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Bücher der Reihe Kataloge der Franckeschen Stiftungen

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  • von Tom Gärtig
    28,00 €

    Um 1700 verließen die Theologen und Pädagogen August Hermann Francke (1663-1727) und Christoph Semler (1669-1740) die ausgetretenen Pfade der Schul- und Erziehungsmethoden ihrer Zeit und gründeten in Halle neuartige Schulen mit wegweisenden Konzepten. Im Unterricht mit Realien, also den wirklichen Dingen, verbanden sie erstmals systematisch dreidimensionale Lehrmittel wie Modelle und optische Instrumente mit neuen Vermittlungspraktiken und lebensnahen Themen aus Natur und Technik, um zeitgemäßes Wissen praxisorientiert und leicht verständlich zu vermitteln.Der Ausstellungskatalog Total real widmet sich dieser einzigartigen Anschaulichkeitsoffensive und blickt dabei auf frühneuzeitliche Wegbereiter der Anschaulichkeitsidee, historische Lehrmodelle, die Vermittlung von Handfertigkeiten sowie Lernorte der Franckeschen Stiftungen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vertreter:innen aus Lernpsychologie, Technikdidaktik und Germanistik führen das Thema zurück in unsere Gegenwart und diskutieren aus unterschiedlichen Perspektiven, welche Rolle Anschaulichkeit - angesichts von Digitalisierung, Virtualisierung und maschinellem Lernen - heute und in Zukunft spielen soll.

  • von Brigitte Klosterberg
    28,00 €

    Eine seelische Erschütterung und eine intensive innere, durch die Gnade Gottes gewirkte Glaubenserfahrung waren zentral für das Selbstverständnis einer Gruppe von Gläubigen, die sich im 17. und 18. Jahrhundert einer neuen protestantischen Frömmigkeitsbewegung, dem Pietismus, anschlossen.Der Katalog Fromme Gefühle zeigt anhand ausgewählter Texte und Abbildungen aus Büchern des vor allem hallischen Pietismus auf, wie den Gläubigen dieses im Grunde unzugängliche emotionale Erlebnis vermittelt wurde, um Handlungsimpulse freizusetzen, die auf eine im Alltag gelebte aktive Frömmigkeit, eine praxis pietatis, zielten. Die fünf Kapitel der Publikation orientieren sich sowohl an emotionsgeschichtlich zu befragenden Paradigmen des Pietismus - Buße und Bekehrung sowie Herzensfrömmigkeit - als auch an zentralen methodischen Zugängen der historischen Emotionsforschung, die für die Interpretation der Quellen des Pietismus produktiv gemacht werden können: Normierung und Regulierung, Performativität sowie die gemeinschaftsfördernde Rolle von Gefühlen.

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