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Bücher der Reihe Kunst Und Gesellschaft

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  • - Praxis, System, Werk
     
    44,99 €

  • - Akteure, Institutionen, Ausstellungen Und Kontexte
     
    37,99 €

  • - Eine Interdisziplinare Untersuchung Zur Funktion Von Kunst
    von Aline Vedder
    54,99 €

  • - Avantgarde Und Us-Kunstwelt
    von Lutz Hieber
    44,99 €

  • - Prominente Und Bedeutende Ansatze
    von Christian Steuerwald
    119,99 €

  • - Zur Aktualitat Eines Gesellschaftlichen Leitbildes
     
    54,99 €

  •  
    59,99 €

    Die bis in unsere Gegenwart hineinreichende Gewissheit, dass es sich bei ästhetischer Praxis um die Praxis von Künstlern und die Wahrnehmung von Kunst durch ein Publikum handeln müsse, ist brüchig geworden. Eine Reihe von Indizien legen den Schluss nahe, dass der Bereich ästhetischer Praktiken und das Kunstfeld in der Gesellschaft eine nur noch partiale Deckung aufweisen. Beispiele für ästhetische Praktiken finden sich in der Mode, der Werbung und dem Design ebenso wie in den neuen Medien sowie in der Musik- und Videospielindustrie. Aber auch Kosmetik-Ketten und Parfümerien, Schönheitschirurgen, Tätowierungsshops, Büros für Inneneinrichtung- und Landschaftsarchitektur, Blumenläden sowie Wellnessbetriebe annoncieren ihre Produkte und Dienstleistungen als ästhetisch. Angesichts des sowohl rasant steigenden Gebrauchs des Adjektivs ¿ästhetisch¿ in der alltäglichen Lebenspraxis als auch des vermehrten wissenschaftlichen Bedürfnisses, das ¿Ästhetische¿ an (bis dato) unverdächtigen Stellenin der Gesellschaft nachzuweisen, sind die Beiträge dieses Bandes entlang einer Leitfragestellung organisiert: Soll man das verstärkte Aufkommen ästhetischer Praktiken in der Gesellschaft in einer eher kulturwissenschaftlichen und -soziologischen Perspektive verstehen und also als eine ¿Selbstentgrenzung der Künste¿? Oder zieht man dazu besser eine zwar nur äußerst selten gebrauchte, nichtsdestotrotz ebenso einprägsame wie aufschlussreiche Formel Adornos heran und begreift die Ästhetisierung der Gesellschaft als eine ¿Entkunstung der Kunst¿?

  • - Zum Eigensinn Burgerschaftlichen Engagements Fur Oper Und Theater
    von Anja Frank
    54,99 €

    Die Studie untersucht bürgerschaftliches Engagement in Fördervereinen von Opern- und Theaterhäusern in Deutschland. Sie fragt nach den Selbst- und Gesellschaftsentwürfen, die hinter dem Bemühen um diese Kunstgattung stehen und nach den kollektiven Orientierungen, die sich in dem gemeinschaftlichen Engagement dokumentieren. Auf Grundlage von Gruppendiskussionen werden Sinnstrukturen des Engagements und ästhetischer Bezüge in ihren Deutungszusammenhängen und in interaktiven Prozessen rekonstruiert.

  • - Kreative Interventionen ALS Suche Nach Neuheit
    von Henning Mohr
    59,99 €

  • - Eine Kunstsoziologische Untersuchung Zur (Be-)Deutung Des Werkes Von Jan Lenica Und Franciszek Starowieyski
    von Karolina Kempa
    54,99 €

  • - Kunste und Sinne im Zusammenspiel
     
    59,99 €

  • von Lisa Gaupp
    80,00 €

    The focus on concepts of power and domination in societal structures has characterized sociology since its beginnings. Max Weber's definition of power as "e;imposing one's will on others"e; is still relevant to explaining processes in the arts, whether their production, imagination, communication, distribution, critique or consumption. Domination in the arts is exercised by internal and external rulers through institutionalized social structures and through beliefs about their legitimacy, achieved by defining and shaping art tastes.The complexity of how the arts relate to power arises from the complexity of the policies of artistic production, distribution and consumption-policies which serve to facilitate or hinder an aesthetic object from reaching its intended public. Curators, critics and collectors employ a variety of forms of cultural and artistic communication to mirror and shape the dominant social, economic and political conditions.Arts and Power: Policies in and by the Arts brings together diverse voices who position the societal functions of art in fields of domination and power, of structure and agency-whether they are used to impose hegemonic, totalitarian or unjust goals or to pursue social purposes fostering equal rights and grassroots democracy. The contributions in this volume are exploratory steps towards what we believe can be a more systematic, empirically and theoretically founded sociological debate on the arts and power. And they are an invitation to take further steps.

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