Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Koloniale und Postkoloniale Linguistik / Colonial and Postcolonial Linguistics (KPL/CPL)

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Verena Ebert
    102,95 €

  • - Strukturen und Funktionen kolonialer Ortsbenennung
    von Thomas Stolz
    144,95 €

    Die Vergleichende Kolonialtoponomastik ist ein junger Zweig der Koloniallinguistik und befasst sich mit samtlichen Fragen, die sich auf Ortsnamen in kolonialen Kontexten beziehen. Koloniale Ortsnamen, sogenannte Kolonialtoponyme, bilden einen global verteilten und vielsprachigen Datenbestand, der bisher nicht hinreichend erforscht ist. Der Band zeigt anhand ausgewahlter Fallstudien und mit dem Anspruch, eine Einfuhrung in den Gegenstand zu geben, welche Bedeutung dem Forschungsfeld in der aktuellen Sprachwissenschaft zukommt. Dabei weist die Vergleichende Kolonialtoponomastik einerseits vielfache Schnittstellen zur Namenkunde uberhaupt auf und erweitert diese um einen zentralen Gegenstand der globalen Verflechtungsgeschichten, andererseits ist das Forschungsfeld als wichtiger Bezugspunkt koloniallinguistischer Interessen zu verstehen, weil die Benennung von Raum in Prozessen kolonialer Unterwerfung eine zentrale Herrschaftspraxis darstellt. Der Band zeigt, wie strukturelle, funktionale und diskursorientierte Perspektiven ineinandergreifen, um in linguistischer Perspektive der komplexen Vielfalt des globalkolonialen Toponmastikons entsprechen zu konnen..

  • von Axel Dunker
    108,95 €

    Obwohl die Bedeutung von Benennungspraktiken bei der Aneignung kolonialer Raume unumstritten ist, liegen sprach- oder literaturwissenschaftliche Detailanalysen dieser Prozesse bisher nur verstreut vor.Diese Lucke versucht der interdisziplinar angelegte Band zu schlieen, indem er Formen und Funktionen der (post-)kolonialen Raumaneignung vermittels sprachlicher und literarischer Praktiken untersucht. In linguistischer Perspektive sind dabei Benennungspraktiken und -muster des kolonialen place-making zentral. Von Interesse sind alle Formen kolonialtoponomastischer Raumaneignung bzw. -besetzung. Aus literaturwissenschaftlicher Sicht ist von Bedeutung, wie die zeitgenossische koloniale Literatur in Romanen, Zeitschriften und Reisebeschreibungen die diskursive Praxis der Bezeichnung von geographischen Einzelheiten fremder Territorien mit deutschen Namen als koloniale Aneignungsakte performativ begleitet und umsetzt. Die postkoloniale Literatur der Gegenwart greift diese Prozesse der Uberschreibung indigener Zeichen mit kolonialen reflektorisch auf, haufig unter Ruckgriff auf die historischen Texte des Kolonialismus.

  • - The Early Documents on and in Chamorro and Rapanui
     
    135,00 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.