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Bücher der Reihe Husserliana: Edmund Husserl - Materialien

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  • - Vorlesung 1908/09
    von Edmund Husserl
    169,99 €

    Der vorliegende Band enthält den Text der vierstündigen Vorlesung, die Husserl im Wintersemester 1908/09 unter dem Titel "Alte und neue Logik" in Göttingen gehalten hat. Es handelt sich bei dieser Vorlesung zum einen um eine Umarbeitung und Neugestaltung seiner Logikvorlesung von 1902/03, die im Band 2 der Materialien veröffentlicht wurde, zum anderen um eine Vorstufe der in Band XXX der Gesammelten Werke unter dem späteren Titel "Logik und Allgemeine Wissenschaftslehre" veröffentlichten Vorlesung "Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie" von 1910/11. Husserl konfrontiert in der Vorlesung nicht, wie der Titel anzukündigen scheint, die traditionelle Logik mit den zeitgenössischen Reformversuchen dieser Logik, sondern er entwickelt in kritischer Abwehr des Psychologismus, zu dem er ausdrücklich auch Brentanos Reform der Logik rechnet, seine eigene Konzeption der reinen Logik. Konstitutiv für diese Konzeption ist die Zweischichtung in Bedeutungslehre als reine Formenlehre der logischen Bedeutungen ("reine Grammatik") und Geltungslehre. Die konkreten Ausführungen sind vor allem einer umfassenden Darstellung der Formenlehre sowie der kritischen Erörterung von bedeutungstheoretischen Streitfragen gewidmet.

  • von Edmund Husserl
    249,99 €

    Der vorliegende Band enthält Husserls einzige weitgehend vollständig erhaltene Vorlesung aus seiner Hallenser Zeit, die er 1896 unter dem Titel `Logik' gehalten und im Hinblick auf eine Veröffentlichung teilweise bearbeitet hat. Dieses husserlsche Buchprojekt wird hier der Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht. In der Vorlesung entwirft Husserl hauptsächlich eine in den Logischen Untersuchungen zwar angekündigte, aber nicht mehr realisierte objektive Logik, die sich in Idee und Terminologie eng an Bolzano anschließt. Die einleitenden Bemerkungen der Vorlesung über die Natur der Logik und ihr Verhältnis zu den Denkakten waren für Husserl der Anlass zu neuen umfangreichen Untersuchungen, die dann 1900/1901 in den Logischen Untersuchungen ihren Niederschlag fanden. Dem Band beigefügt ist das allein erhaltene Fragment der Vorlesung `Über die neueren Forschungen zur deduktiven Logik' von 1895, das eine originelle Kritik der Theorien von Hamilton, De Morgan und Boole enthält.

  • - Vorlesung 1902/03
    von Edmund Husserl
    169,99 €

    Der vorliegende Band enthält den Text der dreistündigen Vorlesung, die Husserl unter dem Titel `Logik' in Göttingen im Wintersemester 1902/03 gehalten hat. Sie fußt auf der Vorlesung `Logik und Erkenntnistheorie' des Winters 1901/02, der ersten von Husserl nach dem Erscheinen der Logischen Untersuchungen und nach seiner Berufung an die Universität Göttingen neu entworfenen Vorlesung. Aus ihr hat Husserl 1902/03 eine Reihe von Blättern zur Urteilstheorie und zur Lehre von den hypothetischen Sätzen und Schlüssen übernommen. Die Lehre von den logischen Modalitäten arbeitete er dagegen völlig neu aus. Die Bedeutung dieser Vorlesung erhellt daraus, dass Husserl für jede seiner logischen Vorlesungen zwischen der `Urteilstheorie' des Sommers 1905 und der `Alten und neuen Logik' vom Winter 1908/09 auf die `Logik' von 1902/03 zurückgegriffen hat. Als Ergänzung wird das Anfangsstück der Vorlesung `Logik und Erkenntnistheorie' von 1901/02 veröffentlicht.

  • von Edmund Husserl
    159,99 €

    Im vorliegenden Band wird der Text von Husserls Göttinger Vorlesung `Allgemeine Erkenntnistheorie' vom Winter 1902/03 veröffentlicht, in der er erstmals eine phänomenologische Erkenntnistheorie zu entwerfen suchte. Obwohl bei der Darstellung des Psychologismus auf die Prolegomena zurückgreifend, ging er über die Logischen Untersuchungen hinaus in der Herausarbeitung der Zweifellosigkeit der cogitatio, der Analyse der perzeptiven und symbolischen Vorstellungen und der Darstellung der Wahrscheinlichkeit als des Prinzips der Erfahrungserkenntnis. Noch im Februar 1905 beabsichtigte Husserl, diese Vorlesung zu veröffentlichen. Erst durch die `Einführung in die Logik und Erkenntniskritik' vom Winter 1906/07 (veröffentlicht in Husserliana XXIV), in die er teilweise auf die Vorlesung von 1902/03 zurückgriff, wurde dieser Plan überholt. Als Ergänzung wurde in den vorliegenden Band das (einzig erhaltene) Anfangsstück aus Husserls Hallenser Vorlesung `Erkenntnistheorie und Hauptstücke der Metaphysik' (Winter 1898/99) aufgenommen.

  • von Edmund Husserl & Michael Weiler
    149,99 €

    Mit der im vorliegenden Band der Husserliana Materialien veröffentlichten Vorlesung über "Natur und Geist" vom Sommersemester 1919 sind nun nach den Ideen II und der "Natur und Geist"-Vorlesung von 1927 alle drei großen Auseinandersetzungen Husserls mit der "Natur und Geist"-Problematik in Husserliana-Ausgaben zugänglich gemacht. Die zentrale Bedeutung der Vorlesung von 1919 innerhalb der umfangreichen und langjährigen Forschungen Husserls zum "Natur und Geist"-Thema besteht in ihrer systematischen Übergangsstellung zwischen den vorherigen, mehr an Analysen zur Konstitution von Natur und Geist ausgerichteten Texten und den späteren, diese Thematik eher wissenschaftstheoretisch und wissenschaftskritisch angehenden Arbeiten. In dieser Vorlesung stellt Husserl auf der Grundlage einer allgemeinen Einleitung in die Phänomenologie umfassende Überlegungen zu einer transzendentalen Theorie von Natur und Geist an, in denen er vornehmlich die physische Natur und die ihr zuzuordnenden Wissenschaften zum Gegenstand seiner Untersuchungen macht.

  • von Edmund Husserl
    119,99 €

  • von Edmund Husserl
    79,99 €

    Der vorliegende Band enthält den Text der zweistündigen Vorlesung, die Husserl im Sommersemester 1912 unter dem Titel ¿Einleitung in die Phänomenologie¿ in Göttingen gehalten hat. Das Thema der ursprünglich als ¿Urteilstheorie¿ angekündigten Vorlesung wurde kurzfristig geändert, da es nicht möglich sei, wie Husserl zu Beginn der Vorlesung erläutert, ¿eine Urteilstheorie darzustellen, ohne weitgehende Kenntnis in Betreff gewisser allgemeiner Bewusstseinsgestaltungen vorauszusetzen¿. Neben einer Untersuchung von Bewusstseinsphänomenen wie ¿äußere und innere Wahrnehmung, Erlebnis- und Zeitbewusstsein, Erinnerung, Erwartung, Aufmerksamkeit, Erfassung, Explikation und dergleichen¿ liegt das Hauptaugenmerk der Vorlesung auf der Erläuterung der beiden Grundpfeiler der phänomenologischen Methode: der Wesensschau und der phänomenologischen Reduktion.Die Vorlesung vom Sommersemester 1912 diente Husserl als Vorlage bei der Niederschrift seines transzendental-phänomenologischen Hauptwerkes, der ¿Ideen I¿ (Husserliana Bd. III/1), mit der er während der Vorlesungszeit, nämlich Ende Mai oder Anfang Juni 1912, begann. Inhaltliche Übereinstimmungen mit dem Vorlesungstext weisen der Erste Abschnitt der ¿Ideen I¿ (¿Tatsache und Wesen¿), der Zweite Abschnitt (¿Die phänomenologische Fundamentalbetrachtung¿) und teilweise der Dritte Abschnitt (¿Zur Methodik und Problematik der reinen Phänomenologie¿) auf. ¿ Die hier erstmals veröffentlichte Vorlesung ¿Einleitung in die Phänomenologie¿ aus dem Sommersemester 1912 bietet Forschern und Studenten interessante Einblicke in Entwicklung und Thematik von Husserls transzendentaler Phänomenologie.

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