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Bücher der Reihe Insel-Bücherei

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  • von Wilhelm Hauff
    14,00 €

    Die Märchen von Wilhelm Hauff (1802 - 1827) erschienen 1824 - 1828 in drei Maehrchenalmanachen. Jedes Almanach enthält eine Rahmengeschichte: Die Karawane; Der Scheik von Alessandria und seine Sklawen; Das Wirtshaus im Spessart, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Märchen fungieren.Von düsterer Spannung ist die Rahmenerzählung des dritten Almanachs, Das Wirtshaus im Spessart, erfüllt. Eine Gruppe von Reisenden verbringt die Nacht in einem Wirtshaus mitten im sagenumwobenen, von Räubern durchstreiften Spessart. Um die Angst vor den Räubern zu bannen, erzählt man sich Geschichten, unter anderen die Geschichte vom »Kalten Herz«, ein Märchen aus dem Schwarzwald, vom armen Kohlenbrenner Peter Munk, der sich nach Reichtum und Ansehen sehnt.»Heute wie ehedem bezaubern die Gestalten, die Wilhelm Hauff erfunden hat, die seine Märchenwelt bevölkern: Kalif Storch und Zwerg Nase, der kleine Muck oder der Kohlenmunk-Peter, der dem Holländer-Michel sein Herz verkauft hat. Im Dunkel der Basare und in den Palästen der Kalifen, in den Wäldern des Spessarts und Schwarzwalds ist das Reich der Phantasie lebendig geblieben, das auch in einer Welt der Realitäten nicht verlorengehen darf.« Bernhard Zeller

  • von Anton Tschechow
    16,00 - 17,00 €

  • von Dagmar von Gersdorff
    14,00 €

    Dreimal ist Goethe in Marienbad gewesen. Im Juli 1821 lernte der zweiundsiebzigjährige Dichter die siebzehnjährige Ulrike von Levetzow dort im Haus ihrer Großeltern kennen, traf sie im Jahr darauf wieder und kam zum dritten Mal im Sommer 1823 bereits als ein altvertrauter Freund und ließ dem jungen Mädchen durch Herzog Carl August einen Heiratsantrag übermitteln. Ob sie ihn heiraten wolle, hat Amalie von Levetzow ihre Tochter gefragt. Sie habe Goethe »sehr lieb«, sagte sie, und wenn er allein lebte, würde sie ihn nehmen. Darin lagen weder Abneigung noch Erschrecken oder Furcht vor seinem Alter, sondern einzig Rücksicht auf seine familiäre Situation: Wie sie wußte, wohnten mit ihm im Haus der Sohn, die Schwiegertochter und zwei Enkel, die sie keinesfalls »verdrängen« wollte. Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte dieser späten Liebe und die weitere Lebensgeschichte der Frau, die im Alter von fünfundneunzig Jahren starb. Zeit ihres Lebens blieb sie unverheiratet und immer mädchenhaft zurückhaltend, unerreichbar oder wie Goethe in der Elegie, dem großen Abschiedsgedicht, von ihr sagte: »unüberwindlich«.

  • von James Joyce, Bernd Klüser & Mimmo Paladino
    11,95 €

    Schon 1984 schuf Mimmo Paladino vier großformatige Linolschnitte zu »Ulysses« von James Joyce. Zehn Jahre später hatte der 1948 in Paduli/Italien geborene Künstler erneut die Möglichkeit, sich diesem »Welt-Alltag einer Epoche« (Hermann Broch) zu widmen: Es entstanden 18 Radierungen, deren aufwendiger Blattgoldfond an frühe Miniaturen in Stundenbüchern erinnert und die sich respektvoll vor dem Werk des Schriftstellers verbeugen. Dennoch illustrieren die Radierungen nicht bloß, sie erzählen auch ihre eigene Odysseus-Geschichte. Ihnen beigegeben sind ausgewählte Passagen aus dem »Ulysses«. Mimmo Paladino zählt zu den wichtigsten lebenden Künstlern Italiens; seine Werke wurden in zahlreichen Museen und Kunsthallen auf der ganzen Welt und auf den Biennalen in Paris, Sydney und Venedig sowie auf der Documenta in Kassel ausgestellt. Paladino lebt in Mailand und Paduli.

  • von Petra Maisak
    15,00 €

    Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgenden Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen.Der vorliegende Band dokumentiert diese Künstlerfreundschaft anhand der Gemälde und Zeichnungen Tischbeins, die während ihres gemeinsamen Romaufenthalts entstanden, und durch ausgewählte Passagen aus Briefen und der Italienischen Reise. Ein Essay von Petra Maisak, der diese außergewöhnliche Künstlerfreundschaft kenntnisreich und anschaulich beschreibt, leitet den Band ein.

  • von Arthur Schnitzler
    16,00 €

    Als 1926 die wohl vieldeutigste von Arthur Schnitzlers Erzählungen zum erstenmal erschien, durchlief die Wiener Gesellschaft ein Schauder. Die Gnadenlosigkeit, mit der Schnitzler darin den Seelengrund eines gesitteten Ehepaares bloßlegt, schockierte die Gemüter mehr noch, als dies sein Reigen getan hatte. Und doch ist es nicht der Blick in den Abgrund der Triebwelt, ist es nicht die Schilderung vorgestellter oder vielleicht gar gelebter Orgien, was an dieser Novelle bis heute so schockiert und fasziniert. Es sind auch nicht die Träume, die Albertine und ihr Mann Fridolin sich wechselseitig beichten. Es ist die Erkenntnis, daß kein Traum nur »völlig Traum« ist. Nicht allein Schnitzlers Ehepaar dürfte davon »erwacht« sein.Die Traumnovelle diente Stanley Kubrick zu seinem letzten Film: dem Welterfolg »Eyes Wide Shut« (1999) - als literarische Vorlage.

  • von Hans Christian Andersen
    14,00 €

    Hans Christian Andersen (1805 - 1875) war ein reisefreudiger Mann. Im Frühjahr 1831 fuhr er durch Deutschland und hielt seine Eindrücke in einem Reisebuch fest. Es sind die Schönheiten der Gegend um Dresden, die ihn besonders entzückten, es war die freundliche Aufnahme »vortrefflicher Menschen«, die ihm guttat, und es war die geheimnisvolle Melancholie, die über der Sächsischen Schweiz liegt, die seiner Herzensstimmung entgegenkam. Der Reisebericht, der in der ersten deutschen Gesamtausgabe von 1847 erschien, war um zahlreiche politische, religiöse und persönliche Passagen gekürzt worden, Kürzungen, die spätere Ausgaben beibehielten. Hier liegt Andersens Reisebericht erstmals mit dem ungekürzten Text vor: in der vollständigen Fassung in Deutschland ein bislang fast unbekanntes Werk.

  • von Rainer Maria Rilke
    14,00 €

    »Ich habe noch nie eine Wirklichkeit gesehen«, schrieb Rilke 1902 über die Bilder Heinrich Vogelers, »die so reich ist und zugleich so tatsächlich und wirklich in jedem Augenblick.« Zum 12. Dezember 1900, dem 28. Geburtstag des Mahlers, hatte er dem Freund eine Sammlung von Gedichten geschenkt, von denen einige durch dessen Bilder inspiriert waren, darunter das Gemälde Maimorgen, das lebenslang ein Lieblingsbild Rilkes blieb. Die Gedichte werden erstmals geschlossen und zusammen mit den Bildern Vogelers vorgestellt, von denen sie sprechen.

  • von Hermann Hesse
    14,00 €

    Siegfried Unseld stellt in diesem Band die ihm liebsten Gedichte von Hermann Hesse vor, also diejenigen Verse, von denen er im Nachwort sagt, dasss sie ihn durch sein Leben begleitet haben. Neben den schönsten Naturgedichten und Hesses zeitloser Gedankenlyrik (Glück, Bücher, Sprache, Besinnung, Stufen), enthält seine Auswahl auch Gedichte über die der Lyrik verwandteste Gattung, die Musik (Orgelspiel, Flötenspiel). Hesses Gedichte lösen ein, was er über den Impuls sie zu schreiben sagte: »Alle Lyrik ist Spiegelund der Welt im vereinzelten Ich, Antwort des ich auf die Welt, ist Klage, Besinnung und Spiel einer ganz und gar bewußt gewordenen Vereinsamung.« Wiedergaben der Handschriften und farbig reproduzierte Aquarelle des Dichters machen den Band zu einer bibliophilen Kostbarkeit.»Jeder, der eine solche Auswahl zu treffen hat, würde jeweils andere Gedichte bevorzugen, aber weiß zugleich: Die Gedichte sind ein Hauptteil von Hesses Werk, sie sind nicht nur Begleitmusik zu seinem Leben und Werk.« Siegfried Unseld

  • von Marc Chagall
    15,00 €

    Marc Chagall (1887-1985) ist im Viertel der armen Juden in Witebsk in Rußland aufgewachsen. 1941 kehrte er nach Aufenthalten in St. Petersburg, Paris und Berlin vorübergehend an den Ort seiner Kindheit und frühen Jugend zurück. Aus der freudigen Stimmung dieser Wiederbegegnung mit seiner Heimatstadt heraus entstand Anfang der 20er Jahre ein Radierzyklus mit Alltagsszenen und den Bezugspersonen seiner Kindheit. Liebevoll dargestellt sind die Eltern und die Großeltern, Chagalls Geburt, das Geburtshaus, der erste Kuß, die Hochzeit, Straßenszenen oder die wehmutsvolle Begegnung mit den Grabstätten der Eltern - es ist der Fundus von Chagalls malerischem und graphischem Werk.

  • von Oscar Wilde
    15,00 €

    1888 erschien mit Der glückliche Prinz und andere Märchen Oscar Wildes erstes Prosawerk, eine Sammlung von Kunstmärchen, mit denen er sofort bekannt wurde. Die vorliegende Ausgabe enthält zehn Illustrationen von Heinrich Vogeler.

  • von Maria Sibylla Merian
    14,00 €

    1699 reiste die Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian nach Surinam. Die Blumen, Zweige, Früchte, das Getier und die Insekten, die als Vorbilder für die farbigen Stiche des Bandes dienten, stammen von dort. Die farbenfrohen Abbildungen werden durch ein Geleitwort von Friedrich Schnack ergänzt.

  • von Ingeborg Bachmann
    14,00 €

    Ingeborg Bachmann (1926-1973) erzählt diese Liebesgeschichte in ihrem Roman Malina. Die Heldin des Romans liebt so vorbehaltlos, so ausschließlich und bedingungslos, »daß dem auf der anderen Seite nichts entsprechen kann. Für den Geliebten ist sie eine Episode in seinem Leben, für sie ist er der Transformator, der die Welt verändert, die Welt schön macht.« (Bachmann) Für ihn erfindet sie die Legende von der Vorherbestimmtheit ihrer Liebe, Sehnsuchtsbild und Utopie zugleich.Der Ausgabe beigegeben sind Bilder von Liebenden des österreichischen Maler Arik Brauer (geboren 1929).

  • von Rainer Maria Rilke
    14,00 €

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    15,00 €

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    10,00 €

  • von Philipp Otto Runge
    14,00 €

    Dieses Buch hat eine vielfache Geschichte: Zum einen enthält es das Märchen, das der Hamburger Maler Philipp Otto Runge nach der Volksüberlieferung aufgeschrieben hat und das später von den Brüdern Grimm in deren Märchensammlung übernommen wurde. Zum anderen enthält es die 1913 von Marcus Behmer geschaffenen Illustrationen. Erstmals erschien dieses kleine Buch 1920 und gehört zu jenen Veröffentlichungen, die das bibliophile Anliegen des Insel Verlages auf das Beste bezeugen. In bewußter Wahl von Papier, Schrift, Satz, Format und Illustration war eine Ausgabe entstanden, die wohl zu Recht von Buchliebhabern und Fachleuten - wie Hans A. Halbey schrieb - als »eines der vollkommensten Buchkunstwerke des zwanzigsten Jahrhunderts« geschätzt wird.Nun wird eine dritte - festtägliche - Fassung vorgelegt: mit farbigen Bildern, deren Reproduktion ein von Marcus Behmer koloriertes Exemplar der Ausgabe von 1920 zugrunde liegt; und einem zusätzlichen, sich dem Künstler widmenden Nachwort.

  • von Honore de Balzac
    15,00 €

    Balzac hat diese Erzählung nach dem Vorbild der phantastischen Künstlergeschichten von E.T.A. Hoffmann konzipiert. Balzac vermittelte seinen Lesern die neuen Kunstanschauungen seiner Zeit und sein eigenes kunsttheoretisches Glaubensbekenntnis. Darüber hinaus aber ist die Erzählung auch eine Liebesgeschichte; nicht nur die überschriften der beiden Kapitel, Gillette und Catherine Lescault, machen deutlich, welches Gewicht Balzac diesen beiden Frauengestalten beimißt. Picassos Beschäftigung mit Balzacs Erzählung geht auf die Anregung des Kunsthändlers Ambroise Vollard aus dem Jahre 1926 zurück. Er war es, der aus dem reichen Bildmaterial, das Picasso zur Verfügung stellte, ein im wahrsten Sinne des Wortes aufregendes Buch geschaffen hat, das ohne Zweifel zu den schönsten der von Picasso illustrierten Bücher gehört. Es erschien in einer Auflage von 340 Exemplaren im November 1931.

  • von Heinrich Hoffmann
    14,00 €

    Als der junge Arzt Heinrich Hoffmann zu Weihnachten 1844 seinem dreijährigen Sohn Carl ein Bilderbuch kaufen wollte, fand er unter allen denen, die der Buchhändler ihm vorlegte, keines, das seinen Ansprüchen auf leichte Fasslichkeit genügte. Als er heimkam brachte er ein Heft mit, das er seiner Frau mit den Worten: »Hier habe ich, was wir brauchen« überreichte, und auf den verwunderten Ausruf: »Aber das ist ja ein leeres Schreibheft!« antwortete er »Jawohl, aber da will ich dem Jungen schon selbst ein Bilderbuch herstellen.« Nicht umsonst sollte Hoffmann bei seinem Vater zeichnen gelernt, nicht umsonst schon oft Verse gemacht, nicht umsonst diese Fertigkeiten am Bette kranker und widerspenstiger Kinder zur Beschwichtigung angewendet haben. Gewiss wäre ohne diese äußere und innere Vorbereitung das Buch nicht entstanden, das Hoffmann seinem Sohn auf den Weihnachtstisch legte. Bald bekamen auch andere das Buch zu sehen und ermunterten seinen Urheber, es drucken zu lassen: das dürfte der Junge nicht in ein paar Tagen zerreißen. In einer kleinen literarischen Gesellschaft, in der es gezeigt wurde, kam es auch dem Buchhändler Dr. Löning zu Gesicht, der soeben unter der Firma »Literarische Anstalt« einen Verlag gegründet hatte. Sofort erklärte er sich für den Druck bereit ... Zum Preis von 59 Kreuzern erschien Weihnachten 1845 unter dem Titel Lustige Geschichten und drollige Bilder mit 15 kolorierten Tafeln für Kinder von 3-6 Jahren die erste Auflage von 1500 Exemplaren, die nach vier Wochen vergriffen war. Im Sturm eroberte das Buch die Herzen der Kinder. Es ist in Millionen Exemplaren verbreitet, in alle Kultursprachen übersetzt und in die fernsten Länder gedrungen. Unserem Band liegen die ersten Ausgaben zugrunde.

  •  
    12,00 €

    »Ein Pechvogel fällt auf den Hintern und zerschlägt sich dabei die Nase«: Jiddische Sprichwörter voller Witz und mit einem tiefen Verständnis für alles Menschliche finden sich in dieser Zusammenstellung in der übersetzung H. C. Artmanns.

  • von Willi Harwerth
    15,00 €

    Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind »die deutschen Waldbäume«; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!«

  • von Johann Wolfgang Goethe
    14,00 €

    Goethes Gedichte gehören neben dem Faust zum Lebendigsten seines Werkes. Mit den Gedichten seiner Jugendzeit gab er den Deutschen zum ersten Mal Verse, die nach dem Herzschlag gestaltet zu sein scheinen - Gebilde von bezwingender Sprachkraft. Die Lyrik der späteren Zeit ist weniger vom Ton des Erlebens, des Gefühls und der Stimmung getragen als von dem einer aus Erfahrung gefilterten Welt-Weisheit und einer sich im sprachlichen Maß aufhebenden Leidenschaftlichkeit. Meisterschaft ist die Signatur dieser Lyrik. Die hier vorgelegte Sammlung bietet keine Auswahl im üblichen Sinne. Sie versucht eine Konzentration, die dem Leser das Wesentliche aus Goethes Gedichten vergegenwärtigt.

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    11,80 €

    »Von Ende Oktober 1786 bis Ende April 1788 blieb Goethe in Rom, Neapel und Sizilien. Vergessen war der Höfling und Beamte, der nicht erhörte Liebhaber und Lyriker. Was sich in ihm regte, hat er selbst als >neues Lebenschönen Mailänderin

  • von Johann Sebastian Bach
    13,00 €

    Die Faksimileausgabe von Bachs Werken für Solovioline zeigt in der ausdrucksvollen Handschrift des Komponisten seine persönlichen Wünsche der Interpretation. Das Geleitwort von des bedeutenden Violinisten Yehudi Menuhin ergänzt die sachlichen Ausführungen des Herausgebers Günter Hausswald mit dem Bekenntnis des Künstlers zu einem sprechenden Gesamtbild.

  • von Karl Riha
    14,00 €

    Mit farbigen Abbildungen der Figurinen der Commedia dell'arte werden Erscheinungsbild und Inhalte des italienischen Volkstheaters des 16. und 17. Jahrhunderts anschaulich dargestellt. Die Figurinen stammen von Maurice Sand, dem Sohn der Schriftstellerin George Sand.

  • von Sei Shonagon
    14,00 €

    Ein Klassiker der japanischen Literatur, der sehr intime Einblicke in das Hofleben des 11. Jahrhunderts gibt und mit allerlei Lebensweisheiten aufwartet.

  • von Selma Lagerlöf
    11,00 €

    In ihrer Novelle Das Mädchen vom Moorhof greift die schwedische Dichterin und Nobelpreisträgerin ein altes Märchenthema auf: Die Demut und Opferbereitschaft des Mädchens Helga überwinden Stolz und Vorurteile ihrer hartherzigen Umwelt.

  • von Hugo von Hofmannsthal
    11,95 €

  • von Stefan Zweig
    12,00 €

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