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Bücher der Reihe Judentum und Christentum

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  • von Ekkehard W. Stegemann
    34,00 €

    Judenfeindschaft artikuliert sich sehr unterschiedlich. In den letzten Jahrzehnten ist eine Verschiebung von antijudaistischen zu antiisraelischen Diskursen zu beobachten, die gesellschaftlich erschreckend weit akzeptiert werden und nicht selten in einer judenfeindlichen Interpretation der neutestamentlichen Texte wurzeln. Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann machen seit vielen Jahren aufmerksam auf Judenfeindschaft und deren Deutungsmuster, die sich stets wandeln. Aspekte des Antijudaismus im Neuen Testament, Judenfeindschaft im frühen Christentum, aber auch das Verhältnis von Kirche und Israel als christliches Identitätsproblem gehören zu den Themen, die sie seit über 30 Jahren benennen.

  • von Paula Fredriksen
    22,00 €

    Dieses Buch fragt, wie es dazu gekommen ist, dass eine kleine Gruppe charismatischer Juden eine Bewegung begründete, die sich zu einer weltweiten Kirche unter den Völkern entwickelte. Sie sahen ihre Aufgabe darin, die Welt für die unmittelbar bevorstehende Inkraftsetzung von Gottes Verheißungen für Israel vorzubereiten, indem sie den baldigen Anbruch des Gottesreichs erwarteten. Nach ihrem eigenen Selbstverständnis waren sie die letzte Generation der Geschichte - in den Augen der Geschichte jedoch wurde mit ihnen die erste Generation der Christenheit geboren. Paula Fredriksen zeichnet mit einer sozio-kulturellen Analyse dieser frühen Jerusalemer Gemeinschaft ein lebendiges Bild der messianischen Bewegung von den hoffnungsvollen Anfängen um Jesus, über die Streitigkeiten, die die Bewegung Mitte des 1. Jahrhunderts zu spalten drohten, bis hin zur Zerstörung Jerusalems durch die Römer.

  • von Sara Han
    59,00 €

    Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007), Wegbereiter des jüdisch-christlichen Dialogs im deutschsprachigen Raum, zählt zu den ersten jüdischen Denkern, die nach der Shoa ein Gespräch mit Angehörigen beider christlicher Konfessionen führten. Seine Schriften sind Zeugnisse eines Berliner Juden, der durch eine Flucht in die Schweiz sein Leben rettete, und zugleich Dokumente des jüdisch-christlichen Gesprächs zu einer Zeit, in der weder die Voraussetzungen hierfür noch Dialogerfahrungen vorhanden waren. Die Analyse der Interaktion Ehrlichs belegt eindrucksvoll den christlichen Lernprozess, die bleibende Angewiesenheit christlicher TheologInnen auf jüdische PartnerInnen bei der Überwindung der Tradition des christlichen Antijudaismus und die Relevanz des jüdisch-christlichen Dialogs für die christliche Theologie. Die Verschränkung von Biographie und Lebenswerk Ernst Ludwig Ehrlichs verdeutlicht, dass ihm der Dialog trotz und wegen der Shoa zur Lebensaufgabe wurde.

  • von Andreas Zingg
    29,00 €

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