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Bücher der Reihe Klostermann RoteReihe

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  • von Friedrich Georg Jünger
    22,90 €

    Dies ist ein leises und zugleich entschiedenes Buch. Es bietet die Gelegenheit, dabei zu sein, wie sein Autor mit durchaus kritisch, aber nie polemisch gestimmter Aufmerksamkeit den Gedanken Nietzsches im genauen Sinn des Wortes nachgeht, um so einen freien Blick auf die Physiognomie von Nietzsches Werk zu gewinnen. Dichtung und Philosophie in ihrem Verhältnis, Diagnose der Moderne - um diese beiden Zentren ist Jüngers Nietzsche-Buch komponiert. Wie Hölderlin hatte Nietzsche die Erfahrung des Dionysischen gemacht; anders als Hölderlin jedoch scheiterte Nietzsche in Jüngers Lesart an der dichterischen Aufgabe, das Göttliche in Gestalt des Dionysos zur Sprache zu bringen. Zugleich ist Jünger von Nietzsche als Diagnostiker der Moderne und ihrer immer weiter sich steigernden Dynamik fasziniert, als Denker, der seine Zeit begreifen wollte und der deshalb jede Möglichkeit, konform mit ihr zu wirken, vermied. Man darf hier so etwas wie eine Wahlverwandtschaft sehen: Friedrich Georg Jünger spricht auch von sich, wenn er an Nietzsche die Freiheit von der eigenen Zeit hervorhebt.

  • von Hans Friedrich Fulda
    19,80 €

    Die Schrift ist aus der langjährigen Beschäftigung des Autors mit Hegels und Kants Rechtsphilosophie hervorgegangen, in der sich der Schwerpunkt zunehmend auf Kant und die Begründung der Menschenrechte verschob. Mit Kant verortet Fulda die Wurzeln der Menschenrechte in der rechtsbestimmenden praktischen Vernunft, die jedem Menschen innewohnt und deren bindende Kraft jedem Menschen prinzipiell erkennbar ist. Den systematischen Ort, aus dem die Menschenrechte erwachsen, sieht er jedoch in Kants "Postulat des öffentlichen Rechts", das er entgegen der gängigen Auffassung in der Kant-Literatur nicht als Verpflichtung zum Staat, sondern als Kooperationsgebot deutet. Fulda führt aus, wie sich Kant ausgehend von einer gänzlich neu verstandenen Lehre vom Öffentlichen Recht weiterdenken lässt im Hinblick auf Begriff und Begründung der Menschenrechte.The book emerged from the author's many years of study of Hegel's and Kant's philosophy of law, in which the focus increasingly shifted to Kant and the justification of human rights. With Kant, Fulda locates the roots of human rights in the right-determining faculty of practical reason that is inherent in every human being and whose binding force is in principle recognizable to every human being. Fulda, however, identifies the systematic place from which human rights arise in Kant's "postulate of public law", which he interprets, contrary to the common view in Kant literature, not as an obligation to the state, but as a requirement to cooperate. He explains how Kant can be further developed with regard to the concept and justification of human rights on the basis of a completely new understanding of the doctrine of public law.

  • von Kurt Flasch
    39,00 €

  • von Peter Stemmer
    22,80 €

    Was bedeutet, dass etwas durch mich geschieht, in einer kausal verfassten Welt? Wir verstehen uns als aktiv Handelnde, als Ursache dessen, was wir tun. Aber wir kommen nicht umhin, anzunehmen, dass die Menschen und ihre Handlungen Teil der natürlichen Ordnung von Ursachen und Wirkungen sind und sich hierin nicht von der übrigen Natur unterscheiden. Die kausalen Ereignisfolgen laufen, so scheint es, durch die Personen hindurch, von außen in sie hinein und von innen in Form von Handlungen aus ihnen heraus. Verflüchtigt sich dann aber nicht das Ich, von dem wir glauben, es bestimme, was wir tun? Was bedeuten dann Urheberschaft, Freiheit, Verantwortlichkeit? - In seinem Essay stellt sich Peter Stemmer diesen Fragen, die unser Selbstverständnis elementar berühren.What does it mean that something happens caused by me acting, in a causally constituted world? We understand ourselves as active agents, as cause of what we do. But we cannot help but assume that people and their actions are part of the natural order of causes and effects, and in this they are no different from the rest of nature. The causal sequences of events run, it seems, through persons, into them from without and out of them from within in the form of actions. But doesn¿t this entail that the "I", of which we believe that it determines what we do, evaporates? What then do authorship, freedom, responsibility mean? - In his essay, Peter Stemmer confronts these questions, which have a fundamental impact on our self-understanding.

  • von Kurt Flasch
    32,00 €

    In diesem Buch beschreibt und begründet Kurt Flasch seine Denkart und Arbeitsweise. Er nennt sie "historische Philosophie" und zeigt, wie sie die Trennung von philosophischer Systematik und Philosophiehistorie unterwandert und damit das Problem des "Historismus" auf neue Weise stellt. Flasch untersucht kritisch Grundbegriffe wie "Epoche", "Tradition" und "Kontinuität" und argumentiert gegen enthistorisierende Aneignungsweisen des Gewesenen, welche die Zeitdifferenz ignorieren oder zum bloß äußeren Umstand herabsetzen. Er gewinnt so neue Einsichten in das Verhältnis von Mittelalter, Renaissance und Reformation."Flaschs Programm: die Geistesgeschichte gerade nicht entlang der eingespielten Konfliktlinien und Epochenzäsuren zu beobachten, sondern die angeblichen Kuriositäten der vermeintlichen Provinzen als nur zufällig marginalisierte Schauplätze der Ideenpolitik ins Licht zu tauchen." Christian Geyer, FAZIn this book Kurt Flasch describes and substantiates his way of thinking and working. He calls it "historical philosophy" and shows how it undercuts the separation of philosophical systematics and philosophical history, thus posing the problem of "historicism" in a new way. Flasch critically examines basic concepts such as "epoch," "tradition," and "continuity" and argues against dehistoricizing modes of appropriation of the past that ignore the time gap or reduce it to a mere external circumstance. He thus gains new insights into the relationship between the Middle Ages, the Renaissance and the Reformation.

  • von Hubert Schleichert
    24,80 €

    Das chinesische philosophische Denken, das seit der Aufklärung Europa immer wieder fasziniert hat, entsteht in einer der aufgewühltesten Perioden der chinesischen Geschichte, der Zeit vom sechsten bis ins dritte vorchristliche Jahrhundert, als Reaktion auf eine Zerreißkrise der antiken Zivilisation. Dieser wegen ihrer bleibenden Bedeutung "klassischen" Zeit ist dieses Buch gewidmet. Es möchte dem interessierten Leser auch ohne Vorkenntnisse eine verlässliche Einführung zu allen wesentlichen Denkern der Epoche, beginnend mit Konfuzius, bieten. Durch zahlreiche Zitate, alle aus den Originalquellen übersetzt, soll der Leser zugleich an Inhalt, Stilistik und Methodik der antiken Philosophien herangeführt werden. Dabei gibt das Buch auch immer wieder Hinweise auf die bleibenden Aktualität der vertretenen Positionen. Diese vierte Auflage ist gegenüber der vorangehenden umfassend neu bearbeitet und erweitert.Chinese philosophical thought, which has fascinated Europe ever since the Enlightenment, originated in one of the most turbulent periods of Chinese history, the period from the sixth to the third century BC, in response to a crisis of disruption in ancient civilization. This book is dedicated to this "classical" period because of its lasting significance. It is intended to provide readers, even those without prior knowledge, with a reliable introduction to all the essential thinkers of the epoch, beginning with Confucius. Through numerous quotations, all translated from the original sources, the reader is introduced to the content, style and methodology of the ancient philosophies. In doing so, the book also gives repeated indications of the undiminished relevance of the positions represented. This fourth edition has been extensively revised and enhanced.

  • von Elke Brendel
    18,80 €

    Die Logik ist die Lehre vom korrekten Schließen und beschreibt die allgemeinen Gesetze des rationalen Denkens und Argumentierens. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen der Semantik und Syntax der klassischen elementaren Logik und reflektiert zugleich deren Grenzen. Es erläutert formale Konzeptionen der Wahrheit und entwickelt einen Kalkül zum logisch gültigen Schließen. Anhand zahlreicher Beispiele und vieler Übungsaufgaben erlernen die Leser das selbstständige logische Beweisen und werden in die Lage versetzt, logisch gültige Argumente zu erkennen, logisch knifflige Rätsel zu lösen und logische Fehlschlüsse zu vermeiden. Das Buch eignet sich insbesondere als Lehrbuch für einen einsemestrigen Kurs zur Einführung in die Logik. Es richtet sich an Studienanfänger und an all diejenigen, die einen formal präzisen, zugleich aber anwendungsorientierten Zugang zur Logik suchen. Logic is the teaching of correct reasoning, describing its general laws as the basis of rational thinking. This book supplies the rudiments of the semantics and syntax of classical elementary logic while simultaneously reflecting its limitations. It explains formal concepts of truth and develops a calculus for logically valid reasoning. By means of numerous examples and many exercises, the readers learn to independently induce logical proof and to recognize logically valid arguments, to solve logically tricky puzzles and to avoid logical mistakes. The book is particularly appropriate as a textbook for a one-semester course in the introduction to logic. It is aimed at freshmen and at all those who are looking for a formally precise yet application-oriented approach to logic.

  • von Kurt Flasch
    39,80 €

    Das Interesse an der Philosophie von Hans Blumenberg (1920-1996) wächst im In- und Ausland. Es konzentriert sich aber fast immer auf seine spätere Zeit. Die Gründe der Vernachlässigung seiner frühen Schriften sind leicht zu erklären: Sie suchen ihren Weg zwischen Husserl und Heidegger im Blick auf Texte der mittelalterlichen Philosophie, und vieles blieb ungedruckt. Die Monographie von Kurt Flasch beruht auf Archivstudien und greift zurück auf lebenslange eigene Quellenarbeit zur Philosophie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Sie rekonstruiert die philosophische Entwicklung Blumenbergs von seinen frühesten Texten bis zur Diskussion um die Legitimität der Neuzeit (1966). Sie diskutiert philosophisch und philologisch deren Argumentation und bezieht sie auf die gleichzeitige geschichtliche Entwicklung der Bundesrepublik. Sie geht der Kritik nicht aus dem Weg, verleugnet aber nicht die persönliche Empathie für den Denker Blumenberg. Die umfangreiche Studie ist, bei aller Gelehrtheit der Darstellung, in höchstem Grade lesbar - so wie man es von dem großen Stilisten Kurt Flasch gewohnt ist.

  • von Max Scheler
    16,80 €

    Bekanntlich verdanken wir Nietzsche die Entdeckung der emotiven Funktion des Ressentiment, das nach ihm eine konstitutive Rolle im moralischen Leben des Menschen spielen soll. Nietzsche hat aber keine eingehende Analyse des Ressentiment gegeben. Erst Max Scheler hat dem Ressentimentgefühl einen Spiegel vorgehalten. Die Abhandlung "Das Ressentiment im Aufbau der Moralen" erschien zuerst 1912. Sie gehört zu einem Bereich der Forschungen Max Schelers, die er nicht fertiggestellt hat, obwohl ihm daran bis zu seinem Lebensende lag: dem Bereich der "Sinngesetze" des menschlichen Gefühlslebens. Jenen Forschungen liegt die Ansicht zugrunde, daß die schon von den Griechen angenommene Unterscheidung zwischen Verstand und Sinnlichkeit, zwischen Einsichtswissen und Sinneswahrnehmung, das Erkenntnisverhältnis zu unseren Mitmenschen und zur Welt nicht trifft, und daß diese Unterscheidung Ausdruck eines westlichen "überintellektualistischen" Menschen sei, durch den die Funktionen des Gefühls- und Trieblebens vernachlässigt worden sind.

  • von Arnold Gehlen
    29,80 €

  • von Arnold Gehlen
    23,90 €

    Arnold Gehlens erstmals 1956 erschienenes Buch ÔÇ×Urmensch und Sp+ñtkultur" ist als Philosophie der Institutionen vor allem ein soziologisches Grundlagenwerk. Seine methodische Basis ist eine philosophisch-anthropologische Kategorienforschung, die sich auf kultur- und sozialanthropologische Materialien st++tzt. Das Buch ist bis heute eine der anregendsten Quellen f++r eine soziologische Institutionenanalyse. Niemand hat die symbolische Struktur der aus dem Zusammenhandeln von Menschen sich ergebenden Stabilisierungen durch rituelle Vergegenw+ñrtigung besser herausgearbeitet als Gehlen. Dabei blieb er ein konservativer ÔÇ×Institutionalist" in dem Sinne, da+¿ er den institutionellen Sicherungen vor allen individuellen Interessen den Vorrang gab und die institutionelle Entlastung ++ber jede institutionell erzeugte Belastung stellte und somit zu einer ÔÇ×hobbistischen" L+Âsung des Ordnungsproblems kam. Zugleich entwickelte er aber eine handlungsbezogene und dynamische Theorie der Kreation des Institutionellen; diese Einrichtungen sichern das indirekte Verh+ñltnis, das der Mensch zu anderen und zu sich selbst aufzubauen gezwungen ist. Gehlen erkannte in diesen ÔÇ×Sozialregulationen" unwahrscheinliche und m++hsam erreichte Stabilisierungen, deren geschichtlich legitimierte Ordnungsleistungen er seit der Aufkl+ñrung, den gro+¿en Revolutionen und sp+ñtestens seit dem 20. Jahrhundert in Aufl+Âsung sah.

  • von Kurt Flasch
    27,80 €

    Das XI. Buch von Augustins Confessiones ist der meistdiskutierte Text der spätantiken Philosophie. Kurt Flasch untersucht den systematischen Ort des XI. Buches innerhalb der Augustinischen Philosophie, analysiert Augustins Theorie im Kontext des spätantiken Denkens und geht den Gründen nach, die im 20. Jahrhundert zu einer erneuten Hinwendung zu Augustins Zeittheorie geführt haben. Das Buch enthält ferner den lateinischen Text von Confessiones XI., eine deutsche Übersetzung sowie einen ausführlichen historisch-philosophischen Kommentar. "An diesem Buch kommt niemand mehr vorbei, der sich ernsthaft mit Augustinus und der Zeitphilosophie generell beschäftigen möchte." Philosophische Rundschau

  • von Roland Kaehlbrandt
    16,80 €

    Mark Twain hat die deutsche Sprache "awful" genannt; Roland Kaehlbrandt zeigt uns, wie reizvoll sie sein kann. Er hat den Gebrauch der deutschen Sprache über viele Jahre beobachtet. Sein Logbuch skizziert -- immer kurzweilig, manchmal sarkastisch -- die Sprachpraxis in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Kaehlbrandt zeigt, wie wir unsere Sprache beschädigen, wenn wir sie für moralische Zwecke instrumentalisieren oder durch den Gebrauch von Imponierwörtern aushöhlen. Wer das Logbuch gelesen hat, wird eine Reihe von Fehlern nicht mehr machen wollen.

  • von Werner Krauss
    24,80 €

    Werner Krauss schrieb sein Buch ³ber den spanischen Moralisten Gracißn in der Todeszelle des Zuchthauses Pl÷tzensee. Der ber³hmte Romanist war wegen seiner Aktivitõt in der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt worden; im September 1944 wurde das Urteil in eine f³nfjõhrige Haftstrafe umgewandelt. In einer Vorbemerkung zu diesem Buch, das erstmals 1947 bei Vittorio Klostermann erschien, schreibt Krauss: "Diese Arbeit wurde 1943 unter besonderen Verhõltnissen geschrieben. Der Verfasser war auf die ihm von wohlgesinnter Seite zur Verf³gung gestellten Gracißn-Ausgaben angewiesen. Sekundõrliteratur war ihm nicht zugõnglich. Wenn nach der Befreiung eine grundlegende -nderung nicht vorgenommen wurde, so geschah es in der Meinung, dass eine Darstellung der Lebenslehre Gracißns aus ihren eigenen Voraussetzungen auch ohne genauere philologisch-historische Koordinierung ein allgemeineres Interesse verdienen kann."

  • von Martin Heidegger
    28,00 €

    Im Wintersemester 1966/67 fand an der Universität Freiburg i.Br. auf Anregung von Eugen Fink ein von Martin Heidegger und Eugen Fink gemeinsam veranstaltetes Heraklit-Seminar statt. Das Heraklit-Seminar ist die letzte Lehrveranstaltung, die Martin Heidegger an der Universität Freiburg abgehalten hat. In 13 Sitzungen erörterten Heidegger und Fink Fragen vorsokratischer Philosophie an Hand des Textes von Heraklit in Rede und Antwort. Dieser Band gibt den genauen Wortlaut wieder und ist ein lehrreiches Exercitium zum Nachdenken über die Anfänge der griechischen Philosophie.

  • von Werner Beierwaltes
    49,00 €

    Die Frage nach der Identität von Denken und Sein ist für den Neuplatonismus zentral. Proklos ist ein in der Geschichte des griechischen Denkens extremes Beispiel für die Dialektik von Unterscheidung und Verbindung, An-sich und Ineinander von Einzelnem, Zusammengehören von Identität und Differenz: beide Pole sind jeweils in sich und zugleich in ihrer relationalen Einheit zu sehen. Dies ist ein geschichtlicher und sachlicher Anknüpfungspunkt an den Begriff der konkreten Totalität bei Hegel, der die Metaphysik des Proklos als Vollendung des Neuplatonismus und damit als Höhepunkt des antiken Denkens betrachtete. Dieses Buch macht die systematische Dichte des proklischen Werkes deutlich und weist zugleich philosophiegeschichtliche Verbindungen nach vorwärts wie rückwärts auf. In diesem doppelten Sinne setzt das Buch Maßstäbe für die Neuplatonismus-Forschung.

  • von Aristoteles
    12,80 €

    Unter den Büchern der "Metaphysik" des Aristoteles hebt sich das XII. Buch dadurch besonders heraus, daß es inhaltlich die Krönung der aristotelischen Substanzlehre bringt: die Lehre vom höchsten Seienden, von Gott. Die ontologischen Untersuchungen des Aristoteles gipfeln hier in der Ansetzung einer vollkommenen, ewigen, in sich ruhenden und das Universum bewegenden Substanz, des göttlichen unbewegten Bewegers, der dem Gesetz von Werden und Vergehen enthoben ist und in reiner, sich selbst erkennender Wirklichkeit existiert. In seinem ausführlichen Nachwort zeichnet Hans-Georg Gadamer den Gedankengang des Buches Kapitel für Kapitel nach.

  • von Walter F. Otto
    24,80 €

    Das Buch "Die Götter Griechenlands" des großen Altphilologen und Religionsforschers Walter F. Otto (1874-1958) ist eine der bis heute unübertroffenen klassischen Darstellungen von Mythos und Religion in der griechischen Antike. Das erstmals 1929 bei Friedrich Cohen in Bonn erschienene Buch wird von dem Leitgedanken bestimmt, dass den Erscheinungsformen der griechischen Religion eine Idee von ungeahnter Tragweite zugrunde liegt. Die altgriechische Religion hat die Dinge dieser Welt mit einem unvergleichlichen Wirklichkeitssinn erfasst und die Linienführung des Göttlichen in natürlicher Idealität an ihm erkannt. Sie verschließt sich nicht dem Zeugnis der Erfahrungen, vielmehr schließen diese sich mit dem ganzen Reichtum ihrer erscheinungsmäßigen Vielgestalt zu den großen Bildern der Gottheiten zusammen. "Von W.F. Otto las ich die 'Götter Griechenlands'. Karl Kerényi, der ungarische Mytholog, dessen Schriften ich viel verdanke, empfahl sie. Ein schönes Buch." (Thomas Mann)

  • von James W Heisig
    24,90 €

    Die Uneinheitlichkeit, mit der die japanische Sprache ihre aus China übernommenen Schriftzeichen liest, ist berüchtigt. Dennoch gibt es eine feste und recht breite Grundlage von stimmigen Mustern. Dieses Buch zeigt sie auf und verkürzt damit die bisher mit sturem Auswendiglernen verbrachte Zeit auf das mögliche Minimum. Der Wortschatz des Lesers erfährt dabei eine beträchtliche Erweiterung. Dieser stark erweiterte und völlig neu bearbeitete Band 2 zu "Die Kanji lernen und behalten 1 - Neue Folge" führt Schritt für Schritt durch die phonetischen Gruppierungen der Kanji. Zudem bietet er wertvolle Hinweise für jene Zeichen, die sich einer Systematisierung hartnäckig verweigern. Umfangreiche Indizes für Band 1 und 2 runden das Werk ab.

  • von Johannes Haag
    26,80 €

    In den 25 Jahren vom Erscheinen von Kants Kritik der reinen Vernunft (1781) bis zur Niederschrift von Hegels Phänomenologie des Geistes (1806/7) ereignen sich einige der aufregendsten, komplexesten und wirkungsmächtigsten Umbrüche der Philosophie- und Kulturgeschichte. Diese Jahre gehören zu jenen Epochen der Philosophie, die es historisch und systematisch immer wieder zu erschließen gilt. Eckart Försters monumentale Studie über Die 25 Jahre der Philosophie entwickelt eine völlig neue Perspektive auf diese Epoche: Sie hält, wie Eckart Förster argumentiert, eine nach wie vor nicht eingelöste philosophische Möglichkeit für uns bereit, nämlich einen Übergang vom diskursiven zum intuitiven Denken. Die Beiträge dieses Bandes versammeln kritisch-konstruktive Stellungnahmen von international renommierten Philosophen zu zahlreichen Aspekten dieses Werkes. Je eines der sechzehn Kapitel haben die Autoren zum Anlass genommen, sich mit Försters Deutung auseinanderzusetzen. Entstanden ist so eine Art fortlaufender Kommentar zu Försters Studie, der zugleich eine wichtige Anthologie eigenständiger Beiträge zur klassischen deutschen Philosophie darstellt. Der Band enthält Beiträge in deutscher und englischer Sprache.

  • von James W Heisig
    24,90 €

    Wer gelernt hat, die an japanischen Schulen unterrichteten Schriftzeichen für den allgemeinen Gebrauch zu lesen und schreiben, stößt auf dasselbe Problem, das japanische Studenten haben: Die Schriftzeichen aus der offiziellen Liste der reichen für fortgeschrittenes Lesen und Schreiben nicht aus. Dieser Band führt anhand der bewährten Methoden aus von James W. Heisig 800 neue Schriftzeichen ein, die aufgrund von Häufigkeitslisten und einem Abgleich mit Standardwörterbüchern ausgewählt wurden und bringt den Gesamtumfang aller drei Bände damit auf 3000 Kanji. Mehrere sich in das Gesamtsystem der Reihe nahtlos einfügende Abschnitte behandeln Schreibweise und Bedeutung sowie Lesung jedes Zeichens. Abrundende sieben Indizes enthalten die neuen Zeichen in handschriftlicher Form, kumulative Listen sämtlicher Schlüsselwörter sowie die sino-japanischen und japanischen Lesungen der in allen drei Bänden vorkommenden Schriftzeichen.

  • von James W. Heisig
    24,90 €

    Wer die japanische Sprache beherrschen will, steht vor einer enormen Aufgabe: Er muß die Kanji erlernen, nahezu 2000 Schriftzeichen chinesischen Ursprungs. Was durch jahrelanges verzweifeltes Pauken kaum gelingt, das vermag die revolutionäre Methode dieses Buches innerhalb weniger Monate. Sie führt behutsam in die phantasievolle Welt des bildhaften Gedächtnisses ein, erschließt das Reich der Schriftzeichen anhand kleiner Erzählungen und mnemotechnischer Elemente. Mit diesem ersten Band lassen sich die Kanji rasch und schnell behalten, sowohl in ihrer Bedeutung als auch in ihrer Schreibweise. Diese Neuausgabe enthält auch die 196 neuen Kanji, die von der japanischen Regierung im Jahr 2010 zur Standardliste hinzugefügt worden sind. Ein zweiter Band widmet sich den Lesungen.

  • von Karl Reinhardt
    28,00 €

    Diese 1916 erstmals erschienene Untersuchung des Altphilologen Karl Reinhardt weist nach, dass das Lehrgedicht des Parmenides nicht in zwei Teile auseinanderfällt, sondern eine Einheit ist, und stellt den Schöpfer der eleatischen Einheitslehre in den historischen Zusammenhang mit Xenophanes und Heraklit."Was Reinhardt in seinem Parmenides-Buch geleistet hat, war wahrhaft bahnbrechend. Wir fangen erst heute an zu ermessen, wie die innere Nähe, die Reinhardt zwischen Parmenides und Heraklit aufdeckte, eine ganze Dimension des Fragens geöffnet hat. Durch ihn ist die Forschung und die philosophische Deutung der Vorsokratiker neu in Bewegung gekommen." Hans-Georg GadamerKarl Reinhardt (1886-1958), einer der bedeutendsten Gräzisten seiner Zeit, lehrte von 1924 bis zu seiner Emeritierung 1951 Altphilologie an der Universität Frankfurt am Main.

  • von Martin Heidegger
    19,80 €

    Die "Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung" stammen aus der Zeit von 1936 bis 1968. Im Vorwort zur zweiten Auflage der Einzelausgabe schreibt Heidegger: "Die Erläuterungen gehören in das Gespräch eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gespräch gewiesen werden kann". Dieses denkende Gespräch Heideggers mit der Dichtung Hölderlins setzte Anfang der dreißiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Hölderlin als der Dichter, der, so Heidegger, "in die Zukunft weist", zum unablässigen Begleiter wurde. Heideggers Auseinandersetzung mit Hölderlin steht als die Begegnung eines Denkers mit einem Dichter einzigartig da. Noch 1966 erklärt Heidegger im berühmten "Spiegel-Gespräch", dass "mein Denken in einem unumgänglichen Bezug zur Dichtung Hölderlins" stehe. Die Ausgabe enthält die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren und einen Anhang und ist damit text- und seitenidentisch mit Band 4 der Gesamtausgabe.

  • von Eugen Fink
    39,00 €

    Das Buch ist das Resultat von Vorlesungen, in denen Eugen Fink den Denkweg der "Phänomenologie des Geistes" nachgeht. Er setzt dabei nicht nur das in der Phänomenologie entwickelte Instrumentarium ein, sondern macht deutlich, daß Methode und Sache nicht zu trennen sind. Durch diesen Nachvollzug des Hegelschen Philosophierens eignet sich das Buch auch hervorragend für diejenigen Leser, die einen Zugang zur "Phänomenologie des Geistes" suchen."Finks Hegelbuch ist eine seiner hervorragendsten Schriften: Das Buch vermag tief eingewurzelte Denkgewohnheiten und Vorurteile zu erschüttern." Hegel-Studien

  • von Martin Heidegger
    22,90 €

  • von Wolfgang Kunne
    29,80 €

  • von Arnold Gehlen
    22,80 €

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