Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Katalog zu CineFest

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  •  
    28,00 €

    Die Kamera ist technisches wie auch künstlerisches Herzstück der Filmproduktion. Getrieben von der Idee, bewegte Bilder einzufangen und wiederzugeben, ist ihre technische Entwicklung, ebenso wie die der damit zusammenhängenden Technologien wie Filmmaterial und Lichtsetzung, ein Prozess, der mit der bewegten Fotografie begann und der Digitalisierung der Aufnahme noch nicht abgeschlossen ist.Technische Innovationen wie z. B. das Agfacolor-Verfahren lösten auch immer ästhetische Entwicklungen aus - und umgekehrt. Auch politische Ereignisse wie die beiden Weltkriege hatten Einfluss auf Erfindungen in der Aufnahmetechnik. Die hoch angesehene Kamerakunst der deutschen Kinematografie hatte international großen Einfluss. Etablierte Meister der Kamera gingen ins Ausland und halfen dort bei der Professionalisierung der Filmproduktion, Nachwuchskräfte aus dem Ausland vervollkommneten ihr Können in deutschen Ateliers und bereicherten die deutsche Filmkunst. Mit ihrer technischen Experimentierfreude und ihrem gestalterischen Sinn wurde die Entwicklung im 20. Jahrhundert von Personen wie Guido Seeber, Fritz Arno Wagner, Werner Bergmann, Jürgen Brauer, Roland Dressel, Thomas Mauch, Gisela Tuchtenhagen, Judith Kaufmann und vielen anderen vorangetrieben. Der Katalog zum cinefest dokumentiert mit Kritiken, Materialien und Hintergrundtexten von mehr als 25 Produktionen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen Technik, Ästhetik und Politik im Panorama des 20. Jahrhunderts.

  • von Cine Graph
    28,00 €

    Ausgehend von den beliebten Unterhaltungsmedien der Bühnen-Operette und der Revue sowie einigen stummen Filmoperetten entstand nach Einführung des Tonfilms 1929 in Deutschland das populäre Genre der Tonfilm-Operette bzw. der musikalischen Komödie.Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 wurde ein großer Teil der gerade an diesem Genre beteiligten Künstlerinnen und Künstler ins Exil getrieben: Regisseure (Wilhelm Thiele, Hanns Schwarz), Autoren (Franz Schulz, Fritz Rotter, Felix Joachimson/Jackson, Hermann Kosterlitz/Henry Koster), Komponisten (Jean und Robert Gilbert, Friedrich Hollaender, Paul Abraham, Hans May, Werner Richard Heymann) und Stars (Max Hansen, Gitta Alpár). Der Katalog zum cinefest dokumentiert mit Kritiken, Materi-alien und Hintergrundtexten über 25 Beispiele aus dem umfangreichen Genre. Dabei liegt die Konzentration auf dem frühen Tonfilm und umfasst Klassiker wie Ihre Hoheit befiehlt (1930/31, Hanns Schwarz), Bomben auf Monte Carlo (1931, Hanns Schwarz), Ein Lied geht um die Welt (1933, Richard Oswald), amerikanische Produktionen (The Love Parade, 1929, Ernst Lubitsch; Top Hat, 1935, Mark Sandrich), aber auch unbekanntere Werke und Entdeckungen wie Der Herr auf Bestellung (1930, Geza von Bolvary), Die schwebende Jungfrau (1931, Carl Boese) und Die verliebte Firma (1931/32, Max Ophüls). Im NS-Film versuchte man die musikalische Tradition mit Revuefilmen mit z.T. internationalen Stars (Imperio Argentina, Zarah Leander) fortzuführen. Und auch im Nachkriegsfilm wurde weitergesungen (Heidelberger Romanze, 1951, Paul Verhoeven; Meine Frau macht Musik, 1957/58, Hans Heinrich).

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.