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Bücher der Reihe Internationale Kooperation

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  • - Ihre statistische Erfassung als Instrument der internationalen technisch-wirtschaftlichen Zusammenarbeit
    von Hubertus Seifert
    54,99 €

    Mit der standig zunehmenden internationalen Verflechtung der einzelnen Volks- wirtschaften wachst die Notwendigkeit und damit das Interesse daran, diese inter- national orientierte Wirtschaftstatigkeit aufmerksam zu verfolgen. Die quanti- tativen und strukturellen Veranderungen der Leistungsstrome sind aufschlureich sowohl fur die Entscheidungen der Unternehmer als auch fur die der Trager der staatlichen und uberstaatlichen Wirtschaftspolitik. Aber auch fur die Fundierung wirtschafts theoretischer Aussagen sind die Ergebnisse der empirischen Forschung von erheblicher Bedeutung. Den Investitionen als den entscheidenden Bestimmungsgroen fur die konjunk- turelle und strukturelle Entwicklung gilt deshalb in diesem Zusammenhang ein besonderes Interesse. Im Bereich des privaten Kapitalexports handelt es sich hierbei im wesentlichen um die beiden Hauptformen, d. h. um die Portfolio-Investitionen und um die Direktinvestitionen. Im internationalen privaten Kapitalexport hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein struktureller Wandel ergeben. Das Schwergewicht verlagerte 1 sich von den Portfolio-Investitionen, die im wesentlichen nur wegen des Kapitalertrages getatigt werden, auf die Direktinvestitionen, bei denen neben dem Ertragsmotiv vor allem der Gesichtspunkt der Einflunahme relevant ist. Ohne an dieser Stelle auf den Begriffsinhalt der Direktinvestition naher eingehen zu wollen (vgl. dazu das erste Kapitel), soll hier nur festgestellt werden, da es sich dabei nicht allein - manche Darstellungen konnten diesen Eindruck entstehen lassen - um monetaren Kapitalexport handelt; vielmehr wird auf diese Weise ein recht heterogenes Bundel von Leistungen transferiert, und zwar neben Geld- und Realkapital auch unternehmerisches und technisches Kapital in Form von technisch- wirtschaftlichem know-how im weitesten Sinne.

  • - Von der privaten zur staatlich-internationalen Wettbewerbswirtschaft der Luftfahrt
    von Helmut Koch
    54,99 €

  • von Hermann O Grimm
    54,99 €

    Die von Japan nach dem Kriege veranlaBte umfangreiche Einfuhr auslandischer Tech­ nologie wird allgemein als eine der wichtigsten Ursachen des schnellen wirtschaftlichen Wiederaufbaus und des nunmehr schon zwei Jahrzehnte wahrenden iiberdurchschnitt­ lich hohen wirtschaftlichen Wachstums betrachtet. Wenn Japan seine yom Krieg schwer angeschlagene Wirtschaft rasch wieder in Gang bringen, seine Bevolkerung aus eigener Kraft ernahren und deren Lebensstandard erhohen wollte, war es auf dies en Weg angewiesen, denn durch die vorangegangenen Jahre der Isolierung von der iibri­ gen Welt befand sich das Land nach 1945 in einem gewaltigen technischen Riickstand, den es aus eigener Kraft nicht iiberwinden konnte. Seine Eigenforschung war - trotz hervorragender Einzelleistungen bei einer Reihe naturwissenschaftlich-technischer Ge­ biete - in der ganzen Breite weder ausbildungs- noch ausriistungsmaBig in der Lage, eine solche Aufgabe zu bewaltigen. Sie ist erst zehn oder fiinfzehn Jahre spater, nach Konsolidierung der allgemeinen Verhaltnisse und Festigung ihrer Grundlagen, allmah­ lich zu einer eigenschopferischen Aktivitat groBeren Stils herangereift. Man muBte sich also das fiir den Wiederaufbau und die Modernisierung der Wirtschaft benotigte tech­ nische Wissens-und Erfahrensgut aus dem Ausland beschaffen, und man hat dies dann auch in groBziigiger Weise getan. Bereits anfangs der sechziger Jahre waren fast aIle bedeutenderen japanischen Wirtschaftsunternehmen Vertragspartner auslandischer Fir­ men, die ihnen den Zugang zu den neuesten technischen Entwicklungen und deren Nut­ zung ermoglichten.

  • von Gernot Schafer
    54,99 €

    VDI-Zeitschrift, Bd. 109, Nr. 31, Dusseldorf 1967, S.

  • - Ein Beitrag zum Wandel des Reparationsproblems und zur wirtschaftlichen Entwicklung Japans nach 1945
    von Hubertus Seifert
    54,99 €

    Das Reparationsproblem hat in den zwanziger Jahren in Deutschland, aber auch in den angelsachsischen Landern eine lebhafte Diskussion ausgelost. Erstmals waren einer Volkswirtschaft von den Siegern ungeheure Dauerbelastungen auferlegt worden. Abge- sehen von den politischen und volkerrechtlichen Problemen war fraglich, ob und wie diese Geld- und Sachleistungen aufzubringen, in andere Wahrungsgebiete-zu trans- fe*rieren und dort sinnvoll zu verwenden waren. Dawes-Plan und Y oung-Plan waren Losungsversuche. Schlielich ebbte nach dem Hoover-Moratorium die Diskussion ab. Als erwiesen galt, da die schweren weltwirtschaftlichen Storungen erheblich durch die Reparationsleistungen verstarkt worden waren. Uber diese Probleme arbeitete u. a. auch mein Lehrer A. v. Muhlenfels, wahrend ich 1964 den Artikel "e;Reparationen"e; im Hand- worterbuch der Sozialwissenschaften schrieb. Deshalb begrue ich sehr, da Hubertus Seifert diese Tradition durch eine gelungene Untersuchung uber die Reparationen Japans fortsetzt. Seifert hat sich groe Verdienste mit seiner breit angelegten, sorgfaltig abwagenden Arbeit uber Japans Reparationsleistungen und ihre Auswirkungen auf Japan und die Empfangerstaaten erworben. Sein Beitrag stellt in mancher Beziehung eine Pionier- leistung dar. Die umfangreiche Materialbeschaffung war ungewohnlich schwierig, auch das Hineindenken in die Probleme des ostasiatischen Wirtschaftsraumes der letzten Jahrzehnte. Soweit bekannt, handelt es sich hier um die erste im In-und Ausland veroffentlichte umfassende Analyse der japanischen Reparationen. Es wird u. a. unter- sucht, wie die Sieger ihre zunachst hohen Forderungen einschrankten und nach dem radikalen Schnitt durch umfangreiche Gebietsabtretungen Wiedergutmachungs- leistungen forderten, die grundsatzlich sinnvoll und tragbar waren.

  • - Ein Beitrag Zur Internationalen Technisch-Wirtschaftlichen Zusammenarbeit
    von Hans Braker
    54,99 €

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