11 5,33 adäquat - Bleistiftzusatz 116,2-16 Der Text von: Was ich will bis sie nicht anzuknüpfen steht in eckiger Bleistiftklammer ; am Rande von Husserl vermerkt: Das ist unklar oder nicht gut passend. Beilage. 11 6,5 der Möglichkeit - Bleistiftzusatz 11 6,23 ihrer Leistung Hinzufügung nach 1922 11 6,32 Zusatz nach 1922: als Prämisse, selbst als Hypothese 11 7,2 ihrer Leistung - Bleistift­ verbesserung für: irgend einer Idee wie es ursprünglich hieß 11 7,3ff. Der letzte Teil dieses Satze8, von es heißt an, bis herleiten steht in eckiger Bleistiftklammer 117,15 Hinzugefügt: der Mensch 117,20 Hinzu­ gefügt: dieser Mensch 11 7,30 Bewußtsein des Menschen - Verbesserung von: Ichbewußtsein wie es ursprünglich hieß 11 7,32ff. Spätere Rand­ bemerkung zum Text: Das Immanente bezweifelt man nicht, aber die Erkenntnis des Immanenten ist genau so problematisch und auch ein schwieriges Problem. 11 9,18f.

  • - Texte Aus Dem Nachlass (1926-1935)
    von Edmund Husserl
    379,99 €

  • - - Nachdruck Der 2. Verb. Auflage -
    von Edmund Husserl & Belgium) Rudolf Boehm (University of Ghent
    379,99 €

  • - Zweites Buch: PhÄNomenologische Untersuchungen Zur Konstitution - Nachdruck -
    von Edmund Husserl & Marly Biemel
    399,99 €

    Erkliirung der Abkurzungen: H. = Husserl, L. = Landgrebes Fassung, St. = Steins Fassung, Hrsg. = Herausgeber, Ms. = Manuskript. 1 Die KapitelUberschrift isi Zusatz von H. in L. II Randbemerkungen von H. in L. zum ersten Kapitel: Schlecht zusammengestellte und schlecht ausgearbeitete Manuskripte, eigentIich iiberhaupt nicht ausgearbeitet. Dieses Kapitel muB vollig neu ausgearbeitet werden. 1\ 1,7 Nach .. . . zu gebrauchen pflegt in L. folgender, von II. mit dem deleatur-Zeichen versehene Text: Gehen wir dann der Korrelation zwi­ schen Erfahrung und Natur nach; nehmen wir den Ausgang von der Erfahrung von der Seite des BewuBtseins aus, so ist unter Erfahrung zunachst ein beliebiges BewuBtsein verstanden, in dem uns indivi­ duelle Realitaten, und zwar raumlich-zeitlich ausg~dehnte zur Gege­ benheit kommen. Wir unterscheiden das Erfahrungsdenken, das Den­ J. i:en, das aus Erfahrungen seine Rechtsgriinde schopft, und die Er­ fahrungen selbst. Diese sind Akte, in denen die raumlich-zeitlichen Gegenstandlichkeiten, naher: Dinge, dingliche Eigenschaften, ding­ liche Vorgange usw. in anschaulicher Weise und dabei als daseiend bewuBt sind. Unter den anschaulichen Akten stehen an erster Stelle die Wahrnehmungen: in ihnen ist das Gegenstandliche als leibhaft Gegenwartiges bewuBt. Ihnen stehen gegeniiber die Erinnerungen, die phanomenologisch charakterisiert sind als Vergegenwartigungen frii­ herer Erfahrungen des sich erinnernden Subjekts. Ihr Gegenstand­ liches ist charakterisiert als leibhaft gegenwartig Gewesenes. 1m Ver­ gleic:l mit der Erinnerung ist die Wahrnehmung originare Erfahrung. Die Erinnerung ist nieht-originar. Ahnliches gilt flir andere Vergegen­ wartigungen. Die soeben gegebenen Bestimmungen sind aber zu weite.

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