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Bücher der Reihe katholon

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  • von Aline Berger
    36,00 €

    Während fast 30 Jahren gestaltete Anny Peter (1882-1958) als Präsidentin des Verbands Christkatholischer Frauenvereine die Christkatholische Kirche der Schweiz mit. Die religiöse Sozialistin aus dem Umfeld von Clara und Leonhard Ragaz kämpfte als Lehrerin für bessere Bildungschancen und Perspektiven der Bally-Fabrikarbeiterkinder und Solothurner Mädchen und Frauen. Sie betonte Jahrzehnte vor der Einführung des Frauenstimmrechts die Pflichten und Potenziale der Frauen, insbesondere der Mütter, beim Aufbau ein­e­r neuen, friedlichen und gerechten Gesellschaft.Aline Berger ordnet Peters Leben und Wirken in einen grösseren historischen Kontext ein. Sie zeigt auf, wie die Bestrebungen der bürgerlichen Frauenbewegung von vor 1968 bis heute nachwirken und die Schweizer Familienpolitik mitprägen - und teils kontraproduktiv sind für aktuelle Forderungen. Gerade diese Spannung machen die Biografie von Anny Peter und ihre Vorträge zu einer inspirierenden und erfrischenden Lektüre.

  • von Adrian Suter
    29,80 €

    Die Erklärung der Unfehlbarkeit des Papstes von 1870 bildete den Ausgangspunkt für den Widerstand liberal gesinnter Katholikinnen und Katholiken gegen den römischen Zentralismus. Daraus entwickelte sich die christkatholische Kirche mit einem eigenständigen Verständnis von Katholizität, das sich an der frühen Kirche orientiert und zugleich aufgeschlossen gegenüber Reformen ist.Die Autorin und die Autoren blicken in die Geschichte, führen in die Lehre und Liturgie der christkatholischen Kirche ein und stellen deren ökumenische Beziehungen und kirchliche Praxis vor. Eine umfassende Darstellung auf dem aktuellen Stand der Forschung über die altkatholische Kirche und Theologie und insbesondere über die Christkatholische Kirche der Schweiz.

  • von Erika Moser
    42,00 €

    Nachrufe, Leichenpredigten, Totenzettel und Grab­gedichte waren schriftliche Medien der Erinnerung an «allverehrte» Verstorbene. Erika Moser unter­ sucht in ihrer Studie Nekrografien von Verstorbenen, die der christkatholischen Kirche der Schweiz angehörten, und geht Lebens­ und Sterbegeschichten von Männern und Frauen zwischen 1870 und 1924 nach. Dabei stellt sie fest: Nekrografische Medien stärkten die christkatholische Identität und das Zusammengehörigkeitsgefühl der neu entstandenen Glaubensgemeinschaft. Auffallend ist: Männer wurden viel häufiger mit nekrografischen Medien erinnert, und ihr Leben wurde im Blick auf Beruf, Stellung und Privatleben detailliert dargestellt. Frauen hingegen wurden seltener als nekrografiewürdig angesehen. Ihre Nachrufe und Totenzettel waren von den damals gängigen Rollenbildern geprägt, als sorgende Ehefrauen und Mütter, obwohl Frauen einen gewichtigen Beitrag zur Entwicklung der christkatholischen Kirche leisteten. Dies wird in einer reichhaltigen biografischen Sammlung eindrucksvoll herausgestellt.

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