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Bücher der Reihe kleine bayerische biografien

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  • von Inès Pelzl
    16,95 €

    Von einem steilen Aufstieg, gefolgt vom tiefen Fall, erzählt die Biografie des spätgotischen Bildschnitzers Veit Stoß (1445/1450-1533): Nach vagen Anfängen in Nürnberg begründete er seinen künstlerischen Ruhm mit einem Meisterwerk, dem Marienaltar in Krakau, das ihm Wohlstand einbrachte. Doch zurück in der fränkischen Reichsstadt beging er einen folgenschweren Fehler: Er wurde der Urkundenfälschung angeklagt. Die Gnade des Rates bewahrte ihn vor dem Feuertod - allein seine große Begabung hatte ihm das Leben gerettet. Nach Jahren der gesellschaftlichen Ächtung und Rehabilitierung gelang ihm eine zweite künstlerische Hochphase mit internationalem Ruhm. Die Biografie erzählt von dem wechselvollen Leben und grandiosen Werk des Künstler-Unternehmers Veit Stoß und bietet spannende Einblicke in das reichsstädtische Nürnberg der ersten Hälfte des16. Jahrhunderts.

  • von Marcus Junkelmann
    16,95 €

    Von 1680 bis 1726 spielte Max Emanuel, der "Blaue König", wie ihn seine türkischen Kriegsgegner respektvoll nannten, auf der europäischen Bühne eine bedeutsame und ehrgeizige Rolle. Bayern sollte Großmacht werden, doch militärische Niederlagen,Katastrophen und Verbannung zerstörten diesen Traum. Gleichwohl gilt Max Emanuel als der Barockherrscher schlechthin: als Genussmensch voll dynamischer Kreativität, mit Leidenschaft für Theater, Musik und Selbstverwirklichung. Geblieben sind die Sammlungen, die Werke der Künstler und die Schlossanlagen von Nymphenburg und Schleißheim. Marcus Junkelmann schildert packend und spannungsreich Licht und Schatten dieser Herrscherfigur.

  • von Marita A. Panzer
    16,95 €

    1872: Ein gewaltiger Finanzskandal, der über 30.000 Menschen um ihre Ersparnisse und Existenzen brachte, erschüttert München, ja ganz Bayern. Es handelt sich um ein Schneeballsystem ungeheuren Ausmaßes, das von der Leichtgläubigkeit der »kleinen Leute« befeuert wurde - bis schließlich die »Dachauer Bank« von Adele Spitzeder (1832-1895) zusammenbrach und sich der ganze Umfang des Betrugs offenbarte. Dieser Band erzählt von einem turbulenten Leben zwischen Schein und Sein, Luxus und Bankrott, Gutgläubigkeit und Betrug. Dabei mutet der kuriose Fall angesichts der Finanzskandale in unserer Zeit nachgerade modern an

  • von Barbara Beck
    16,95 €

    Der Maler und Graphiker Lucas Cranach der Ältere (1472-1553), der sich nach seiner Heimatstadt Kronach nannte, gehört zu den wichtigsten Figuren der Renaissance. Relativ spät in Wien als Künstler greifbar, war ihm in Wittenberg als Hofmaler dreier sächsischer Kurfürsten eine eindrucksvolle Karriere beschieden. Seine gut durchorganisierte Werkstatt sorgte für eine hohe Produktivität. Ohne seine katholischen Klienten zu vernachlässigen, schuf Cranach, ein Freund Luthers, für die protestantische Kunst maßgebliche Werke. Auch als Geschäftsmann und Politiker war er erfolgreich. Abbildungen vieler bedeutender Werke sowie zahlreiche biografische und thematische Exkurse ergänzen diesen Band zu einer spannenden Beschreibung des Lebens und Werks Cranachs

  • von Karin Schneider-Ferber
    16,95 €

    Ihr Leben war reich an Höhen und Tiefen: Kaiser Heinrich II. (973-1024) und seine Gemahlin Kunigunde (975/985-1033) führten vor über 1000 Jahren einen einsamen, aber erfolgreichen Kampf um die Macht im Reich. Sie schafften das, was vorher noch keinem bayerischen Herzogspaar gelungen war: Sie stiegen zum Königtum auf und empfingen sogar 1014 in Rom die Kaiserkrone. Doch zu seiner großen Enttäuschung blieb das Paar kinderlos; mit ihm endete die Dynastie der Ottonen. Heinrich und Kunigunde wandten sich daher mit ganzer Leidenschaft der Kirche zu. Höhepunkt ihres Engagements war die Gründung des Bistums Bamberg mit dem ersten Dom.Das Paar wurde verehrt und geliebt und zuletzt in die Heiligkeit erhoben. Als Könige, Kaiser, Stifter und Heilige sind die beiden bis heute bekannt

  • von Michael Eckert
    16,95 €

    Joseph von Baader (1763-1835) hatte die Industrielle Revolution in Großbritannien kennengelernt und wollte danach auch in Bayern technische Neuerungen einführen. Um 1800 sorgte er für die Modernisierung der Eisenhütten in der Oberpfalz. Im Nymphenburger Schlosspark treiben noch heute die von ihm konstruierten hydraulischen Anlagen mächtige Fontänen in die Höhe. Er experimentierte auch mit Dampfmaschinen, Gaslicht und Eisenbahnen, doch im vorindustriellen Bayern waren seine Projekte meist zum Scheitern verurteilt.Das Leben dieses streitbaren Technikpioniers, der uns auf eine bis heute wenig erforschte Geschichte technischer Erfindungen in Bayern neugierig macht, war erfüllt von hochfliegenden Erwartungen und bitteren Enttäuschungen

  • von Stefan März
    16,95 €

    Als Stellvertreter zweier Monarchen lenkte Prinzregent Luitpold (1821-1912) das Königreich Bayern über mehr als ein Vierteljahrhundert - und damit länger als jeder andere. Dabei war dies so nicht vorgesehen: Erst nachdem der Prinz eine glänzende Militärkarriere absolviert hatte, kam er - praktisch bereits im Rentenalter - plötzlich, unerwartet und unter dramatischen Umständen in die Regierungsverantwortung. Entgegen aller Erwartung gelang ihm die Erneuerung der Monarchie. Die durch seine charismatische Persönlichkeit geprägte Epoche, die Prinzregentenzeit (1886-1912), ist untrennbar mit seinem Namen verknüpft. Sinnbildlich stehen diese Jahre für die "gute alte Zeit" - und gleichzeitig zeugen sie doch von einem rasanten Umbruch in die Moderne.

  • von Marita A. Panzer
    16,95 €

    Im Jahr 1475 feierte der bayerische Herzogssohn Georg mit der polnischen Königstochter Hedwig in Landshut ein prächtiges Hochzeitsfest, das noch heute alle vier Jahre zur Aufführung kommt. Zeitgenössische Chroniken überliefern die prunkvollen Festlichkeiten und erlauben uns damit Einblicke in das späte Mittelalter; sie beschreiben das Brautpaar, die Hochzeitsgäste und deren kostbare Gewänder, die Trauung, Festmähler, Tänze und Turniere. Allerdings geriet die Braut in der nachfolgenden historischen Forschung allmählich ins Abseits. Diese erste Monografie über Hedwigs Leben rückt sie als polnische "Königin", als Herzogin von Bayern-Landshut, als Tochter, Braut, Gemahlin und (Groß-) Mutter ins Zentrum der Betrachtung und beschreibt ihren Weg von Krakau über Landshut nach Burghausen, wo sie 1502 starb.

  • von Adelheid Schmidt-Thomé
    16,95 €

    Als "frauenbewegte Schwedin" oder "Pionierin der katholischen Frauenbewegung" wird Ellen Ammann oft bezeichnet. 1870 in Stockholm geboren, heiratete Ellen Sundström 1890 nach München und engagierte sich bald in karitativer Ehrenarbeit. So initiierte sie verschiedene Einrichtungen für Katholikinnen. Die Bahnhofsmission, der Münchner Zweigverein des Katholischen Frauenbundes sowie der bayerische Gesamtverband, die sozial-karitative Frauenschule und ein Säkularinstitut basieren allesamt auf ihrem Tatendrang. Ab 1919 und bis zu ihrem Tod 1932 war Ammann zudem eine der ersten weiblichen Landtagsabgeordneten im jungen Freistaat. Sie vertrat dort die Tätigkeitsbereiche Jugendfürsorge, Gesundheitswesen, öffentliche Fürsorge und Wohlfahrtspflege.Dieses Buch stellt Leben und Wirken einer außergewöhnlichen Frau in einer schwierigen Zeit vor.

  • von Martin Lohmann
    16,95 €

    Er war fromm, weltoffen und den Menschen zugewandt. Nicht nur für Regensburg, wo er als Bischof im Ruf der Heiligkeit starb, wurde der Oberpfälzer Georg Michael Wittmann (1760-1833) zu einer außergewöhnlichen Gestalt, die in Zeiten weltlicher und auch kirchlicher Irritation Orientierung vermitteln konnte und der Kirche ein glaubwürdiges Gesicht gab. Wittmann, dessen heroischer Tugendgrad auf dem Weg zum Seligsprechungsverfahren nun anerkannt wurde, ist noch heute für viele Suchende eine Persönlichkeit, die Mut, Hoffnung und Weitblick für einen stark machenden Glauben aufzeigen kann. Der bekannte Publizist Martin Lohmann zeichnet das Leben eines Reformers, Gotteszeugen und Seelsorgers nach, der sich als demütiger Apostel und Wegweiser für eine Kirche der Wahrheit verstand.

  • von Marcus Junkelmann
    16,95 €

    Kurfürst Maximilian I. (1573-1651) gilt als derbedeutendste bayerische Herrscher der Neuzeit. Ersanierte die maroden Staatsfinanzen, reorganisiertedie Verwaltung und machte Bayern zum Musterbeispieleines frühabsolutistischen Staates. Leidenschaftlichekatholische Religiosität, hohes Pflichtgefühl undeiserne Disziplin gegen sich und andere bestimmtenseinen Charakter. Bei aller Strenge und Sparsamkeitwar Maximilian aber auch ein großer Bauherr undFörderer der Künste. Im Dreißigjährigen Krieg führteer als Haupt der Katholischen Liga und wichtigsterVerbündeter des Kaisers Bayern zu einer europäischenMachtstellung, die dem Land freilich schwere Opferabforderte. Maximilian ging als einer der wenigenGewinner unter den deutschen Reichsfürsten ausdem Konflikt hervor, indem er den bayerischenWittelsbachern die Kurwürde und die Oberpfalzgewann.

  • von Christine Riedl-Valder
    16,95 €

    Die Gebrüder Zimmermann leisteten einen entscheidendenBeitrag zur Entstehung und Vollendung dessüddeutschen Rokoko. Aufgewachsen im Milieu derWessobrunner Stuckkünstler, blieben sie diesem Kreiszeitlebens eng verbunden und prägten ihn nachhaltig.Der ältere, Johann Baptist, Stuckateur und Freskant,war ab 1720 für die Wittelsbacher tätig und schuf ander Seite von François Cuvilliés die Prunkräume deshöfischen Rokoko in der Münchner Residenz, derAmalienburg und Schloss Nymphenburg. Dominikus,der als Stuckateur, Altarbauer und Baumeister einebürgerliche Karriere einschlug, erreichte eine einzigartigeSynthese von OrNament und Architektur.Durch ihre Zusammenarbeit gelangen den BrüdernSpitzenleistungen der Raum- und Dekorationskunst.Ihr Spätwerk, die "himmlische" Wies, gilt als Juwel desRokoko und gehört seit 1983 zum unesco-Welterbe.

  • von Ulrich Dittmann
    16,95 €

    Auf Visitenkarten nannte er sich "Provinzschriftsteller", einen "Spezialisten für ländliche Sachen". Doch Oskar Maria Graf (1894-1967) war weit mehr als ein Dichter der Provinz. Jüngst wertete Tilman Spengler "Das Leben meiner Mutter" als einen"Klassiker der Weltliteratur". Grafs Erfolgsbuch "Wir sind Gefangene" (1927) wurde bereits ein Jahr nach Erscheinen in Amerika als repräsentatives Nachkriegswerk überSetzt.Der Autor suchte seinen Weg durch ein zerstörerisches Jahrhundert - pazifistisch, authentisch und widersprüchlich. Sein spontaner Protest gegen die Bücher- verbrennung vom 10. Mai 1933 wurde weltweit gelesen: "Ein verjagter Dichter, einer der Besten", urteilte Bertolt Brecht. Im US-Exil war er einer der Wortführer der aus Deutschland vertriebenen Autoren.

  • von Marcus Junkelmann
    16,95 €

    Johann Tserclaes Reichsgraf von Tilly (1559-1632), neben Wallenstein und Gustav Adolf der bedeutendste Feldherr im Dreißigjährigen Krieg, gewann so viele Schlachten wie kein Zweiter. Stets kämpfte er für die katholische Sache und für seinen Dienstherrn, den Wittelsbacher Maximilian, Kurfürst von Bayern.

  • von Marita A. Panzer
    16,95 €

    Während des Regensburger Reichstages 1546 begegnet Barbara Blomberg (um 1527-1597), Tochter eines Gürtlers, dem mächtigen Kaiser Karl V. Die Liaison bleibt nicht ohne Folgen: 1547 schenkt Barbara einem Sohn das Leben, der später als Don Juan de Austria, Seeheld von Lepanto, in die Geschichte eingehen wird. So nimmt ihr Leben einen abenteuerlichen Verlauf: Aus der einfachen Bürgerstochter wird die heimliche Kaisergeliebte und Mutter eines unehelichen Sohnes, später aus der mit einem kaiserlichen Kriegskommissär verheirateten Brüsseler Hausfrau die "erlauchte" Heldenmutter und spanische Gutsherrin.Dieses ungewöhnliche Schicksal inspiriert noch heute zu zahlreichen Legenden und literarischen Bearbeitungen, welche die Wirklichkeit ihres Lebens verdecken. Die kompakte Biografie stellt in fundierter Weise die Stationen dieses erstaunlichen Frauenlebens dar.

  • von Herwig Wolfram
    16,95 €

    Das Bild des Bayernherzogs Tassilo III. (748-788) ist in der Geschichte ein Beispiel dafür, dass der Sieger in der Erinnerung Recht behält und der Besiegte eben Unrecht hatte. Selbst für die wissenschaftliche Geschichtsschreibung blieb Tassilo bis vor kurzem der "kleine Geist", "Treubrüchige und Verräter" oder "talentlose Politiker", der seinen Vetter ersten Grades, Karl den Großen, mutwillig provozierte, bis es zur Katastrophe kam.Nur zu leicht wird dabei vergessen, dass Tassilo gegen das expansive Großreich der Franken seinem Bayern eine derart starke und dauerhafte Struktur verlieh, dass Land und Leute von seinem eigenen und dem Untergang seiner Familie nicht mehr beschädigt werden konnten. Die Nachwelt sollte ihm dafür nicht bloß in Bayern danken. Herwig Wolfram schildert eindrücklich das Schicksal des Bayernherzogs.

  • von Anne Bezzel
    16,95 €

    Von zahlreichen Gelehrten und Geistesgrößen ihrer Zeit wurde die hochgebildete Caritas Pirckheimer, Äbtissin des Nürnberger Klaraklosters, als Gesprächs-partnerin geschätzt. Vielen galt sie als weibliches Idealbild des humanistischen Menschen.Als die Reformation in Nürnberg Einzug hielt, geriet sie durch ihr unerschütterliches Festhalten an der klösterlichen Lebensform in ungewollte Gegnerschaft mit den Stadtvätern. Ihr unerschrockenes Eintreten für die eigene Position und ihre Gabe zum Dialog mit Andersdenkenden machen Caritas Pirckheimer zu einer bis heute faszinierenden Persönlichkeit. Die Biografie bietet interessante und spannende Einblicke in die Zeit des religiösen und gesellschaftlichen Umbruchs des 16. Jahrhunderts.

  • von Stefan Fröhling
    16,95 €

    Hätte sich Tilman Riemenschneider als Würzburger Ratsherr im Bauernkrieg 1525 nicht auf die Seite der Aufständischen gestellt, sein Leben als gefragter und wohlhabender Künstler wäre auch weiterhin ruhmreich verlaufen. Doch mit der Niederlage des Bauernheers war er der Gnade des Fürstbischofs ausgeliefert. Riemenschneider kam trotz Einkerkerung, vermutlicher Folter und dem Verlust von Teilen seines Vermögens zwar mit dem Leben davon, aber Aufträge des ,Establishments' sollte er nicht mehr erhalten. So geriet er in Vergessenheit, und erst sein 1822 zufällig aufgefundener Grabstein führte zu einer Wiederentdeckung des "Meisters aller Meister", wie ihn der Schriftsteller Max von der Grün bezeichnet. Die Biografie schildert sein Leben und Werk sowie die Nachwirkungen seiner Kunst.

  • von Martin Clauss
    16,95 €

    1328 wurde Ludwig IV. (1282-1347) in Rom zum Kaiser gekrönt - der Höhepunkt einer erstaunlichen Karriere des zweiten Sohns des Herzogs von Oberbayern. Ludwig, der einzige Wittelsbacher, der es im Mittelalter auf den Kaiserthron schaffte, hat maßgeblich zur Entstehung einer bayerisch-nationalen Identität beigetragen. Als römisch-deutscher König lenkte er die Geschicke des Heiligen Römischen Reiches und stellte wichtige Weichen, als Kaiser führte er die jahrhundertealte Konkurrenz der römisch-deutschen Könige und Kaiser mit den Päpsten zu einem Höhe- und Endpunkt. Diese Biografie zeichnet die Herrschaft Ludwigs von den Anfängen bis zum Tod nach und macht deutlich, wo sich Landesherrschaft und Reichsherrschaft ergänzten oder blockierten und wo die AuseinanderSetzungen mit der Kurie die Reichsgeschichte beeinflusste.

  • von Dirk Hempel
    16,95 €

    Thomas Mann und seine Familie - Mutter und Ehefrau, Geschwister wie Kinder - haben einen Großteil ihres Lebens in Bayern verbracht. Doch das Verhältnis zu ihrer Umgebung war spannungsreich, von Anziehung und Abneigung gleichermaßen geprägt. Die Schwestern verzweifelten, der Nobelpreisträger kam in München zu Ruhm und Ehren, musste 1933 jedoch emigrieren, seine Kinder Klaus und Erika flohen schon früh hinaus in die Welt.Diese Biografie erzählt die spannende, abwechslungsreiche und bewegte Geschichte der Manns, dieser "sonderbaren Familie" (Klaus Mann).

  • von Gerald Huber
    16,95 €

    Die letzten drei Fürsten des Teilherzogtums Bayern-Landshut, schon zu Lebzeiten die "Reichen Herzöge" genannt, machten - nicht nur was die Pracht ihrer Hofhaltung angeht - Königs- und Kaiserhöfen Konkurrenz. Sie bauten auch, vor allem im Wettbewerb mit Habsburg, an einer wittelsbachischen Vormachtstellung in Süddeutschland und im gesamten Reich. Eine Politik, die allerdings mit der Katastrophe des Landshuter Erbfolgekriegs und dem Aufstieg Münchens zur alleinigen bayerischen Hauptstadt ein Ende fand.Gerald Hubers Biografie rückt die zu Unrecht vergessenen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Leistungen der Reichen Landshuter Herzöge wieder ins Bewusstsein und lässt die glanzvolle Zeit des niederbayerischen 15. Jahrhunderts auferstehen.

  • von Dominik Tomenendal
    16,95 €

    Die Familie Wagner ist eine Theaterdynastie von europäischer Bedeutung und der Grüne Hügel in Bayreuth bis heute ein magischer Ort für Musikfreunde aus aller Welt. Der Mythos des Genies Richard Wagner, familiäre Konflikte und die fatale Nähe zu Hitler machen die Geschichte seiner Nachkommen so spannend. Vom Komponisten und Stammvater als epochemachendes Theaterexperiment gegründet, wurden die Bayreuther Festspiele in der Folge zu einem Kunstschrein und Hort des Nationalismus, ehe sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg zum künstlerisch aufregendsten Theaterfestival der Welt entwickelten. Diese Geschichte zeigt auch die Geschichte Deutschlands zwischen Kunst und Politik.Das Buch liefert eine Gesamtschau der Familie Wagner, die bis heute die Leitung der Festspiele innehat.

  • von Christian Feldmann
    16,95 €

    Der "Wasserdoktor" von Bad Wörishofen war mehr als ein knorriger Dorfpfarrer mit den Qualitäten eines Naturheilers. Heute ist er als Pionier einer ganzheitlichen Medizin und Vordenker der modernen Physiotherapie anerkannt. Abhärten, Gesundheit trainieren, die Selbstheilungskräfte im Menschen stärken, eine naturgemäße Lebensweise mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung - mit diesem zeitlosen Rezept ist Kneipp zum Nothelfer einer von Zivilisationskrankheiten geplagten Menschheit geworden. Der Aufstieg des bettelarmen Webersohns zum weltberühmten Naturarzt liest sich wie ein spannendes Abenteuer.

  • von Karl Borromäus Murr
    16,95 €

    Seit jeher basiert die Beurteilung der Lebensleistung König Ludwigs I. von Bayern (1786-1868) auf der hohen Wertschätzung seines Kulturkönigtums, das in ganz Bayern eindrucksvolle bauliche Zeugnisse hinterlassen hat. Doch die eigentliche Politik gerät dabei oft in den Schatten der großartig aufgemachten Geschichtspolitik dieses Königs.Der Band der kleinen bayerischen biografien von Karl Borromäus Murr hat daher zum Ziel, die in den verschiedenen Denkmälern des Königs formulierten politischen Ideale an der realpolitischen Leistung Ludwigs I. zu messen.Im Ergebnis zeigt sich überraschend ein Königtum voller Widersprüche.

  • von Michaela Karl
    16,95 €

    Sie gilt als echtes Münchener Kindl, ist uns als Luke von der Au und Frau Magistratsfunktionär Huber in Erinnerung. Sie war die Frau Vogl in "Sturm im Wasserglas" und die Mutter Brandl in der beliebten Rundfunkserie Familie Brandl. Als Partnerin Karl Valentins war Liesl Karlstadt Teil eines unsterblichen Komikerduos. Sie war tragische Liebende und verhinderte Selbstmörderin, schwer depressive Schauspielerin und der einzige weibliche Mulitreiber der bayerischen Gebirgsjäger.Vor allem aber war sie eine große Künstlerin, die in einer Zeit, in der es für Frauen nahezu unmöglich war sich selbst zu verwirklichen, selbstbewusst und mutig einen eigenen Weg beschritt, ungeachtet aller für sie oftmals tragischen Konsequenzen.

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