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Bücher der Reihe Insel-Taschenbücher

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  • von Hermann Hesse
    13,00 €

    Noch nie sind Hesses schönste Texte über die Liebe, wie sie sich in Erzählungen, Märchen und Gedichten, aber auch in seinen Romanen von »Peter Camenzind« bis »Narziß und Goldmund« niedergeschlagen haben, in einem Themenband zusammengefaßt worden. Unsere Zusammenstellung enthält bei weitem nicht alle dieser Darstellungen, aber doch eine charakteristische Auswahl der vielfältigen Erscheinungsformen von Liebe, wie Hesse sie im Verlauf seines Lebens erfahren, beschrieben und gedeutet hat. Der Band ist chronologisch angelegt, so daß er zugleich auch die Entwicklung der partnerschaftlichen Anziehungskraft auf den verschiedenen Altersstufen erkennbar macht. Sie reicht von der idealisierenden Faszination in der Pubertät, über die krisenanfällige Symbiose in der Ehe bis hin zu den altruistischen, nicht mehr auf einen Partner fixierten Formen selbstloser Nächstenliebe: »Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.«

  • von Charles Sanford Terry
    17,00 €

    Johann Sebastian Bachs Leben währte fünfundsechzig Jahre - aber das eigentliche Leben seiner Werke setzte erst ein Menschenalter nach seinem Tod ein. Die Zeit hat Bach und sein Werk nicht nivelliert, sondern zu einer nicht wegzudenkenden Grundlage unserer Kultur werden lassen. Charles Sanford Terry zeichnet in seiner Biographie Leben und Lebenswelt, das einzigartige Werk und Wirken des Komponisten nach. Charles Sanford Terry hat sich in seiner Darstellung darauf konzentriert, Bachs Persönlichkeit, die unter der pyramidalen Last seiner Werke schon damals verschüttet zu werden drohte, sichtbar zu machen und schärfer zu konturieren.Terrys Bach-Biographie erschien erstmals 1929 und ist noch heute ein überaus lesbares Standardwerk.

  • von Jean-Jacques Rousseau
    15,00 €

    In dieser Abhandlung entwirft Rousseau die Fiktion eines in vorgesellschaftlicher Zeit abgeschlossenen Gesellschaftsvertrages zwischen den Menschen, der ihre Unterwerfung unter einen allgemeinen Willen, die »volonté générale«, und den Verzicht auf ihre Individualrechte vorsieht. Die beste Regierungsform, die das Volk, der Souverän dieses allgemeinen Willens, delegieren kann, so der Denkimpuls des Verfassers, ist die Demokratie, ein Gedanke, mit dem Rousseau bis an die Schwelle unserer Zeit ein Gegenstand lebendiger Auseinandersetzung geblieben ist. Obwohl der »contrat sociale« kaum eine historische Wirklichkeit beschreibt, stellt seine Theorie eine bedeutende Etappe in der Geschichte des demokratischen Gedankens dar. Sie ist allerdings nur richtig zu verstehen, wenn sie als Denkgebäude und nicht als Staatsmodell gelesen wird. Die neue Übersetzung hat sie in diesem Sinne für unsere Zeit übertragen.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    11,00 €

    Der Zauber der Rilkeschen Gedichte, den Robert Musil mit der Feststellung feierte, Rilke habe »das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht«, dieser Zauber ist ungebrochen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Sprache bei Rilke ein tönendes Eigenleben führt, daß sie rauscht, doch nicht um zu berauschen! Sie teilt zugleich ein Weltbild mit, das auch dem Leser von heute noch vieles begreifbar machen kann. Aus dem lyrischen Werk Rilkes werden in diesem Band 33 Gedichte vorgelegt, jedes kommentiert von einem Kenner lyrischen Sprechens, herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki, der mit seiner Frankfurter Anthologie das Interpretieren von Gedichten zu einem wahren Lesevergnügen gemacht hat. Neben bekannten Gedichten, die fast schon zu Volksgut geworden sind, wie »Herbsttag«, »Der Panther« und »Liebes-Lied«, stehen weniger bekannte, wie »Die Brandstätte« und »Noch fast gleichgültig ...«. Eines der schönsten Liebesgedichte Rilkes, »An der sonngewohnten Straße«, - eine Feier des Eros -, und sein berühmt gewordener Grabspruch »Rose, oh reiner Widerspruch« sind hier ebenso vertreten wie das durch seine Leichtigkeit und Unbekümmertheit bezaubernde Gedicht »Wilder Rosenbusch« und jenes Jahrhundertgedicht »Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort«, das den Zweifel an der Herrschaft der Menschen über die Dinge in Bilder faßt.

  • von Reinhold Schneider
    14,00 €

    Während seines Aufenthaltes im winterlichen Baden-Baden erlebt Reinhold Schneider den Abriß des Hauses seiner Kindheit. Erinnerungen steigen in ihm auf - ihm erscheinen in den alten Räumen und auf dem Balkon die Gestalten der Gäste und Bewohner, berühmte wie längst vergessene. Ein Spaziergang durch Baden-Baden und seine Geschichte.

  • von Plutarch
    9,50 €

    Plutarch, der als Grieche im römischen Kaiserreich lebte (46 bis 125 n. Chr.), sah sich als Mittler zwischen beiden Völkern und Kulturen. Er wollte mit seinen Essays, die als »Moralia« überliefert sind, auf die Sitten und Menschen einwirken, nicht von der hohen Warte eines Kathederphilosophen aus, sondern als Verkünder einer praktischen Lebenskunst, als Verfechter einer sittlichen Lebensführung, die allein auf Dauer zu Ruhe und Zufriedenheit führe.

  • von Karl Philipp Moritz
    14,00 €

    Im Jahr 1782 unternimmt der deutsche Schriftsteller und Aufklärer Karl Philipp Moritz (1756-1793) eine Reise nach England, ein Land, das er schon lange kennenzulernen wünscht. Mehrere Monate wandert er von London über Windsor, Oxford, Stratford-upon-Avon bis nach Northampton, lernt dabei landschaftlich reizvolle Gegenden kennen, sucht den Kontakt zu den Einwohnern und nimmt an ihrem Alltagsleben teil. Seine Notizen und seine Briefe, die er hauptsächlich an seinen Freund Friedrich Gedike richtet, liegen dem Reisebericht zugrunde, den Moritz bald nach seiner Rückkehr anfertigte und der 1783 in Buchform erschien. Er war die erste authentische Schilderung einer Englandreise, fand breite Resonanz und ist auch heute noch vor allem wegen seiner Originalität und subjektiven Sichtweise heraus lesenswert.

  • von Friedrich Nietzsche
    10,00 €

    Nietzsches frühe Schrift >Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musikkunstnahe Rede über Kunst

  • von Friedrich Nietzsche
    15,00 €

    In kurzen, pointierten Aphorismen nimmt Nietzsche Stellung zu Fragen der Moral, der Gesellschaft und der Kunst.

  • von Hansgeorg Schmidt-Bergmann
    17,00 €

    Mit seinen Gedichten, die er im Wien vor der Jahrhundertwende unter dem Pseudonym Loris veröffentlicht hatte, war der junge Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) zum »Idol einer Generation« geworden, wie Rudolf Borchardt mit Bewunderung formulierte. Die ersten lyrischen Versuche sind dem Geist Nietzsches verpflichtet, schnell jedoch findet Hofmannsthal zu einem ganz eigenen Ton.Die erste Sammlung von Gedichten Hugo von Hofmannsthals erschien 1907 im Insel Verlag Leipzig, dort wurden zu Lebzeiten Hofmannsthals 1911 und 1922 auch die folgenden Gedichtsammlungen veröffentlicht.

  • von Leo N. Tolstoi
    11,00 €

    1851 kämpfte Leo N. Tolstoj in der kaukasischen Armee gegen Rußland. In dieser Zeit berichtet er vom übertritt eines der fähigsten Führer der Kaukasier zu den Russen. Jahre später wird jener mutige und stolze Hadschi Murat zum Titelhelden von Tolstojs letzter Erzählung.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    14,00 €

    Marcel Reich-Ranicki über Heinrich Heine: »Er hat der deutschen Poesie neue Wege gewiesen. Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen im 19. Jahrhundert kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur. Früher als die anderen europäischen Dichter seiner Zeit hat er ausgiebig von der Umgangssprache profitiert. So vermochte er die Sprache der Lyrik zu erneuern: Er hat sie ohne Pardon entrümpelt und anmutig verschlankt und damit die dringend notwendige Voraussetzung für die Demokratisierung der Literatur geschaffen. Der gesunde Menschenverstand machte es Heine möglich, stets aufs neue zu zeigen, daß Dichtung vernünftig sein könne - und die Vernunft dichterisch. Ihm ist es scheinbar mühelos gelungen, jene Synthese zu verwirklichen, die in Deutschland Seltenheitswert hat - die Synthese aus Witz und Weisheit, Charme und Scharfsinn, Gefühl und Grazie. Der Reichtum der Töne und Themen, der Motive und Melodien, den Heine entfaltet hat, ist bis heute beispiellos. Er hat in seinen Versen gebetet und gebettelt, geflucht und geflüstert, geträumt und gedroht. Er hat sie verherrlicht, die große und die kleine, die schwere und die leichte Liebe. Ja, das war Heine vor allem: ein Dichter der Liebe.« Diese Auswahl aus seinem lyrischen Werk enthält 44 Gedichte, neu gelesen und gedeutet von Dichtern, Kritikern und Literaturwissenschaftlern - unter anderem von Hans Christoph Buch, Eva Demski, Joachim Fest, Ludwig Harig, Peter Härtling, Eckart Kleßmann, Günter Kunert, Golo Mann, Peter von Matt, Dolf Sternberger, Friedrich Torberg und Wolf Wondratschek.

  • von Herodot
    22,00 €

    Dieses Werk des griechischeu Historikers Herodot (um 485 um 425 v. Chr.) ist die älteste vollständig erhaltene Prosaschrift der griechischen Literatur und eines der grundlegenden Zeugnisse der abendländischen Kultur.Es beschreibt die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients von der mythischen Vorzeit bis 478 v. Chr. Herodot unternahm selbst gewaltige Reisen durch die seinerzeit bekannte Welt, neben Griechenland nach Ägypten und Nubien, nach Syrien und Persien, nach Sizilien und ans Schwarze Meer. Mit seinen Berichten über Kultur, Sitten und Gebräuche der von ihm bereisten Länder ist sein Buch auch ein alltags- und kulturgeschichtliches Dokument ersten Ranges

  • von Martin Pollack
    12,00 €

    Wer kennt heute noch Galizien? Wer weiß noch, wo es liegt - oder besser, wo es lag? Denn Galizien gibt es nicht mehr. Es ist von der Landkarte verschwunden. Sein westlicher Teil gehört heute zu Polen, sein östlicher zur Ukraine.Joseph Roth, der vielleicht beste Kenner dieser Welt, aber auch viele andere Schriftsteller entstammen jener Gegend. Der jüdische Witz war hier zu Hause und die chassidischen Wunderrabbis, die im »Städtel« die uneingeschränkte Macht darstellten.Martin Pollack lädt den Leser ein zu einer Reise in diese faszinierende und verlorengegangene Welt, beginnend im jüdisch-ukrainisch-polnisch-deutsch besiedelten Ostgalizien über die Bukowina - der Heimat Paul Celans und Rose Ausländers -, wo noch Rumänen, Ungarn, Slowaken, Armenier, vor allem aber Zigeuner sich unter das Völkergewirr mengten, bis nach Lemberg, der Hauptstadt des Kronlandes Galizien.Zeitgenössische Photographien ergänzen dieses Reisebuch in die Vergangenheit.

  • von Leo N. Tolstoi
    12,00 €

    »Das intuitive Rußland kann jeder, der einmal Tolstoj gelesen hat, überhaupt nicht mehr aus seinem geistigen Leben lösen. Wir sehen in diesen Werken mit Erschrecken und mit Jubel eine Seele fluten, neben der uns die unsrige wie alt und verkalkt erscheinen will, wir sehen den eigensten Bezirk der Dichtung, das tägliche Seelenleben aller Menschen, mit einer Innigkeit und Glut erfaßt und mit einer Kunst gestaltet, die nur aus quellender Liebe kommen konnte, aus einer Liebe, die in unserer eigenen neueren Kunst nirgends mehr so hell, so rein, so göttlich zu brennen schien wie in den Herzen der großen russischen Dichter.« Hermann HesseDer vorliegende Band versammelt die schönsten Erzählungen Tolstojs: Der Schneesturm, Der überfall, Herr und Knecht, Der Leinwandmesser, Wieviel Erde braucht der Mensch?, Wofür?

  • von Volker Michels
    16,00 €

    Als Lyriker war Hesse um die Jahrhundertwende angetreten, und Gedichte sind es auch, mit denen sein Lebenswerk im Sommer 1962 ausklingt. Mehr als tausend Gedichte hat er in diesen sechs Jahrzehnten geschrieben und etwa zwei Drittel davon in seine 14 verschiedenen Gedichtsammlungen aufgenommen. All diesen Versen gemeinsam ist ein unbeirrbares Bedürfnis, die hinter den Dissonanzen des Alltags verborgenen Ordnungen und Muster aufzuspüren, sie festzuhalten und ihre immanenten Rhythmen zum Erklingen zu bringen.Was für den Komponisten Einfall und Thema sind, die dann symphonisch orchestriert, abgewandelt und entwickelt werden, ist für Hesse seine Lyrik, deren Motive kurze Zeit später in Erzählungen und Romanen wiederkehren. In liedhaftet Form nehmen Hesses Gedichte melodisch vorweg, was dann in seiner Prosa komplizierter instrumentiert wird.

  • von Giacomo Casanova
    11,00 €

    Giacomo Casanova (1725-1798) verstand sich als Schriftsteller und Philosoph. Unter seinen Werken finden sich eine Homer-Übersetzung ins Italienische, ein umfangreicher utopischer Roman, eine Geschichte Polens, mathematische Abhandlungen, Gedichte, Satiren, Essays. In die Weltliteratur eingegangen ist er mit seinen Lebenserinnerungen (»Histoire de ma vie«), die erst 30 Jahre nach seinem Tod gedruckt wurden.Gedanken über die Zeitläufte und das menschliche Verhalten, über die Liebe, die Lust und das Laster, über die Frauen, Gott und die Welt, die sich in seinem ganzen Werk verstreut finden, sind hier zu einem Lesebuch zusammengefaßt und enthalten die praktische Lebensphilosophie eines Mannes, der im Bewußtsein vieler - zu Unrecht! - nur noch als der große Verführer und Liebhaber weiterlebt.

  • von Leo N. Tolstoi
    22,00 €

    Fürst Nechljudow nimmt an einer Gerichtsverhandlung als Geschworener teil und erkennt in der des Mordes Angeklagten das Mädchen wieder, das er einst verführt und dann im Stich gelassen hat. Als diese unschuldig zu vier Jahren Zwangsarbeit verurteilt wird, beginnt die moralische Auferstehung des Fürsten. Er bemüht sich vergeblich um die Aufhebung des Urteils und folgt der Verurteilten schließlich nach Sibirien, um ihr die Ehe anzubieten und so seine Schuld zu sühnen.Der zu Tolstojs Alterswerk zählende Roman >Auferstehung

  • von Volker Michels
    11,00 €

    1911, kurz bevor Hermann Hesse zur weitesten Reise seines Lebens nach Indonesien aufbrach, haben ihn seine Künstlerfreunde am Bodensee mit einem Schattenspiel von hinreißender Komik überrascht. Diese von Otto Blümel mit ungewöhnlichem Sprach- und Bildwitz gereimte und gestaltete Moritat sollte Hesse auf die Gefahren der Reise vorbereiten und ihn mit den Tücken der Meerfahrt vertraut machen.

  • von Hermann Hesse
    10,00 €

    Der Schritt vom Ich zum Du, die Liebe als Antrieb innerer Entwicklung sind Leitmotive der Beiträge dieses Themenbandes.

  • von Bertolt Brecht
    14,00 €

    An vielen Stellen des großen, im 20. Jahrhundert einzigartigen Werks von Bertolt Brecht finden sich kluge, durch sprachliche Schlichtheit und Präzision geprägte Ideen und Beobachtungen. Zahlreiche solcher Gedanken Brechts sind für sein Werk zentral und kehren an verschiedenen Stellen in ähnlicher, manchmal auch in gegensätzlicher Form wieder. Im vorliegenden Band geht es um Politisches, um Geld und Geschäfte, Endlichkeit und Tod, aber auch um Genuß und Sinnlichkeit, Kunst und Literatur - und immer wieder um die Liebe. Diese »Lektüre für Minuten« will erfreuen, belehren, trösten und ermutigen, erheitern und vor allem: vergnügen.

  • von Johann Wolfgang von Goethe
    10,00 €

    Goethe für Kinder: eine Sammlung von Gedichten und Prosa, heiter und humorvoll, poetisch und faszinierend, ein neuer Blick auf vertraute Texte, zusammengestellt vom Schriftsteller Peter Härtling und illustriert vom Zeichner Hans Traxler. »Ich bin so guter Dinge / So heiter und rein / Und wenn ich einen Fehler beginge / Könnt's keiner sein.« - Kleine Lieder, eingängige Verse, geheimnisvolle Balladen und berührende Prosasequenzen, die jedem Kind unmittelbar verständlich sind, werden hier vorgestellt. Manche Gedichte Goethes lassen sich lesen, als habe er sie auch für Kinder geschrieben, denen die poetische Ahnung noch geläufig ist. Unmittelbar kann man sich hier einlassen auf eine Weltsicht, mit der insbesondere der junge Goethe die überkommenen Ansichten seiner Zeit in Frage stellte und mit der er seine Zeitgenossen in Erstaunen versetzte. Solch unverstellten Blick auf Wirklichkeit und Literatur, ja die Macht der Phantasie zeigt diese Sammlung, will sie freisetzen. Das vermeintlich Vertrackte verliert seine beengende Wirkung, und das Vertrauen in die eigenen schöpferischen Fähigkeiten wächst.

  • von Rainer Maria Rilke, Claire Goll & Barbara Glauert-Hesse
    16,00 €

    »Schön, wenn einmal so ein Herz über einem aufgeht, gar nicht erst in seinem ersten Viertel, gleich wie der ganze Mond in seiner vollkommensten Nacht ...«, schrieb Rilke später über seine erste Begegnung mit Claire Goll.Claire Golls und Rilkes Korrespondenz beginnt 1918, kurz nach ihrer ersten Begegnung in München. Aus dieser frühen Zeit der Beziehung sind nur Rilkes Briefe erhalten, die trotz ihrer Verhaltenheit zeigen, daß bald eine innige Freundschaft und mehr den 43jährigen und die 28jährige verbinden. Sie tauschen sich über ihre Werke aus, spenden einander Trost und schreiben sich mit leidenschaftlicher Sehnsucht.Nach Wochen vertrauter Gemeinsamkeit reist Claire 1919 nach Berlin, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe für Yvan, den sie im Jahr 1917 in Genf kennengelernt hatte, und ihrer Leidenschaft für Rilke. Anfang 1919 kehrt Claire in die Schweiz zurück, ohne Rilke noch einmal gesehen zu haben.Von 1920 bis 1923 trin in der Korrespondenz eine Pause ein, und erst im Februar 1925 sehen sich die bei den wieder. Es gibt keine unmittelbaren schriftlichen Äußerungen über diese Begegnung, doch spricht Claires Brief vom April 1925 eine sehr deutliche Sprache: »Ist man doch so beschenkt, wenn man Dich nur ansieht, geschweige wenn man Dich hört ... Du weißt ja, daß ich seit acht Jahren noch nicht wagte zu erfahren, ob Du es bist oder der liebe Gott.«Die Originalhandschriften der Korrespondenz zwischen Rainer Maria Rilke und Claire Goll werden im Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar aufbewahrt. Im vorliegenden Band werden zusätzlich sieben Gedichte Rilkes in französischer Sprache veröffentlicht, die dieser im Februar 1924 als kleines handgebundenes Buch an Claire Goll gesandt hatte und die 1926 unter dem Titel Vergers im Verlag der >Nouvelle Revue Franc;aise

  • von Kurt-Jürgen Heering
    12,00 €

    Im Kaffeehaus wurden literarische Schulen und Stile geboren und verworfen, vom Kaffeehaus nahmen neue Richtungen der Malerei, der Musik, der Architektur ihren Ausgang. Begonnen hatte es in der Zeit des Fin de siècle mit dem Griensteidl, dem Literatencafé, das Hofmannsthal und Schnitzler besuchten. Später fand die Literatur eine neue Heimat im Café Central: Hier trafen sich u. a. Peter Altenberg, Oskar Kokoschka und Karl Kraus. Nach dem Ersten Weltkrieg öffnete das Café Herrenhof: Franz Werfel, Hermann Broch, Robert Musil und Joseph Roth gehörten zu seinen Besuchern. Nach 1945 trat das Café Hawelka die Nachfolge des Literatencafés an. Einige dieser alten Kaffeehäuser sind bis heute erhalten. Ein Verzeichnis mit den wichtigsten Kaffeehäusern der Gegenwart rundet diesen Band ab.

  • von Vincent Van Gogh
    14,00 €

    Die Texte dieses Bandes sind den mehr als zweitausend Seiten der mitunter täglich abgesandten Briefe van Goghs an seinen Bruder Theo entnommen, auf dessen Wohlwollen und finanzielle Hilfe der Künstler im letzten Jahrzehnt seines Lebens so restlos angewiesen war, daß er gleichsam um sein Leben schrieb: In Selbsterforschung und Rechtfertigung zugleich öffnet er sich dem einzig verbliebenen Gesprächspartner über die räumliche Distanz hinweg. Sein Leben verzehrt sich in unerfüllten Beziehungen zu anderen Menschen und in der leidenschaftlichen Hingabe an die Kunst, die ihm anfangs gar nicht Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Überleben gewesen war.Wie von selbst verdichtet sich die Auswahl der Gedanken zu einer Eigencharakterisierung des Künstlers, der einzelgängerisch und weitgehend autodidaktisch dem Gängigen und Gefälligen absagte und der festen, von religiöser Herkunft geprägten Überzeugung war, daß etwas schwer sein muß, wenn es gut werden soll.Ergänzt werden die Briefzitate durch ein Nachwort mit einem biographischen Abriß, eine Zeittafel sowie eine Literaturliste.

  • von Dagmar von Gersdorff
    14,00 €

    Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich "Wölfchen", "Wolf", "mein lieber Sohn" genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene "Biskuitter" und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, "ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter". Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie "die glücklichste Zeit" ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: "Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang." Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor.

  • von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
    11,95 €

    Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) hat mit der Erzählung Der Großinquistor ein literarisches Kleinod geschaffen, das zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur gehört: Es ist eine der ungewöhnlichsten Darstellungen einer Begegnung mit dem auferstandenen Christus. Als Teil des Romans Die Brüder Karamasow und als eigenständiger Text hat es über hundert Jahre die Leser der Welt begeistert und zu neuen Inspirationen veranlaßt. Die neue Übersetzung von Wolfgang Kasack ermöglicht als erste den leichten Vergleich mit den Bibelstellen, die im Text erwähnt werden. Ihre Kenntnis, die Dostojewski bei seinen Lesern vorraussetze, trägt wesentlich zum Verständnis bei, da der Großinquistor in seiner Anklage Christi den biblischen Text verfälscht. Wolfgang Kasacks Nachwort erläutert sowohl religiöse als auch bei politische Ebene der Erzählung und zeigt damit die bleibende Aktualität des Großinquisitors. Von Wolfgang Kasack liegt im insel taschenbucg außerdem vor: Dostojewski. Leben und Werk. Mit Abbildungen (insel taschenbuch 2267)

  • von Paul Celan
    10,00 €

    Bereits der Briefwechsel mit seiner Frau Gisele Celan-Lestrange gewährte Einblicke in die Gefühlswelt des Dichters. Ein Gleiches versucht auch dieses Buch, das Gedichte aus allen Schaffensperioden versammelt.

  • von Anna Achmatowa
    11,00 €

    Was ist die Liebe? Hundert Gedichte, hundert Variationen des einen Themas, aufgefächert von der größten russischen Dichterin des 20. Jahrhunderts: Anna Achmatowa (1889-1966).»Die Wahl ihres Pseudonyms war bereits die erste gelungene Zeile«, schreibt der russische Nobelpreisträger Joseph Brodsky. »Die fünf offenen >A

  • von Anton Tschechow
    16,00 €

    Die großen Dramen Tschechows, die in ihrem Reichtum vergleichbar sind mit den antiken Tragödien und den Stücken Shakespeares, werden mit Thomas Brasch erstmals von einem Theaterautor ins Deutsche gebracht:»...Geschichten eines fremden Schriftstellers, einer vergangenen Zeit, einer fernen Gegend, zu eigenen Geschichten machen, sie mir schreibend anzueignen, eine Begegnung zwischen zwei Theaterschriftstellern stattfinden zu lassen über räumliche und zeitliche Entfernung hinweg ... , nicht übersetzungen herstellen, sondern eigene Transportwege finden, im Gestern die Wurzeln des Heute kenntlich machen ...« Thomas Brasch

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