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Bücher der Reihe Interdisziplinäre Wohnungsforschung

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  • von Monika Grubbauer
    39,00 €

    In wohnungspolitischen Debatten dient Hamburg vielfach als bundesweites Vorbild. Dennoch ist auch hier die Lage durch kontinuierlich steigende Mieten und Preise für breite Teile der Bevölkerung prekär. Die Beiträge dieses Bandes behandeln die Situation der Wohnungsversorgung in der Hansestadt und geben einen kritischen Überblick über zentrale Akteure, Instrumente und Konfliktfelder. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie historische Entwicklungspfade sowie aktuelle Lösungsansätze auf und analysieren relevante Kontroversen. So entsteht ein informativer Überblick über die Forschung zur Hamburger Wohnungspolitik, der auch für Praktiker*innen aus Stadtplanung und Politik neue Erkenntnisse bereithält.

  • von Miriam Meuth
    45,00 €

    Für alle, die im Mietverhältnis wohnen, kann es plötzlich sehr schnell gehen: ein Brief der Hausverwaltung, der die Kündigung aufgrund baulicher Verdichtung und Aufwertung enthält. Mieter*innen sind gezwungen, wegen Abrissen oder Sanierungen auszuziehen oder gar das Quartier zu verlassen, um eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Autor*innen geben durch eine qualitative Studie, angelegt im Schweizer Mittelland, vielschichtige Einblicke in diese Lebensrealität. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven Betroffener und deren Umgang mit dem (drohenden) Wohnungsverlust. Das Erleben direkter Verdrängung liefert wichtige Hinweise für wohnungspolitische und sozialarbeiterische Initiativen.

  • von Carsten Praum
    45,00 €

    Welche Bedeutung kommt dem gemeinschaftlichen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung im transformierten Wohlfahrtsstaat zu? Am Beispiel von München und Frankfurt a.M. zeigt Carsten Praum auf, inwiefern sich in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit in den wachsenden Städten Deutschlands ein System herausbildete, das sich im Zusammenspiel von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, intermediären Organisationen sowie Stadtpolitik und -verwaltung konstituiert. Seine Analyse verdeutlicht: Das System des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus nimmt spezifische Formen und Funktionen an, die auf die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des »Community-Kapitalismus« (nach van Dyk/Haubner) zurückzuführen sind.

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