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Bücher der Reihe klinkhardt forschung. Perspektiven sonderpädagogischer Forschung

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  • von Katharina Wirtz
    49,00 €

    Welche Qualität hat das, was als schulische Integration bezeichnet wurde und inzwischen als schulische Inklusion bezeichnet wird? Wie sind inklusive Schulen organisiert? Wie arbeitet das Personal in diesen Schulen zusammen? Wie wird der gemeinsame Unterricht in diesen Schulen gestaltet? Welche Qualitätsbausteine spielen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung inklusiver Bildung eine wichtige Rolle? Um diese Fragen zu beantworten werden im Rahmen einer theoretischen Einbettung zunächst geschichtliche Aspekte schulischer Integration sowie unterschiedliche Perspektiven der Soziologie, Pädagogik und Sonderpädagogik auf die Begriffe Exklusion und Inklusion analysiert. Es folgt ein umfassender Überblick zum Forschungsstand für die Bereiche Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung an (inklusiven) Schulen. Am Beispiel des Saarlandes wird anhand einer qualitativen und einer quantitativen Studie untersucht, wie unterschiedliche Beteiligte - Schülerinnen und Schüler, Eltern, Regel- und Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen - die Qualität schulischer Integration wahrnehmen und einschätzen. In Form einer Zusammenschau aller Ergebnisse werden Schlussfolgerungen und Perspektiven für das deutsche Bildungssystem aufgezeigt. Hinsichtlich der in Schulen notwendigen Transformation wird deutlich, dass zwischen der Qualitätsentwicklung allgemein und der Weiterentwicklung inklusiver Bildung ein sehr enger Zusammenhang besteht.

  • von Alice Junge
    44,00 €

    Während der Grundgedanke von Inklusion meist euphorische Zustimmung findet und insbesondere das Gelingen der schulischen Umsetzung immer wieder auf die Haltung der Lehrkräfte zurückgeführt wird, eröffnet sich bei genauerer Analyse ein Spannungsfeld zwischen normativen Aussagen und Herausforderungen sowie vermeintlich unüberwindbaren Hindernissen. Die vorliegende Studie entfaltet mithilfe der objektiven Hermeneutik die möglichen Facetten dieses Spannungsfeldes anhand von Interviews mit Studierenden, die als angehende Sonderpädagog*innen mit der Umsetzung von Inklusion konfrontiert sind. Die Ergebnisse zeigen, dass biographisch erworbene Erfahrungen und die bestehenden Überzeugungen der Studierenden Lern- und Bildungsprozesse auf dem Weg zur Herausbildung einer professionellen Haltung lenken und beeinflussen. Aspekte wie die Sorge um eine Anerkennung als ,echte' Lehrkraft, die Geringschätzung des Bildungsauftrags für behinderte Menschen sowie die Zuschreibung von erhöhtem Assistenzbedarf bei gleichzeitigem Absprechen von Fähigkeiten sind kennzeichnend für das beschriebene Spannungsfeld. Die Befunde weisen auf Konsequenzen für eine inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung hin und bieten gleichzeitig Anknüpfungspunkte für weitere sich anschließende Fragestellungen im Kontext von Hochschulbildung.

  • von Michael Grosche
    22,90 €

    Die vergleichsweise schnelle, überraschende und erklärungsbedürftige Institutionalisierung der Bildungsforschung brachte viel Bewegung in die Diskurse der Erziehungswissenschaft. Aber welchen Beitrag zur Diskussion um Bildungsforschung kann die Sonderpädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft liefern? >br>Zur Beantwortung dieser Frage stellten wir die diskursive Arbeit am Spannungsverhältnis von Sonderpädagogik und Bildungsforschung in den Mittelpunkt der 54. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im September 2019 an der Bergischen Universität Wuppertal. Unsere Ausgangsthese: Sonderpädagogik und Bildungsforschung können in Anlehnung an Terhart (2002) als "fremde Schwestern" bezeichnet werden, deren Verhältnis einerseits durch Unklarheiten und Entfremdungen und andererseits durch Gemeinsamkeiten und Überschneidungen gekennzeichnet ist. Diskurse über dieses Verhältnis könnten zur Weiterentwicklung der Sonderpädagogik und der Bildungsforschung beitragen. Der vorliegende Herausgeberband dokumentiert die Beiträge dieser Tagung.

  • von Benjamin Haas
    39,00 €

  • von René Schroeder
    59,00 €

  • von Ina Scholz
    39,90 €

    Die Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen herzustellen, zu sichern und zu verbessern stellt eine der zentralen Aufgaben der Heil- und Sonderpädagogik dar. Diese Arbeit analysiert kritisch, wie Lebensqualität als gerechtigkeitsförderndes Leitziel vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen von der Disziplin verhandelt und beforscht wird und legt überdies einen daran anknüpfenden Versuch vor, das herausgearbeitete und als problematisch einzuschätzende empirisch-subjektivistische Paradigma philosophisch anhand der Werke von Martha Nussbaum und Emmanuel Levinas zu erweitern. Dies gelingt, indem die Auseinandersetzung mit dem guten Leben und somit Lebensqualität entlang der Aporie von Gerechtigkeit aufgespannt wird. Damit zielt die Arbeit insgesamt darauf ab, einen differenztheoretischen Diskurs anzustoßen, der gerechtigkeitsfördernde Leitziele wie Lebensqualität in all ihrer Ambiguität und Komplexität würdigt und so insbesondere strenge empirische heil- und sonderpädagogische Forschung angesichts radikaler Differenz vor überhöhten Objektivitäts- und Wirksamkeitsansprüchen bewahrt.

  • von Thomas Müller
    24,90 €

    Der vorliegende Tagungsband thematisiert den sonderpädagogischen Diskurs um Dekategorisierung und Rekategorisierung in zahlreichen Beiträgen und aus verschiedenen inhaltlichen Perspektiven. Auch wenn die Sonderpädagogik in den vergangenen Jahren ein Verständnis von Behinderung entwickelt hat, welches nicht allein auf die Person fokussiert, hat gerade die entsprechende Kategorienbildung immer wieder zu kritischen Diskursen geführt und damit zu starken Forderungen nach einer Dekategorisierung. Auf der anderen Seite gibt es Bestrebungen, neue Kategorien einzuführen, um eine spezifische Professionalisierung zu etablieren. Als Tagungsband enthält das Buch zugleich weitere Beiträge, die aktuelle Themen der Sonderpädagogik aufgreifen.

  • von Silvia Fränkel
    24,90 €

  • von Lisa Oermann
    46,00 €

    Die biografietheoretisch ausgerichtete Forschungsarbeit rekonstruiert die lebensgeschichtliche Bedeutung des Zusammenlebens mit einem erwachsenen kognitiv beeinträchtigten Kind aus der Perspektive der alten Elternteile. Als weitere Fragestellungen stehen die erlebten Krisen, die entwickelten Bewältigungsstrategien sowie die subjektiven Vorstellungen von Familie im Fokus der Betrachtung. Die narrativen Interviews werden mit Hilfe der biografischen Fallrekonstruktion nach Rosenthal ausgewertet. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes und heterogenes Bild von älteren Familien und dokumentieren die Notwendigkeit einer veränderten Zuwendung, die die jeweiligen Lebenswirklichkeiten sowie individuellen Vorstellungen von Familie und ihre Herstellungsleistungen zum Ausgangspunkt nimmt.

  • von Andrea Meyer
    42,00 €

    Inklusive Schulentwicklung und Schulleitung sind in der Kombination mit dem System der Sekundarstufe ein relevantes Forschungsfeld. Die wichtige Rolle von Schulleitungspersonal wird besonders deutlich im Rahmen von Implementationen, d.h. Entscheidungs-, Durchführungs- und Kontrollprozessen. Die Ergebnisse der qualitativen Studie konkretisieren die Faktoren, welche ein tendenziell inklusionsförderliches oder hemmendes Schulleitungshandeln forcieren. Basierend auf einer handlungstheoretischen Grundlage aus Einstellungen, normativen Erwartungen und Kontrollüberzeugungen ergibt sich eine Annäherung an ein Verständnis für die Entscheidungsprozesse von Schulleitungspersonal auf dem Weg zu einer Schule für alle. Angesichts dessen zeigen sich auch Ansatzpunkte für die Unterstützung der relevanten Akteursgruppe im Kontext inklusiver Organisations-, Personal und Unterrichtsentwicklung.

  • von Robert Stöhr
    42,00 €

    Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft ist eng mit verschiedenen technischen Kompensationsmöglichkeiten verstrickt. Technik wird als Hilfsmittel eingesetzt, das behindernde Situationen überwinden helfen soll. Das gelingt jedoch nicht immer: Technik kann ihrerseits behindern. Vor diesem Hintergrund wird das vorherrschende, einseitige Verständnis von Technik als Hilfsmittel problematisiert und stattdessen ein phänomenologischer Reflexionsrahmen vorgeschlagen. Die Fragen, wie ich etwas mache und warum, ist in die Frage einzubetten, worauf ich mit der Technik antworte. So werden für die (heil-) pädagogische Diskussion der Technik neue Perspektiven hinsichtlich der Begründung für den Technikeinsatz und der Erwartungen hieran erschlossen. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Nutzer*innen, Assistent*innen, Pädagog*innen, Techniker*innen und Forscher*innen.

  • von Annika Endres
    39,00 €

    Welche Bedingungen müssen Fachkräfte und Eltern in einer Förderung gestalten, um Kinder mit Komplexer Behinderung dabei zu unterstützen, ihre eigenen Intentionen zu kommunizieren und im gemeinsamen Austausch zu verfolgen? Auf welche Art und Weise können Fachkräfte Eltern begleiten, ihre Kinder im Kommunizieren eigener Intentionen zu unterstützen? Bedarf es hierfür bestimmte personelle und strukturelle Bedingungen? Die Dissertation widmet sich diesen Fragestellungen, indem sie kommunikationspädagogische Bedingungen der Förderung intentionaler Kommunikation bei Kindern mit Komplexer Behinderung untersucht. Diese Bedingungen wurden im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns der Reflexiven Grounded Theory Methodologie (Breuer, Muckel & Dieris, 2019) durch Forschungsgespräche und teilnehmende Beobachtungen in 21 Fällen erhoben. Aus diesem Forschungsprozess folgen drei Ergebnisse: Begriffe (1), ein Modell (2) und ein Leitfaden (3) im Kontext der Gestaltung und Reflexion der Fo¿rderung intentionaler Kommunikation von Kindern mit Komplexer Behinderung.

  • von Marek Grummt
    24,90 €

    Der Band setzt sich im Anschluss an die Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) 2022 mit den drei Themenschwerpunkten Partizipation, Wissen und Kommunikation im sonderpädagogischen Diskurs auseinander. Die drei Stichworte werden sowohl in der Einzelbetrachtung als auch in ihren Verknüpfungen in empirischen, theoretischen und gesellschaftskritischen Beiträgen bearbeitet.

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