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Bücher der Reihe Klostermann RoteReihe

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  • von Friedrich Georg Jünger
    22,90 €

    Dies ist ein leises und zugleich entschiedenes Buch. Es bietet die Gelegenheit, dabei zu sein, wie sein Autor mit durchaus kritisch, aber nie polemisch gestimmter Aufmerksamkeit den Gedanken Nietzsches im genauen Sinn des Wortes nachgeht, um so einen freien Blick auf die Physiognomie von Nietzsches Werk zu gewinnen. Dichtung und Philosophie in ihrem Verhältnis, Diagnose der Moderne - um diese beiden Zentren ist Jüngers Nietzsche-Buch komponiert. Wie Hölderlin hatte Nietzsche die Erfahrung des Dionysischen gemacht; anders als Hölderlin jedoch scheiterte Nietzsche in Jüngers Lesart an der dichterischen Aufgabe, das Göttliche in Gestalt des Dionysos zur Sprache zu bringen. Zugleich ist Jünger von Nietzsche als Diagnostiker der Moderne und ihrer immer weiter sich steigernden Dynamik fasziniert, als Denker, der seine Zeit begreifen wollte und der deshalb jede Möglichkeit, konform mit ihr zu wirken, vermied. Man darf hier so etwas wie eine Wahlverwandtschaft sehen: Friedrich Georg Jünger spricht auch von sich, wenn er an Nietzsche die Freiheit von der eigenen Zeit hervorhebt.

  • von Karl Loewenstein
    19,80 €

    Wenn das Autoritäre um sich greift und Freiheit und Demokratie existenziell bedroht sind, wie gegensteuern? Und: warum überhaupt? Karl Loewensteins 1932 verfasste "Apologie des liberalen Staatsdenkens" ist mehr als nur Wissenschafts- und Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, und auch mehr als ein Beitrag zur Geschichte und Interpretation des Liberalismus. Der Vordenker des Konzepts der wehrhaften Demokratie streitet in seinem mit Herz und Verstand vorgetragenen Plädoyer für die Grundlagen unseres heutigen Gemeinwesens. Wider ihre Verächter kämpft er für Freiheitsrechte und Rechtsstaatlichkeit, für Deliberation, Pluralismus und Parlamentarismus, kurzum: für die Demokratie - und nicht für irgendeine, sondern für die liberale Demokratie. "Wer Inspiration für die Verteidigung unserer Freiheit und Demokratie sucht, wird sie in dieser aufschlussreichen Edition finden." Gerhart BaumWhen authoritarianism takes hold and freedom and democracy are existentially threatened, how can we counteract this? And why at all? Karl Loewenstein's "Apology of Liberal State Thought", written in 1932, is more than just a history of science and ideas of the 20th century, and also more than a contribution to the history and interpretation of liberalism. The mastermind of the concept of defensive democracy argues with heart and mind for the foundations of our present-day community. Against those who despise it, he fights for liberties and the rule of law, for deliberation, pluralism and parliamentarianism, in short: for democracy - and not just any democracy, but liberal democracy. "Anyone looking for inspiration for the defense of our freedom and democracy will find it in this insightful edition." Gerhart Baum

  • von Martin Heidegger
    24,90 €

  • von Kurt Flasch
    39,00 €

  • von Peter Stemmer
    22,80 €

    Was bedeutet, dass etwas durch mich geschieht, in einer kausal verfassten Welt? Wir verstehen uns als aktiv Handelnde, als Ursache dessen, was wir tun. Aber wir kommen nicht umhin, anzunehmen, dass die Menschen und ihre Handlungen Teil der natürlichen Ordnung von Ursachen und Wirkungen sind und sich hierin nicht von der übrigen Natur unterscheiden. Die kausalen Ereignisfolgen laufen, so scheint es, durch die Personen hindurch, von außen in sie hinein und von innen in Form von Handlungen aus ihnen heraus. Verflüchtigt sich dann aber nicht das Ich, von dem wir glauben, es bestimme, was wir tun? Was bedeuten dann Urheberschaft, Freiheit, Verantwortlichkeit? - In seinem Essay stellt sich Peter Stemmer diesen Fragen, die unser Selbstverständnis elementar berühren.What does it mean that something happens caused by me acting, in a causally constituted world? We understand ourselves as active agents, as cause of what we do. But we cannot help but assume that people and their actions are part of the natural order of causes and effects, and in this they are no different from the rest of nature. The causal sequences of events run, it seems, through persons, into them from without and out of them from within in the form of actions. But doesn¿t this entail that the "I", of which we believe that it determines what we do, evaporates? What then do authorship, freedom, responsibility mean? - In his essay, Peter Stemmer confronts these questions, which have a fundamental impact on our self-understanding.

  • von Kurt Flasch
    32,00 €

    In diesem Buch beschreibt und begründet Kurt Flasch seine Denkart und Arbeitsweise. Er nennt sie "historische Philosophie" und zeigt, wie sie die Trennung von philosophischer Systematik und Philosophiehistorie unterwandert und damit das Problem des "Historismus" auf neue Weise stellt. Flasch untersucht kritisch Grundbegriffe wie "Epoche", "Tradition" und "Kontinuität" und argumentiert gegen enthistorisierende Aneignungsweisen des Gewesenen, welche die Zeitdifferenz ignorieren oder zum bloß äußeren Umstand herabsetzen. Er gewinnt so neue Einsichten in das Verhältnis von Mittelalter, Renaissance und Reformation."Flaschs Programm: die Geistesgeschichte gerade nicht entlang der eingespielten Konfliktlinien und Epochenzäsuren zu beobachten, sondern die angeblichen Kuriositäten der vermeintlichen Provinzen als nur zufällig marginalisierte Schauplätze der Ideenpolitik ins Licht zu tauchen." Christian Geyer, FAZIn this book Kurt Flasch describes and substantiates his way of thinking and working. He calls it "historical philosophy" and shows how it undercuts the separation of philosophical systematics and philosophical history, thus posing the problem of "historicism" in a new way. Flasch critically examines basic concepts such as "epoch," "tradition," and "continuity" and argues against dehistoricizing modes of appropriation of the past that ignore the time gap or reduce it to a mere external circumstance. He thus gains new insights into the relationship between the Middle Ages, the Renaissance and the Reformation.

  • von Hubert Schleichert
    24,80 €

    Das chinesische philosophische Denken, das seit der Aufklärung Europa immer wieder fasziniert hat, entsteht in einer der aufgewühltesten Perioden der chinesischen Geschichte, der Zeit vom sechsten bis ins dritte vorchristliche Jahrhundert, als Reaktion auf eine Zerreißkrise der antiken Zivilisation. Dieser wegen ihrer bleibenden Bedeutung "klassischen" Zeit ist dieses Buch gewidmet. Es möchte dem interessierten Leser auch ohne Vorkenntnisse eine verlässliche Einführung zu allen wesentlichen Denkern der Epoche, beginnend mit Konfuzius, bieten. Durch zahlreiche Zitate, alle aus den Originalquellen übersetzt, soll der Leser zugleich an Inhalt, Stilistik und Methodik der antiken Philosophien herangeführt werden. Dabei gibt das Buch auch immer wieder Hinweise auf die bleibenden Aktualität der vertretenen Positionen. Diese vierte Auflage ist gegenüber der vorangehenden umfassend neu bearbeitet und erweitert.Chinese philosophical thought, which has fascinated Europe ever since the Enlightenment, originated in one of the most turbulent periods of Chinese history, the period from the sixth to the third century BC, in response to a crisis of disruption in ancient civilization. This book is dedicated to this "classical" period because of its lasting significance. It is intended to provide readers, even those without prior knowledge, with a reliable introduction to all the essential thinkers of the epoch, beginning with Confucius. Through numerous quotations, all translated from the original sources, the reader is introduced to the content, style and methodology of the ancient philosophies. In doing so, the book also gives repeated indications of the undiminished relevance of the positions represented. This fourth edition has been extensively revised and enhanced.

  • von Dominik Perler
    32,00 €

    Die Intentionalitätsproblematik steht nicht nur im Mittelpunkt der heutigen philosophischen und kognitionstheoretischen Debatten. Sie wurde bereits im Mittelalter scharfsinnig diskutiert, ja die scholastischen Autoren prägten als Erste die Fachausdrücke "Intentionalität" und "intentionale Existenz" und entwarfen verschiedene Modelle, um das Rätsel der kognitiven Bezugnahme zu lösen. Dieses Buch stellt fünf einflußreiche Intentionalitätsmodelle vor, die im 13. und 14. Jahrhundert entstanden sind. Dabei werden so unterschiedliche Autoren wie Thomas von Aquin, Petrus Johannes Olivi, Dietrich von Freiberg, Johannes Duns Scotus, Petrus Aureoli, Hervaeus Natalis, Wilhelm von Ockham und Adam Wodeham berücksichtigt.

  • von Kurt Flasch
    39,80 €

    Das Interesse an der Philosophie von Hans Blumenberg (1920-1996) wächst im In- und Ausland. Es konzentriert sich aber fast immer auf seine spätere Zeit. Die Gründe der Vernachlässigung seiner frühen Schriften sind leicht zu erklären: Sie suchen ihren Weg zwischen Husserl und Heidegger im Blick auf Texte der mittelalterlichen Philosophie, und vieles blieb ungedruckt. Die Monographie von Kurt Flasch beruht auf Archivstudien und greift zurück auf lebenslange eigene Quellenarbeit zur Philosophie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Sie rekonstruiert die philosophische Entwicklung Blumenbergs von seinen frühesten Texten bis zur Diskussion um die Legitimität der Neuzeit (1966). Sie diskutiert philosophisch und philologisch deren Argumentation und bezieht sie auf die gleichzeitige geschichtliche Entwicklung der Bundesrepublik. Sie geht der Kritik nicht aus dem Weg, verleugnet aber nicht die persönliche Empathie für den Denker Blumenberg. Die umfangreiche Studie ist, bei aller Gelehrtheit der Darstellung, in höchstem Grade lesbar - so wie man es von dem großen Stilisten Kurt Flasch gewohnt ist.

  • von Arnold Gehlen
    29,80 €

  • von Arnold Gehlen
    19,80 €

    Auch seine letzte Monographie "Moral und Hypermoral" sah Gehlen in der direkten Nachfolge seines anthropologischen Hauptwerkes "Der Mensch". Insofern verstand er seinen Entwurf einer "pluralistischen Ethik" als Konkretisierung seiner Lehre vom Menschen. In diesem Buch, das eine "Genealogie der Moralen" entwickeln will, stellte sich Gehlen die Aufgabe, Anthropologie, Verhaltensforschung und Soziologie so zu verbinden, da+¿ vier voneinander nicht ableitbare Ethosformen empirisch freigelegt werden k+Ânnten: von einem aus der ÔÇ×Gegenseitigkeit" entwickelten Ethos ++ber "Eudaimonismus" und "Humanitarismus" bis hin zu einem Ethos der Institutionen einschlie+¿lich des Staates. Gehlen wollte der "abstrakten Ethik der Aufkl+ñrung" widersprechen, wie sie beispielsweise in Voltaires Diktum zum Ausdruck kam, nach welchem es nur eine Moral gebe, so "wie es nur eine Geometrie gibt". Systematisch geht es in erster Linie um eine anthropologische Begr++ndung der Ethik, d.h. um eine "Mehrheit moralischer Instanzen" und "Sozial-Regulationen". Diese werden nicht evolution+ñr interpretiert, d.h. als Fortschritt von der Nahethik zu einer schlie+¿lich weltumspannenden Moralit+ñt. Manche Moralen k+Ânnen als instinktnah angenommen werden, andere ergeben sich aus den Notwendigkeiten bestimmter Institutionen. Immer jedoch sind sie kulturell geformt und zugleich auf unterschiedlichen Ebenen der Abstraktion angesiedelt. Es bleibt im Zuge einer neuerlichen Rezeption von Moral und Hypermoral die These zu pr++fen, ob die Modellvorstellung eines unvers+Âhnlichen Pluralismus moralischer Normen eine Dimension des Ethischen zum Ausdruck bringt, die in den evolutiven Konzepten der ethischen Anpassung an je h+Âhere gesellschaftliche Synthesen untersch+ñtzt wird. Insofern geh+Ârt dieses Buch in den Zusammenhang einer philosophisch-soziologischen Grundlagenforschung, wie sie seit Max Scheler und Helmuth Plessner als Philosophische Anthropologie durchgef++hrt wurde und welche Arnold Gehlen ÔÇô von den Elementarbest+ñnden der menschlichen Existenz bis zur Analyse der modernen Malerei ÔÇô mit so viel Sachhaltigkeit weiterverfolgt hat.

  • von Kurt Flasch
    27,80 €

    Das XI. Buch von Augustins Confessiones ist der meistdiskutierte Text der spätantiken Philosophie. Kurt Flasch untersucht den systematischen Ort des XI. Buches innerhalb der Augustinischen Philosophie, analysiert Augustins Theorie im Kontext des spätantiken Denkens und geht den Gründen nach, die im 20. Jahrhundert zu einer erneuten Hinwendung zu Augustins Zeittheorie geführt haben. Das Buch enthält ferner den lateinischen Text von Confessiones XI., eine deutsche Übersetzung sowie einen ausführlichen historisch-philosophischen Kommentar. "An diesem Buch kommt niemand mehr vorbei, der sich ernsthaft mit Augustinus und der Zeitphilosophie generell beschäftigen möchte." Philosophische Rundschau

  • von Friedrich Georg Jünger
    24,80 €

    Friedrich Georg Jüngers Buch erschien zuerst 1947. Das gründlich nach den Quellen gearbeitete Werk über die Religion der Griechen ist zugleich das künstlerische Unternehmen, persönliches Erlebnis, eigene Erfahrung und Überzeugungen vom griechischen Mythos her zu erhellen. Jünger erzählt nicht (im Imperfekt) die Mythen der Griechen, sondern gibt (im Präsens) Wesensaussagen: »Sein« und »Wesen« sind seine Leitbegriffe. Er spricht nicht von der Offenbarung des Göttlichen in der Epiphanie von Göttergestalten; es geht ihm um das Wesen des Menschen, Bestimmungen seiner Welt. Das Buch besteht aus drei Teilen: Titanen, Götter, Heroen. Die Trennung der Titanen von den Göttern Apollon, Pan und Dionysos und die ausführliche Darstellung Pans sind die entscheidenden Pointen Jüngers. Mit den Begriffen des Titanischen und des Panischen ergänzt und fundiert er das Klassisch-Olympische um archaische, elementare und chthonische Kräfte und Wesenselemente des Menschen. So entsteht ein plastisches und lebensnahes Bild der griechischen Mythen.

  • von Reinold Schmücker
    21,80 €

    Was ist Kunst? Dass sich die Philosophie darauf eine Antwort zutrauen darf, zeigt dieses Buch. Der Autor entkräftet den Zweifel an der Möglichkeit einer Kunstdefinition, wie sie in der Ästhetik bisher fehlte. Auch der Begriff der ästhetischen Erfahrung und der ontologische Status von Kunstwerken werden in eingehender Auseinandersetzung mit klassischen und zeitgenössischen Positionen neu bestimmt. Da der Autor die Verschiedenheit der Künste ebenso im Blick hat wie die avanciertesten Kunstphänomene der Gegenwart, bietet das Buch allen, die sich für die Theorie der Kunst interessieren, eine Fülle von Anregungen.

  • von Martin Heidegger
    28,00 €

    Im Wintersemester 1966/67 fand an der Universität Freiburg i.Br. auf Anregung von Eugen Fink ein von Martin Heidegger und Eugen Fink gemeinsam veranstaltetes Heraklit-Seminar statt. Das Heraklit-Seminar ist die letzte Lehrveranstaltung, die Martin Heidegger an der Universität Freiburg abgehalten hat. In 13 Sitzungen erörterten Heidegger und Fink Fragen vorsokratischer Philosophie an Hand des Textes von Heraklit in Rede und Antwort. Dieser Band gibt den genauen Wortlaut wieder und ist ein lehrreiches Exercitium zum Nachdenken über die Anfänge der griechischen Philosophie.

  • von Aristoteles
    12,80 €

    Unter den Büchern der "Metaphysik" des Aristoteles hebt sich das XII. Buch dadurch besonders heraus, daß es inhaltlich die Krönung der aristotelischen Substanzlehre bringt: die Lehre vom höchsten Seienden, von Gott. Die ontologischen Untersuchungen des Aristoteles gipfeln hier in der Ansetzung einer vollkommenen, ewigen, in sich ruhenden und das Universum bewegenden Substanz, des göttlichen unbewegten Bewegers, der dem Gesetz von Werden und Vergehen enthoben ist und in reiner, sich selbst erkennender Wirklichkeit existiert. In seinem ausführlichen Nachwort zeichnet Hans-Georg Gadamer den Gedankengang des Buches Kapitel für Kapitel nach.

  • von Walter F. Otto
    24,80 €

    Das Buch "Die Götter Griechenlands" des großen Altphilologen und Religionsforschers Walter F. Otto (1874-1958) ist eine der bis heute unübertroffenen klassischen Darstellungen von Mythos und Religion in der griechischen Antike. Das erstmals 1929 bei Friedrich Cohen in Bonn erschienene Buch wird von dem Leitgedanken bestimmt, dass den Erscheinungsformen der griechischen Religion eine Idee von ungeahnter Tragweite zugrunde liegt. Die altgriechische Religion hat die Dinge dieser Welt mit einem unvergleichlichen Wirklichkeitssinn erfasst und die Linienführung des Göttlichen in natürlicher Idealität an ihm erkannt. Sie verschließt sich nicht dem Zeugnis der Erfahrungen, vielmehr schließen diese sich mit dem ganzen Reichtum ihrer erscheinungsmäßigen Vielgestalt zu den großen Bildern der Gottheiten zusammen. "Von W.F. Otto las ich die 'Götter Griechenlands'. Karl Kerényi, der ungarische Mytholog, dessen Schriften ich viel verdanke, empfahl sie. Ein schönes Buch." (Thomas Mann)

  • von James W Heisig
    24,90 €

    Die Uneinheitlichkeit, mit der die japanische Sprache ihre aus China übernommenen Schriftzeichen liest, ist berüchtigt. Dennoch gibt es eine feste und recht breite Grundlage von stimmigen Mustern. Dieses Buch zeigt sie auf und verkürzt damit die bisher mit sturem Auswendiglernen verbrachte Zeit auf das mögliche Minimum. Der Wortschatz des Lesers erfährt dabei eine beträchtliche Erweiterung. Dieser stark erweiterte und völlig neu bearbeitete Band 2 zu "Die Kanji lernen und behalten 1 - Neue Folge" führt Schritt für Schritt durch die phonetischen Gruppierungen der Kanji. Zudem bietet er wertvolle Hinweise für jene Zeichen, die sich einer Systematisierung hartnäckig verweigern. Umfangreiche Indizes für Band 1 und 2 runden das Werk ab.

  • von James W Heisig
    24,90 €

    Wer gelernt hat, die an japanischen Schulen unterrichteten Schriftzeichen für den allgemeinen Gebrauch zu lesen und schreiben, stößt auf dasselbe Problem, das japanische Studenten haben: Die Schriftzeichen aus der offiziellen Liste der reichen für fortgeschrittenes Lesen und Schreiben nicht aus. Dieser Band führt anhand der bewährten Methoden aus von James W. Heisig 800 neue Schriftzeichen ein, die aufgrund von Häufigkeitslisten und einem Abgleich mit Standardwörterbüchern ausgewählt wurden und bringt den Gesamtumfang aller drei Bände damit auf 3000 Kanji. Mehrere sich in das Gesamtsystem der Reihe nahtlos einfügende Abschnitte behandeln Schreibweise und Bedeutung sowie Lesung jedes Zeichens. Abrundende sieben Indizes enthalten die neuen Zeichen in handschriftlicher Form, kumulative Listen sämtlicher Schlüsselwörter sowie die sino-japanischen und japanischen Lesungen der in allen drei Bänden vorkommenden Schriftzeichen.

  • von Holger Lyre
    24,80 €

    Auf der Suche nach einer "künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können", liefert Kant in seinen Prolegomena eine philosophische Grundlegung von Mathematik, Naturwissenschaft und Erfahrung und definiert zugleich die Grenzen des dem Menschen möglichen Wissens. Die Prolegomena stellen somit eine klassische Einführung in seine Metaphysik dar, stellen das Verständnis aber gleichzeitig vor beträchtliche Schwierigkeiten. Dieser Band bietet nun erstmals einen durchgängigen zeitgenössischen Kommentar, in dem die Prolegomena abschnittsweise von internationalen Kant-Experten behandelt werden. Damit wird eine bedeutsame Lücke in der Kantforschung geschlossen. Neben der fortlaufenden Kommentierung des Textes bietet der Band außerdem zwei Sonderartikel zum Verhältnis der Prolegomena zu Kants philosophischem Hauptwerk, der Kritik der reinen Vernunft, auf der einen und zu seiner Naturphilosophie auf der anderen Seite, um die systematische Verortung dieser Schrift innerhalb Kants theoretischer Philosophie angemessen zu reflektieren. Somit empfiehlt sich dieser Band ebenso zur flankierenden Lektüre in Seminaren zu Kants Prolegomena wie für die philosophische und philosophiehistorische Forschung. Die Autoren dieses Kommentars: Dina Emundts (Konstanz), Michael Friedman (Stanford), Paul Guyer (Pennsylvania), Johannes Haag (Potsdam), Andree Hahmann (Göttingen), Heiner Klemme (Mainz), Manfred Kühn (Boston), Holger Lyre (Magdeburg), Georg Mohr (Bremen), Konstantin Pollok (South Carolina), Oliver Schliemann (Bielefeld), Lisa Shabel (Columbus), Michael Wolff (Bielefeld).

  • von Karl Reinhardt
    28,00 €

    Diese 1916 erstmals erschienene Untersuchung des Altphilologen Karl Reinhardt weist nach, dass das Lehrgedicht des Parmenides nicht in zwei Teile auseinanderfällt, sondern eine Einheit ist, und stellt den Schöpfer der eleatischen Einheitslehre in den historischen Zusammenhang mit Xenophanes und Heraklit."Was Reinhardt in seinem Parmenides-Buch geleistet hat, war wahrhaft bahnbrechend. Wir fangen erst heute an zu ermessen, wie die innere Nähe, die Reinhardt zwischen Parmenides und Heraklit aufdeckte, eine ganze Dimension des Fragens geöffnet hat. Durch ihn ist die Forschung und die philosophische Deutung der Vorsokratiker neu in Bewegung gekommen." Hans-Georg GadamerKarl Reinhardt (1886-1958), einer der bedeutendsten Gräzisten seiner Zeit, lehrte von 1924 bis zu seiner Emeritierung 1951 Altphilologie an der Universität Frankfurt am Main.

  • von Eugen Fink
    39,00 €

    Das Buch ist das Resultat von Vorlesungen, in denen Eugen Fink den Denkweg der "Phänomenologie des Geistes" nachgeht. Er setzt dabei nicht nur das in der Phänomenologie entwickelte Instrumentarium ein, sondern macht deutlich, daß Methode und Sache nicht zu trennen sind. Durch diesen Nachvollzug des Hegelschen Philosophierens eignet sich das Buch auch hervorragend für diejenigen Leser, die einen Zugang zur "Phänomenologie des Geistes" suchen."Finks Hegelbuch ist eine seiner hervorragendsten Schriften: Das Buch vermag tief eingewurzelte Denkgewohnheiten und Vorurteile zu erschüttern." Hegel-Studien

  • von Gunnar Hindrichs
    24,80 €

    Metaphysik und Nachmetaphysik sind zwei gegensätzliche Arten des philosophischen Denkens. Ihre jeweilige Eigenart und ihr Verhältnis zueinander lassen sich mit Hilfe zweier Größen begreifen: Mit dem Begriff des Absoluten und mit dem Begriff des Subjekts. Das metaphysische Denken kreist um das Absolute, während die Nachmetaphysik das Subjekt zu ihrem Ausgangspunkt nimmt. Das Absolute und das Subjekt scheinen daher ebenfalls Gegensätze darzustellen. Hiergegen lautet der Grundgedanke dieses Buches, dass eine tragfähige Philosophie der Subjektivität nicht ohne Arbeit am Begriff des Absoluten auskommt. Ihn sucht es daher zunächst in Auseinandersetzung mit der Tradition des ontologischen Arguments freizulegen, um ihn dann für die Problematik des Subjekts nutzbar zu machen. Am Ende steht die Verankerung des Subjekts in einem Unbedingten, das sich im Zuge analogen Denkens begreifen lässt. Diese spekulative Überlegung so klar wie möglich herauszustellen, ist das Anliegen dieses Buches. Für die Neuauflage hat der Autor ein Nachwort verfasst, in dem auf die Reaktionen eingeht, die das Buch seit seinem ersten Erscheinen 2008 ausgelöst hat.

  • von Jay F. Rosenberg
    14,80 €

  • von Wolfgang Kunne
    29,80 €

  • von Arnold Gehlen
    22,80 €

  • von Gunter Figal
    18,80 €

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