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Bücher der Reihe Klinkhardt forschung

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  • von Johanna Backhaus-Knocke
    48,00 €

    In dieser Arbeit werden Bildungsdokumentationen im Übergang vom Elementar- zum Primabereich betrachtet und aus der Perspektive von Kindern, Eltern sowie den Fach- und Lehrkräften untersucht.Anschlussfähigkeit in den Bildungs- und Entwicklungsprozessen von Kindern, die von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule wechseln, stellt durch die historische Trennung sowie Systemunterschiede von Elementar- und Primarbereich in Deutschland keine Selbstverständlichkeit dar. Eine entwicklungsbezogene Kooperation von Kita und Grundschule sowie die Weitergabe der Bildungsdokumentation an die Schule ist datenschutzrechtlich vom Einverständnis der Eltern abhängig.Auf Grundlage zentraler Zielstellungen der Bildungsdokumentation im Übergang lassen sich in der triangulativ angelegten empirischen Studie Handlungspraxen, Einstellungen, Potenziale, Grenzen und Möglichkeiten der Weitergabe und Kooperation bei der Bildungsdokumentation identifizieren sowie Perspektiven für Forschung und Praxis ableiten.

  • von Alexander Wiernik
    39,90 €

    In dieser Studie werden die handlungsleitenden Orientierungen von Seminarleitenden in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung in Bezug auf ihr Unterrichtsverständnis untersucht. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen: Welches implizite Verständnis haben Seminarleitende in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung von gutem Unterricht? Wie verstehen sie ihre eigene Rolle im Professionalisierungsprozess der angehenden Lehrkräfte? Hierbei konnte gezeigt werden, dass das Handeln der Seminarleitenden sehr komplex und von unterschiedlichen mehrdimensionalen Herausforderungen geprägt ist. Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse dieser Studie wurde eine Skizze einer Theorie des Handels von Seminarleitenden entwickelt.Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum bisher wenig erforschten Gebiet der Akteure der Lehrerbildung in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.

  • von Klaus Schneider
    39,90 €

    Im vorliegenden Buch werden Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg als Lehrperson rekonstruiert. Der Übergang mit den pädagogisch-praktischen Studien als Vorbereitung und der Induktionsphase als folgende und erste berufliche Professionalisierungsphase wird fokussiert, wobei der begleitende Mentoring-Prozess besondere Berücksichtigung findet. Das Habituskonzept (Bourdieu) mit der Trias wahrnehmen - denken - handeln bildet mit der Integration der Resonanz-Diskussion (Rosa) und dem Kontingenz-Phänomen die theoretische Grundlage bzw. die Kernidee der Rekonstruktion: Habitus als Konzept der Professionalität. Die Datengrundlage der empirischen Arbeit besteht aus Interviews mit 25 BerufsanfängerInnen und 15 SchulleiterInnen, die multimethodisch nach der GroundedTheory, der qualitativen Inhaltsanalyse und einer Clusteranalyse qualitativ untersucht werden. Die Arbeit schließt mit dem Ausblick auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der gewonnenen Erkenntnisse in Curricula für LehrerInnenaus- und -fortbildung.

  • von Nadine Weber
    39,90 €

    Wie viel Strukturierung brauchen digitale Portfolios, damit Studierende ihre Reflexionskompetenz weiterentwickeln können? Um diese Frage zu beantworten, wurden zwei digitale Portfolioformate (offen-adaptiv und geschlossen-angeleitet) für das Lehramtsstudium entwickelt und erprobt.Die Portfolioarbeit bezog sich inhaltlich auf das Thema Umgang mit Heterogenität.Nach einer inhaltsanalytischen Auswertung von Reflexionstexten konnten verschiedene Muster in der Nutzung des Reflexionszyklus, als sogenannte Stationsmodelle, dargestellt werden.Die Ergebnisse zeigen, dass ein offen-adaptives Format des ePortfolios genutzt werden kann, unter Berücksichtigung der individuellen Medienkompetenz und der hochschuldidaktischen Veranstaltungskonzeption.

  • von Martin Eder
    44,00 €

    Mit der sogenannten empirischen Wende und spätestens dem PISASchock im Jahr 2001 rückte in der Erziehungswissenschaft der Kompetenzbegriff ins Zentrum der Aufmerksamkeit und kann seitdem als das bestimmende Element in Forschung und Schulpraxis erachtet werden. Damit verbunden ist insbesondere das Desiderat, eine Mess-, Vergleich- und Operationalisierbarkeit zu erlangen, welche dem Begriff Bildung, neben einer Undefinierbarkeit und oftmals auch Substanzlosigkeit, wiederholt als Defizite vorgeworfen wurden. Die theoretische und strukturelle Komplexität sowohl des Bildungs- als auch des Kompetenzbegriffs erlaubt jedoch durch den Wechsel von der Input- zur Outputorientierung keine einfache Antwort auf schwierige und über Jahrzehnte diskutierte Problemstellungen und erfordert vielmehr eine analytische Gegenüberstellung beider Begriffe, die gleichermaßen die Folgen dieses Paradigmenwechsels untersucht.

  • von Elisabeth Haas
    42,00 €

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Mentoring in derLehrer:innenausbildung als einer kooperativen und erfahrungsbasiertenLernform im Rahmen der Schulpraxis. Mentor:innen stehenStudierenden begleitend, unterstützend und beratend zwischenden grundlagenorientierten hochschulischen und schulpraktischenAusbildungselementen im Berufsfeld zur Verfügung. Im Band werdengrundlegende Aspekte des Mentorings im Rahmen der Lehramtsausbildungzur Diskussion gestellt und systematisch aufgearbeitet.Darauf aufbauend werden Ergebnisse einer Rekonstruktionsstudiezu Gelingensbedingungen schulpraktischer Mentoringprozesse ausLehrenden- und Studierendenperspektive dargestellt. TheoretischeÜberlegungen und empirische Befunde werden in ein praxisbezogenesModell zu Gelingensbedingungen integriert. Die Arbeit möchtedamit einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Mentoring in derLehrer:innenbildung sowie deren Weiterentwicklung leisten.

  • von Magdalena Sonnleitner
    49,00 €

    Neben pädagogischen Gründen erlebt die Jahrgangsmischung in der gegenwärtigen deutschen Bildungslandschaft vor allem unter dem Motto "kurze Beine, kurze Wege" sowie aufgrund von schulorganisatorischen Anlässen eine Renaissance. Vor dem theoretischen Hintergrund der innovationsspezifischen Implikationen der Jahrgangsmischung, des Phasenverlaufs und der Bedingungen von Schulentwicklung sowie der Struktur professionellen Handelns im Aufgabenfeld Schulentwicklung geht die qualitative Interviewstudie der übergeordneten Frage nach, wie jahrgangsübergreifendes Lernen aus pragmatischen Gründen an Grundschulen initiiert und implementiert wird. Die Arbeit gibt einen Einblick in die einzelschulischen Entwicklungsprozesse sowie die Umstände demografie- und ressourcenbedingter, von den Schulbehörden verordneter Jahrgangsmischung. Es wird deutlich, wie herausfordernd es für Schulleitungen und Lehrkräfte ist, den jahrgangsbezogenen (homogenisierenden) Blick zu weiten. Die Daten zeigen aber auch einen Professionalisierungsschub durch diesen Schulentwicklungsprozess, sodass Jahrgangsmischung - trotz der Verordnung "von oben" - dennoch als Motor für einen veränderten Umgang mit Heterogenität fungieren kann.

  • von Svenja Meuser
    42,00 €

  • von Jan M. Stegkemper
    45,00 €

    Die qualitative Interviewstudie ergründet, inwieweit Schüler*innen mit sog. geistiger Behinderung eine politische Welt wahrnehmen und welche subjektiven Wissenskonstrukte sie sich zu einer solchen aufbauen. Um Schüler*innen mit unterschiedlichen kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten einzubeziehen, wird ein neues Instrument entwickelt: ein multimodaler, themenspezifischer ,Gesprächskoffer'. Die Grounded Theory-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass viele der Befragten eine politische Welt wahrnehmen und sich differenziert zu beschreibendes Wissen aufbauen können, obwohl ihnen im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung bislang kaum politische Bildung angeboten wird. Die Studienergebnisse ermutigen, der Schülerschaft abstrakte Themen zuzutrauen, die ihr bislang noch vielfach verwehrt werden.

  • von Laura Fuhrmann
    46,00 €

    Hausaufgaben sind nicht zuletzt aufgrund eigener schulbiographischer Erfahrungen ein allgemein bekanntes Phänomen von Schule. Doch was genau geschieht mit Hausaufgaben im Unterricht? Die ethnographische Studie bietet anhand von Beobachtungen des Unterrichtsgeschehens Aufschluss über die Praktiken von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern in Hausaufgabensituationen, die damit verbundenen Anforderungen und die Bedeutungen, die Hausaufgaben zugeschrieben werden. In den Analysen können Hausaufgaben als ein schulisches Entgrenzungsphänomen bestimmt werden: Über die Vergabe von Hausaufgaben vollzieht sich eine Entgrenzung des Schulischen in den privaten Bereich, indem auch außerhalb des Unterrichts schulischen Tätigkeiten nachgegangen werden soll. In diesen Prozessen wird dem Elternhaus die Verantwortung für eine gelingende Umsetzung schulischer Anforderungen auferlegt oder aber die damit verbundenen Fähigkeiten abgesprochen. Gleichzeitig verdeutlichen die Befunde auch, wie es Schülerinnen und Schülern gelingt, den Entgrenzungen insofern Begrenzungen entgegenzusetzen, als dass sie den Zugriff der Schule auf den häuslichen Bereich abwenden.

  • von Arwed Marquardt
    39,90 €

    In der vorliegenden Veröffentlichung wird die Bedeutung des Leichtkontaktboxsports im außerunterrichtlichen schulischen Kontext dargestellt. Der zentrale Forschungsansatz ist durch eine Beteiligung des Forschers an den Praktiken gekennzeichnet: Die teilnehmende Beobachtung wird durch eine beobachtende Teilnahme ergänzt. Um die jeweilige Perspektive analytisch nutzbar zu machen, und um das Feld aus verschiedenen Perspektiven beleuchten zu können, wird auf die Habitustheorie Bourdieus' und deren methodologische Erweiterungen zurückgegriffen. Die Dichte Beschreibung zeigt auf, dass im Boxsport sozio-emotionale Dynamiken bei allen beteiligten Akteur*innen hervorgerufen werden, die über Sportangebote hinaus von Relevanz für schulische Bildungspraxis insgesamt sind:Erziehungs- und Beziehungsdynamiken geraten dabei in den Fokus der Betrachtung.

  • von Christine Bachmann
    42,00 €

    Für einen reflektierten Umgang mit der medialen Bilderflut brauchen junge Menschen visuelle Kompetenzen. In Bildungseinrichtungen braucht es adäquate didaktische Settings, in denen Schüler:innen lernen, sich kritisch-reflexiv mit Bildern auseinanderzusetzen. Ein methodischer Ansatz kann in Visual Thinking Strategies gesehen werden. VTS verwendet Bilder als Ausgangspunkt, um neben visuellen auch kognitive und soziale Lernprozesse bei Schüler:innen anzuregen.

  • von Alexander Hoffelner
    48,00 €

    Was könnte Improvisation mit Unterricht zu tun haben? Sind Lehrer:innen professionell, wenn sie improvisieren? Und wie improvisieren Lehrkräfte in ihrem Unterricht? Die vorliegende Studie untersucht das pädagogische Handeln von Lehrer:innen in der Schule unter dem Blickwinkel der Improvisation. Dazu wird das Phänomen der Improvisation im Hinblick auf bestehende handlungstheoretische und pädagogische Konzepte analysiert. Der Fokus liegt dabei u. a. auf der Professionalisierung von Lehrer:innen. Im empirischen Teil wurde das Improvisieren von Lehrer:innen aus der Sekundarstufe im Rahmen eines ethnographischen und Grounded-Theory-Ansatzes untersucht. Die Arbeit will damit einen Beitrag zum Diskurs um pädagogische Professionalität leisten.

  • von Sarah Böse
    46,00 €

    Die vorliegende Arbeit liegt im Schnittfeld von biographischer Professionalisierungs-, Nachhaltigkeits- und schulischer Implementationsforschung. Ausgehend von Befunden, die darauf verweisen, dass erstens insbesondere im Grundschulbereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schule und Unterricht noch nicht hinreichend strukturell verankert ist und zweitens Lehrkräfte und ihre Motivation entscheidend beim Transfer von Innovationen und der Implementierung programmatischer Leitbilder schulischer Bildung sind, wird in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, welche biographischen Dispositionen und Motive sich bei Grundschullehrkräften zeigen, die BNE im Sachunterricht umsetzen.

  • von Ralf Brocker
    49,00 €

    War Pestalozzi ein Sokratiker? Oder enthält sein Konzept der Menschenbildung zumindest Elemente einer sokratisch zu nennenden Lehrweise? Diesen Fragen geht der Verfasser in der vorliegenden Studie nach. Dabei bettet er seine hermeneutische Analyse in den Kontext der Pädagogik der Aufklärung ein. Besonderes Augenmerk richtet er auf die Sokrates-Rezeption Jean-Jacques Rousseaus und der Philanthropen. Vor diesem Hintergrund untersucht er im Gesamtwerk Pestalozzis (Schriften und Briefe) dessen explizite und implizite Bezugnahmen auf Sokrates, deckt Berührungspunkte auf, markiert Differenzen und zeigt, inwiefern Pestalozzis "Methode der Menschenbildung" ihn zwar nicht als Sokratiker im engeren Sinne, aber durchaus als einen "sokratischen Pädagogen" ausweist. Mit ihrem Fokus auf die Förderung des Selbstdenkens bietet diese Arbeit zudem Anknüpfungspunkte für pädagogische Herausforderungen der Gegenwart wie die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz und die Gefährdung der Demokratie.

  • von Florian Gimpl
    42,00 €

    Der wiederaufkeimende Nationalismus rund um den Globus stellt die Wissenschaft erneut vor jene grundlegende Frage, mit der Ernest Renan in seiner Vorlesung von 1882 die moderne Nationalismusforschung begründete: Was ist eine Nation?Zweifellos benötigt eine Nation, die Benedict Anderson als "vorgestellte Gemeinschaft" bezeichnete, eine gemeinsame Vorstellung der eigenen Gemeinschaft, für deren Aufbau oftmals die staatliche Schule eine wichtige Rolle spielt. In dieser Untersuchung wird die Rolle der staatlichen Bildung für den Aufbau und die Festigung einer österreichischen Nationalstaatsideologie zwischen 1918 und 1938 beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass viele Aspekte der zeitgenössischen österreichischen Nationalstaatsidee bereits in der Zeit zwischen den Weltkriegen vorweggenommen wurde.

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