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Bücher der Reihe Kontext Kunstpädagogik

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  • von Manfred Blohm
    18,80 €

  • von Bettina Uhlig
    19,80 €

  • von Constanze Kirchner
    24,80 €

  • von Miriam Schmidt-Wetzel
    19,80 €

    Die Studie von Miriam Schmidt-Wetzel untersucht die bildnerische Praxis im Kunstunterricht, die stets vom Miteinander-, Nebeneinander- oder auch Gegeneinander-Arbeiten der Lernenden bestimmt ist. Damit fokussiert sie eine bislang im kunstdidaktischen Diskurs vernachlässigte zentrale methodische Kategorie. Den theoretischen Hintergrund für die empirische Auseinandersetzung mit diesem Strukturmerkmal kunstpädagogischen Handelns bilden gesellschaftliche, mediale und jugendkulturelle, aber auch bildungspolitische Entwicklungen, die die soziale Interaktion betonen. Formen der Zusammenarbeit und aktuelle kollaborative Handlungsmuster in der Bildenden Kunst stellen ein weiteres zentrales Bezugsfeld und das fachliche Fundament für die methodisch wie inhaltlich innovative explorative Studie dar. Anhand exemplarischer Fallanalysen in Kursen der gymnasialen Oberstufe werden über mehrere Schritte der Triangulation und Synthese die spezifischen Formen und Wirkungen der Zusammenarbeit im Kunstunterricht differenziert herausgearbeitet. Darauf aufbauend und unter Rückbezug auf die theoretischen, interdisziplinären wie künstlerischen Rahmungen werden darüber hinaus umfangreiche fachdidaktische und allgemeinpädagogische Schlussfolgerungen formuliert. Zusammen mit der ausführlichen Begründung und Reflexion der exemplarisch untersuchten auf kollaborative Handlungsmuster abzielenden Unterrichtsreihen leistet der Band damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag für das kunstdidaktische Verständnis kollaborativer bildnerischer Prozesse, sondern ist auch ein wertvolles Werkzeug für die Planung und Durchführung eines zeitgemäßen Kunstunterrichts.

  • von Johannes Kirschenmann
    34,80 €

    Die Welt der Bilder Ist an die Sprache der Kunst gebunden. Und doch reicht Sprache­ nie hin, all die vielfältigen Auslegungen und Annäherungen neben ­einem subjektiven Erleben der Kunst zu um­fassen. Heutige kunst- und museums­pädagogische Vermittlungs­modelle stehen nicht in abgrenzender Konkurrenz zu kunstwissen­schaftlichen Zugriffen auf Kultur und Geschichte, sondern schlagen Brücken und ebnen Pfade, die mal vom Subjekt zur Kunst und mal von der Kunst zum Subjekt führen.Hier im Band belegen zahlrei­che Exempel aus reicher Praxis­erfahrung das gewaltige Potenzial in den vielschichtigen Zugängen zur Kunst.Dabei werden jenseits einer kognitiven Rezeption Zugänge auch über das ästhetisch-ge­stalterische Handeln und über eine kreative - im Sinne von hervor­bringender - Ausdrucks- und Imaginationsgestaltung angebahnt.

  • von Anja Marie Gebauer
    22,80 €

    Im digitalen Zeitalter begegnen junge Menschen Kunstwerken im Museum auf neue Art. Denn nicht erst seit der Covid-19-Pandemie birgt die Digitalisierung erweiterte Möglichkeiten, um Zugänge zu Kunstwerken zu gestalten. Doch wie können mobile Medien Kindern vor Ort eine Ausstellung vermitteln und welche Spezifika ergeben sich dabei? An diesen drängenden Fragen setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Darin wird ein Format digitaler Kunstvermittlung methodisch entworfen, empirisch beforscht und modellhaft systematisiert. Das Design Thinking dient als systematische Vorgehensweise, um unter partizipativem Einbezug der Zielgruppe Kinder und fundierend auf kunst- und museumspädagogischen Theoriebezügen die mobile Anwendung Mit Marion durch den Blauen Reiter zu entwickeln. Eine qualitativ-empirische Studie untersucht die digitale Vermittlungssituation in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Die Grounded Theory bildet den Forschungsstil für die Erhebung und Auswertung ethnografischer Zugänge, elektronischer Daten und Interviewverfahren. Sechs Handlungsspektren führen aus, wie die Kinder in der digitalen Vermittlungssituation mobil schweifen, sozial, kognitiv und digital browsen, blickend klicken, kreieren und remixen oder hacken und herumtreiben. Sie beschreiben erstmalig, welche Interaktionen bei einem digital vermittelten Ausstellungsrundgang entstehen. Zuletzt zeigt ein Strukturmodell die spezifische Dynamik digitaler Kunstvermittlung im Dialog zwischen Subjekt und Kunst auf. Anhand der bildlichen Metapher der Linse werden Eigenschaften, Einflussfaktoren sowie Implikationen in den Blick genommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungslücke im Bereich digitaler Kunstvermittlung im Museum zu bearbeiten und digitale Transformationsprozesse in ihrer Spezifik gestaltbar zu machen.

  • von Iris Kolhoff-Kahl
    18,80 €

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