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  • von Flavio Eichmann
    69,95 €

  • von Ming-Chen Lo
    99,95 €

  • - Urbanisierung, Reichsbildung und Selbst-Bildung als Bausteine religiosen Wandels
    von Jorg Rupke
    34,95 €

    Die romische Kaiserzeit stellt insgesamt eine Epoche dar, deren religiose Transformationen die nachantike mediterrane, europaische und westasiatische Religionsgeschichte gepragt haben. Trotz oder gerade wegen der Fulle der Details, die wir aus dieser Epoche kennen, bleibt der Versuch, ein Modell fur die Beschreibung oder gar Erklarung dieser Veranderungen zu entwerfen, eine groe Herausforderung.Jorg Rupke nahert sich einem solchen Modell von zwei Seiten: Zum einen legt er fur die Beschreibung den Interpretationsrahmen einer gelebten antiken Religion"e; zu Grunde. Der individuellen Aneignung religioser Traditionen und der daraus resultierenden Dynamik wird hohe Aufmerksamkeit eingeraumt, Gruppenbildungen werden erst als Folgeerscheinungen analysiert. Zum anderen wird der groe politische Raum des Imperium selbst als struktureller Rahmen individuellen Handelns interpretiert, in dem neue Normen religiosen Handelns entwickelt werden.

  • von Ulrich Pagel
    119,95 €

  • - Pluralitat - Subjektivitat - Kritik. Akten des Internationalen Kongresses der Schleiermacher-Gesellschaft in Halle (Saale), Marz 2017
    von Jorg Dierken
    159,95 €

    Der Band prasentiert die Akten des Schleiermacher-Kongresses 2017 zum Thema Reformation und Moderne"e;. Dabei geht es nicht nur um Schleiermacher als Denker der Transformation des reformatorischen Erbes in die Moderne im Gebiet des Religiosen, sondern auch um Wechselbezuge weiterer Bereiche des sozio-kulturellen Lebens zwischen Geselligkeitsformen, Politik, Kunst und Philosophie. Die Beitrage stehen unter den Leitbegriffen Pluralitat"e;, Subjektivitat"e; und Kritik"e;, die als Schlusselkonzepte der Moderne gelten konnen.

  • von Lea Schulte-Droesch
    119,95 €

  • von Andre Laliberte & Stefania Travagnin
    104,95 €

  • von Liv Ingeborg Lied & Marilena Maniaci
    144,95 €

  • - Eine Kulturgeschichte der Verfassung in Frankreich 1814-1851
    von Fabian Rausch
    54,95 €

    Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld fur Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren uberzogenen Anspruchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermoglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften uber die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklarungen der konstitutionellen Instabilitat Frankreichs und zeigt die Bruche und Widerspruchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.

  • - Cultural Diplomacy and Artistic Interaction during the Cold War
    von Simo Mikkonen
    99,95 €

    Despite increasing scholarship on the cultural Cold War, focus has been persistently been fixed on superpowers and their actions, missing the important role played by individuals and organizations all over Europe during the Cold War years.This volume focuses on cultural diplomacy and artistic interaction between Eastern and Western Europe after 1945. It aims at providing an essentially European point of view on the cultural Cold War, providing fresh insight into little known connections and cooperation in different artistic fields. Chapters of the volume address photography and architecture, popular as well as classical music, theatre and film, and fine arts. By examining different actors ranging from individuals to organizations such as universities, the volume brings new perspective on the mechanisms and workings of the cultural Cold War. Finally, the volume estimates the pertinence of the Cold War and its influence in post-1991 world.The volume offers an overview on the role culture played in international politics, as well as its role in the Cold War more generally, through interesting examples and case studies.

  • von David Ganz & Barbara Schellewald
    129,95 €

  • von Stefanie Fischer, Stefanie Schüler-Springorum & Nathanael Riemer
    99,95 €

  • von Max Nordau
    119,95 €

    Max Nordau (1849-1923), Arzt, Schriftsteller und Kulturkritiker, geboren in Pest als Sohn des Rabbiners Gabriel Sudfeld, begegnet Anfang der 90er Jahre Theodor Herzl, dessen Bemuhungen um die Grundung eines Judenstaates er vorbehaltlos unterstutzt. Rasch wird Nordau neben Herzl zu einer Fuhrungsperson der Zionistischen Bewegung: Auf dem I. Zionistenkongress 1897 ist er einer der mageblichen Initiatoren des Basler Programms, das eine gesicherte Heimstatte fur alle Juden fordert. Immer wieder tritt er als brillanter, oft provokativ agierender Redner auf und erweist sich, vielfach angefochten, als unerschrockener Vordenker, Kampfer und Mahner auf dem Weg der Juden zu einem eigenen Staat. Mit den in diesem Band erstmals umfassend prasentierten und ausfuhrlich kommentierten Reden und Schriften Nordaus wird die Grundlage geschaffen zu einer historiographischen Wurdigung eines Zionisten der ersten Stunde.

  • von Rosa Magnusdottir & Oscar J. Martin Garcia
    99,95 €

  • - Das Ringen um Emanzipation in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts
    von Markus Börner
    144,95 €

    Fur die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und der Schoa ist eine uberproportional hohe Beteiligung von Menschen judischer Herkunft an der Arbeiterbewegung feststellbar. Das Streben nach Emanzipation pragte Judentum wie Arbeiterbewegung gleichermaen. Zudem entwickelten sich im ostlichen Europa spezielle judische Arbeiterorganisationen, die gegen doppelte Unterdruckung als Proletarier und als Juden kampften. Der Band untersucht Debatten um gemeinsame Aktionsfelder, aber auch Faktoren wie Antisemitismus oder Konstruktionen stereotyper Feindbilder, mit denen Konzepte judischer Zugehorigkeit in Verbindung mit politischem Engagement diffamiert werden sollten. Die Beitrage des Sammelbandes widmen sich Debatten um gemeinsame Aktionsfelder von jeweils Teilen der Arbeiterbewegung und judischer Gruppen. Andererseits werden Faktoren wie Antisemitismus, Assimilationserwartungen oder Konstruktionen stereotyper Feindbilder einbezogen, die Konzepte judischer Zugehorigkeit in Verbindung mit politischem Engagement zu diffamieren suchten.

  • von Frank Jacob & Sebastian Kunze
    144,95 €

  • von Olaf Kistenmacher
    144,95 €

  • - 1762-1815
    von Marion Schulte
    144,95 €

    In den Gutachten zum ersten umfassenden Reformversuch (1787-1792) uber die Bestimmung der burgerlichen Verhaltnisse der Juden in Preuen hatten sich die Offiziere aus den Militardepartements eindeutig gegen eine Militarpflicht und gegen eine rechtliche Gleichstellung ausgesprochen. Fur sie blieb die Assimilation mit den christlichen Untertanen die Vorbedingung fur eine rechtliche Emanzipation. Auch in der zweiten Reformphase (1808-1812), den Vorarbeiten zum preuischen Emanzipationsedikt von 1812, votierten die Offiziere nicht fur den aktiven Militardienst der Juden in Preuen. Die Autorin erforscht die moglichen Grunde fur diese ablehnenden Voten anhand der Schriften von funf einflussreichen Offizieren, die sich uber ihre Begegnungen mit preuischen und polnischen Juden auerten: Wichard J. H. von Mollendorff, Friedrich L. von Schrotter, Gerhard von Scharnhorst, Hermann von Boyen und Ludwig von der Marwitz.

  • von Daniel Vorpahl, Shani Tzoref & Sophia Kähler
    119,95 €

  • von Lukas J. Dorfbauer
    134,95 €

  • von Michael Petery
    119,95 €

    Wie kann eine kleine gesellschaftliche Gruppe mit einer ubergroen Anzahl schwerkranker und sterbender Mitglieder umgehen? Das ist die Herausforderung, vor der viele judische Gemeinden heute stehen. Seit den 90er Jahren haben sich durch die Kontingentfluchtlinge die Mitgliederzahlen judischer Gemeinden teilweise mehr als verzehnfacht. Viele Zuwanderer aus der GUS brachten gesundheitliche und psychische Vorbelastungen mit. Die Sterberate in den Gemeinden ubertrifft die Geburtenrate um ein Vielfaches. Wie gehen die Gemeinden mit dieser Herausforderung um? In dieser qualitativen Studie konnte in Bayern zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht werden, welche Bedurfnisse erkrankte Gemeindemitglieder haben, welche Angebote die Gemeinden zur Verfugung stellen, welche Problemfelder sich ergeben und wie mit diesen Problemen umgegangen wird. Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich klinische und pflegerische Konsequenzen, die fur unsere alternde Gesellschaft insgesamt von Bedeutung sind.

  • - Gegennarrative des Authentischen im fruhen zionistischen Diskurs
    von Manja Herrmann
    119,95 €

    Das Konzept der Authentizitat ist eines der zentralsten der Neuzeit. Die kulturhistorische Studie untersucht die Vorstellungen von einem authentischen judischen Selbst"e; und einem authentischen Judentum"e; im fruhen deutschen zionistischen Diskurs. Entgegen der konventionellen Sicht, authentisch Judisches in die geo-kulturelle Einheit Osten"e; zu verorten, belegt sie das Vorhandensein distinkter judischer Authentizitat im deutschsprachigen Raum. Die Darstellung beginnt mit der Veroffentlichung von Rom und Jerusalem von Moses Hess (1862) und reicht bis in das zweite Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Diese Epoche ist besonders interessant, da in ihr die entscheidenden Begriffe fur die Konstruktion einer deutsch-zionistischen Authentizitat gepragt wurden. Die Konzepte von Authentizitat kreisen um die Themen Antisemitismus, Emanzipation und Anerkennung, wurden jedoch auch politisiert und geschlechtsspezifisch ausgerichtet.

  • von Steffen Hohne
    144,95 €

  • von Thomas L. Gertzen
    99,95 €

    Die Konfession deutscher Orientalisten ruckt zunehmend in den Fokus fachgeschichtlicher Forschung. Dabei bietet das Spannungsfeld von Orientalismus und Antisemitismus nicht nur Ansatzpunkte bei Gelehrtenbiografien judischer Wissenschaftler. Die besonderen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen des kulturkampferischen"e; Zweiten Deutschen Kaiserreichs lenken den Blick auch auf Konflikte zwischen den christlichen Konfessionen. Der Orientalistik kommt durch ihren Forschungsgegenstand dabei eine Schlusselrolle zu. Die Agyptologie in Deutschland hat sich, anders als ihre Nachbardisziplin der Assyriologie, nicht in den Babel-Bibel-Streit"e; verwickeln lassen. Weitgehend staatlich finanziert, mussten deutsche Agyptologen, anders als ihre angelsachsischen Kollegen, auch nicht biblische"e; Themen aufgreifen, um private Forderer zu gewinnen. Dennoch hatte die Konfession unmittelbaren Einfluss auf Karrieren und Wissenschaftspolitik. Die vorliegende Studie geht diesem Einfluss anhand ausgesuchter Fallbeispiele auf den Grund.

  • - Facetten eines Zwiegesprachs
    von Melanie Fröhlich
    144,95 €

    Im Werk des judischen Schriftstellers Albert Cohen (1895-1981) tritt der Liebesbegriff in all seiner schillernden Ambivalenz und Komplexitat in einen kontinuierlichen Dialog mit dem ethischen Diskurs des Judentums. Die Studie macht dieses Beziehungsgeflecht zur Grundlage ihrer Reflexion und entwirft vor dem geistigen Hintergrund des Judentums eine Gesamtschau auf die bei Albert Cohen allgegenwartigen Erscheinungsformen der Liebe. Aus diesem Blickwinkel gedeutet ergeben die im Schreiben des Autors vielschichtig entfalteten zwischenmenschlichen Beziehungsmuster eine ethische Matrix, die den (alt)judischen Wissens- und Erfahrungsschatz mit den Herausforderungen der Gegenwart konfrontiert und beides zueinander in Beziehung treten lasst. Jenseits dichotomischer Zuschreibungen stellt die vorliegende Monographie Albert Cohen als einen Literaten vor, dessen Leben und Wirken entlang der Kontaktzonen zwischen Orient und Okzident, zwischen Judentum und Christentum, zwischen Judisch-Partikularem und Kulturubergreifend-Universalem ausgerichtet war.

  • - Die Rezeption der aristotelischen Gerechtigkeitstheorie im Mittelalter und das Problem des ethischen Universalismus
    von Marko J. Fuchs
    84,95 €

    Wie lasst sich im Rahmen einer an Aristoteles orientierten Tugendethik begrunden, dass man gerecht handeln soll? Gerechtes Handeln sollte dabei nicht nur das eigene Gluck verfolgen, sondern vielmehr das fremde Wohl. Gibt es die Moglichkeit, kulturinvariante und uberzeitliche Normen gerechten Handelns in systematisch und methodisch uberzeugender Weise herauszustellen? Die vorliegende Studie untersucht diese Probleme anhand einschlagiger Positionen der mittelalterlichen Rezeption von AristotelesE Gerechtigkeitstheorie, besonders der des Thomas von Aquin. Sie zeigt, dass die in diesen Positionen entwickelte Verbindung des tugendethischen Ansatzes mit einem ethischen Universalismus eine vielversprechende philosophische Option in systematischer und methodischer Hinsicht darstellt.

  • von Markus Krah
    29,00 - 109,95 €

    The postwar decades were not the "e;golden era"e; in which American Jews easily partook in the religious revival, liberal consensus, and suburban middle-class comfort. Rather it was a period marked by restlessness and insecurity born of the shock about the Holocaust and of the unprecedented opportunities in American society. American Jews responded to loss and opportunity by obsessively engaging with the East European past. The proliferation of religious texts on traditional spirituality, translations of Yiddish literature, historical essays , photographs and documents of shtetl culture, theatrical and musical events, culminating in the Broadway musical Fiddler on the Roof, illustrate the grip of this past on post-1945 American Jews. This study shows how American Jews reimagined their East European past to make it usable for their American present. By rewriting their East European history, they created a repertoire of images, stories, and ideas that have shaped American Jewry to this day.

  • von Otto Kaiser
    119,95 €

    Philo von Alexandria, der etwas altere Zeitgenosse des Paulus, ist der wichtigste Reprasentant des alexandrinischen Judentums. An der Schnittstelle von biblischer Uberlieferung sowie platonischer und stoischer Philosophie bieten die Schriften Philos eine ganz eigenstandige judische Anthropologie und Kosmologie, Eschatologie und Ethik. Otto Kaiser, emeritierter Alttestamentler an der Philipps-Universitat Marburg und einer der besten Kenner des judischen Schrifttums der hellenistisch-romischen Zeit, fuhrt mit dieser Aufsatzsammlung in das Denken und die Schriftauslegung Philos ein. Er bietet eine Ubersicht uber Philos Verstandnis des judischen Kultes, zumal des Jerusalemer Hohepriesters und Tempels, und skizziert Philos Hochschatzung des Gebets und der Tugend. Dabei verortet Kaiser Philo im Kontext der hellenistischen Philosophie und analysiert Philos Antworten auf die Grundfragen menschlicher Existenz wie Gesundheit und Krankheit, Hoffnung und Verzweiflung, Tod und Uberwindung des Todesgeschicks.

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