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Bücher der Reihe Klostermann Weiße Reihe

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  • von Sebastian Tränkle
    39,00 €

    Ausgehend von einem Dialog zwischen Adorno und Blumenberg entwickelt die Studie ein eigenständiges Verfahren der philosophischen Sprachkritik. Durch die Konfrontation erarbeitet sie ein Sprachverständnis, das in der Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Begriffs- und der gesellschaftlichen Sprachpraxis gründet. Einerseits wird die von der Sprachphilosophie bis heute oft abgewertete Rhetorik rehabilitiert. Das »Unbegriffliche« erweist sich als unabdingbar für das Denken und Sprechen - besonders für den Ausdruck des »Nichtidentischen«. Andererseits wird die unbewusste Orientierungsfunktion von Metaphern problematisiert. Im Rückgriff auf Adornos Gesellschaftstheorie rekonfiguriert der Autor Blumenbergs Metaphorologie als ein ideologiekritisches Verfahren, das an der Sprache abliest, was das Denken und Handeln anleitet. Die Arbeit wurde mit dem "Tiburtius-Preis der Berliner Hochschulen - Anerkennungspreis für hervorragende Dissertationen" ausgezeichnet.»A remarkably thorough, thoughtful and original piece of work, fully justifying the decision to compare two figures who hitherto have rarely been discussed together.« Martin JayBased on a dialogue between Adorno and Blumenberg, this book develops a highly original method of philosophical language criticism. By way of this contrasting juxtaposition, it elaborates an understanding of language that is grounded in the dispute between scientific conceptual and social linguistic practice. On the one hand, rhetoric, which has often been (and even today sometimes is) devalued by the philosophy of language, is being rehabilitated. The "non-conceptual" proves to be indispensable for thinking and speaking - especially for the expression of the "non-identical". On the other hand, the unconscious workings of metaphors in orientation is expounded. Drawing on Adorno's social theory, the study reconfigures Blumenberg's metaphorology as an ideology-critical procedure that takes its cue from language in order to ascertain what guides thought and action. The study was awarded the Tiburtius Prize of the Berlin Universities - Recognition Award for Outstanding PhD Theses.

  • von Nicolas Bickmann
    59,00 €

    Nicolas Bickmann zeigt, dass Fichte in der Frühphase seines Philosophierens (1793-1800) verschiedene, äußerst subtile und differenzierte Konzeptionen der Einheit des endlichen Bewusstseins entwickelt. Den Kern dieser Einheit bildet jeweils das Verhältnis von theoretischen und praktischen Vermögen des Ich. Der Spannung, die zwischen diesen verschiedenen Entwürfen besteht, korrespondiert die Spannung, die im endlichen Bewusstsein selbst herrscht. Den Fährten der Philosophie Fichtes folgend hält der Autor stets die für jede Theorie des Bewusstseins zentrale Frage im Blick: Wie lässt sich die Rechtmäßigkeit unseres Anspruchs auf theoretische Selbst- und Objekterkenntnis in einer kausal geschlossenen Außenwelt mit der Rechtmäßigkeit unseres Anspruchs auf freie, vernünftige Selbstbestimmung vermitteln?Nicolas Bickmann shows that in the early phase of his philosophizing (1793-1800), Fichte develops various, extremely subtle and differentiated conceptions of the unity of finite consciousness. In each case, the relationship between the theoretical and practical capacities of the ego is at the core of this unity. The tension that exists between these different conceptions corresponds to the tension that exists in finite consciousness itself. Following the tracks of Fichte's philosophy, the author always keeps in view the question central to any theory of consciousness: How can the legitimate claim to theoretical knowledge of self and object in a causally closed external world be mediated with the claim to free, rational self-determination?

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