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Bücher der Reihe Kirche - Konfession - Religion

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  • von Karl Heinz Voigt
    40,00 €

    In den deutschen Kleinstaaten hatten bis 1918/19 neben der lutherischen und der reformierten Tradition keine weiteren protestantischen Konfessionen und Denominationen verfassungsmäßig gesicherte Rechte. Der Autor thematisiert zwischenkirchliche Erfahrungen der nicht geduldeten Kirchen im Verlauf der Geschichte. Beide Staatskirchentraditionen standen unter weitreichenden Einflüssen der politischen Herrscher. Die in Deutschland bis 1919 fehlende verfassungsrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gab den privilegierten Landeskirchen monopolartige Vorrechte, die sie auch vor vorreformatorischen Bewegungen (Waldenser und Böhmische Brüder) und vor später kommenden Minderheitskirchen (Baptisten, Methodisten u. a.) schützten. Langfristig führte das zu einem einseitigen Verständnis von Kirche und wegen nationaler Verbundenheit anfänglich zu ökumenischer Zurückhaltung. Until 1918/19, aside from Lutheran and Reformed traditions, no other Protestant confessions or denominations had constitutionally secured rights in the German small states. The author discusses inter-church experiences of churches that were not tolerated throughout history. Both state church traditions found themselves under the far-reaching influences of the political rulers. The lack of religious freedom secured under constitutional law in Germany until 1919 afforded to privileged state churches monopolistic preferential rights that also protected them from pre-reformation movements (such as the Waldenses and the Bohemian Brethren) and from later-appearing minority churches (such as Baptists and Methodists, among others). In the long term, this led to a one-sided understanding of church and initially to ecumenical restraint by virtue of some national affiliation.

  • von Torben Burkart
    60,00 €

    Wie haben die repräsentativen Akteure Karl Barth als reformierter Theologe des radikalen Flügels der Bekennenden Kirche, Walter Künneth als lutherische Leitfigur der Jungreformatorischen Bewegung und Emanuel Hirsch als theologischer Kopf der nationalsozialistischen Deutschen Christen den Begriff »Kirchenkampf« verwendet? War ihr »Kirchenkampf« theologisch, kirchenpolitisch oder politisch motiviert? Und nicht zuletzt: Wie ist dieser Kampf heute zu deuten? Was können wir heute daraus für unsere eigene Vergangenheitsbewältigung und Sicht auf Kirche und Politik lernen? Diese und weitere Fragen werden in einer vergleichenden Studie auf einer breiten Quellenbasis wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich aufgearbeitet.Karl Barth (Bekennende Kirche), Walter Künneth (Jungreformatorische Bewegung) and Emanuel Hirsch (Deutsche Christen) were certainly influential, distinguished and representative theologians in the so-called "Church Struggle" in Germany in the 1930s. The way they interpreted and talked about this struggle is of great importance for our own understanding of this turbulent era of church history. The main goal of this study is to examine the influence of theological thinking into the interpretation of the "Church-Struggle" to help us to find our own way to deal with this dubious chapter in the history between church and state and complicated Inter-Church Relations.

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