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Bücher der Reihe Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik

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  • von Petra Maria Vogel
    16,00 €

    Das Buch bietet einen kurzgefassten Überblick über die wichtigsten lautlichen und morphologischen Phänomene in der deutschen Sprachgeschichte, zum Beispiel Zweite Lautverschiebung, Umlaut, Nebensilbenabschwächung, Auslautverhärtung, Diphthongierung, Monophthongierung, Ablautreihen, starke und schwache Substantive und Adjektive. Neu ist dabei, nach einem einführenden Kapitel "Was ist Deutsch?", eine Aufteilung in Lautwandel und Formenwandel, erst danach werden die Phänomene chronologisch nach Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch dargestellt, oft mit Rückgriff auf die indoeuropäischen Verhältnisse. Ebenfalls neu ist, dass sowohl dem Laut- als auch dem Formenteil ein eigenes Kapitel vorangestellt ist, in dem die jeweiligen Grundlagen gelegt werden, so dass mit diesem Wissen prinzipiell auch Sprachwandelphänomene in anderen Sprachen beschrieben werden können. Das Buch kann als Grundlage für Lehrveranstaltungen dienen, eignet sich aber auch für das Selbststudium.

  • von Helge Skirl
    16,00 €

    Die Metapher ist als sprachliches und geistiges Phänomen einer der faszinierendsten Gegenstände der kognitiven Linguistik. Metaphern werden systematisch im Hinblick auf die Ebenen Wort, Satz und Text erörtert. Unter anderem werden innovative und lexikalisierte Metaphern, die kognitive Verarbeitung und pragmatische Funktion metaphorischer Äußerungen sowie Metaphern im Textverstehensprozess theoretisch erläutert und an zahlreichen authentischen Beispielen veranschaulicht. Metaphern in massenmedialen und in literarischen Texten werden in eigenen Kapiteln behandelt. Der Band ist als Grundlage für Lehrveranstaltungen und für das Selbststudium geeignet. Anhand der integrierten Übungen können die Inhalte vertiefend angewandt werden.

  • von Sonja Muller
    16,00 €

    Modalpartikeln (MPn) (z.B. ,etwa', ,halt', ,doch', ,ja') sind für das Deutsche überaus typisch. Die Mitglieder dieser Wortart sind ganz unauffällige Wörter (oft einsilbig, in der Regel unbetont). Dennoch haben sie in der Kommunikation eine enorme Wirkung und sind aus der (gesprochenen) Sprache nicht wegzudenken. Das Buch untersucht die MPn unter verschiedenen linguistischen Gesichtspunkten: An welchen Positionen im Satz können MPn stehen? Warum können nicht alle MPn in allen Satztypen stehen? Welche MPn lassen sich kombinieren? Eine zentrale Rolle nehmen dabei Fragen zur Bedeutung und Funktion dieser Wörter ein. Anhand zahlreicher (authentischer) Beispiele werden deskriptive Generalisierungen formuliert beziehungsweise überprüft sowie theoretische Analysen vorgestellt und diskutiert. Das Buch eignet sich deshalb sowohl dazu, sich über die grammatischen und interpretatorischen Eigenschaften der MPn zu informieren, als auch Forschungsansätze und offene Fragen zu diesem Phänomen kennen zu lernen.

  • von John Peterson
    16,00 €

    Das Thema Sprache und Migration - und damit auch Mehrsprachigkeit - spielt inzwischen eine zentrale Rolle in der Diskussion um die Integration hier lebender Menschen mit Migrationshintergrund. Unser Verständnis der Mehrsprachigkeit bildet die Basis für alle bildungspolitischen Entscheidungen zu diesem Thema, Entscheidungen, die oft weitreichende Folgen haben. Der vorliegende Band richtet sich speziell an Studierende philologischer und sprachwissenschaftlicher Fächer ab dem dritten Fachsemester, die über Grundkenntnisse der Bereiche Phonologie, Morphologie, Syntax und Orthographie verfügen. Das Buch befasst sich zunächst mit einigen heute noch weit verbreiteten Mythen über Mehrsprachigkeit und zeigt die komplexen Beziehungen zwischen Sprache, Ethnie, Nationalität und Register auf. Zu den weiteren Themen gehören u.a. Codeswitching, d.h. die Verwendung von zwei oder mehr Sprachen während eines Gesprächs, "Kiezdeutsch", die Rolle von Mehrsprachigkeit beim Schriftspracherwerb, mehrsprachiger Unterricht u.v.m.

  • von Said Sahel
    16,00 €

    Kasus ist eine syntaktisch motivierte Kategorie, deren Realisierung von der Gesamtkonstellation im Satz abhängt. Eine Auseinandersetzung mit Kasus erfordert gleichzeitig eine Beschäftigung mit der Frage, wie die einzelnen Satzteile aufeinander bezogen sind. Dies trägt zu einem besseren Verständnis von grammatischen Abhängigkeiten im Satz bei. Diese Abhängigkeiten sind unter anderem für die Bestimmung von grundlegenden Satzgliedfunktionen wie etwa Subjekt und Objekt zentral. Der vorliegende Band bietet eine systematische Behandlung von Kasus im Deutschen, bei der auf morphologische, syntaktische und semantische Aspekte dieser grammatischen Kategorie und ihren Erwerb eingegangen wird. Die einzelnen Kapitel sind inhaltlich fundiert, jedoch leicht verständlich und gut nachvollziehbar verfasst. Die Ausführungen vermitteln ein Basiswissen, das grundlegend für das Verständnis von Zusammenhängen rund um das Thema Kasus ist. Das Buch eignet sich sowohl zum selbstständigen Studium als auch zur Begleitung von Lehrveranstaltungen.

  • von Lirim Selmani
    16,00 €

    In diesem Band wird das Adjektiv syntaktisch definiert, wonach Adjektive Ausdrücke sind, die sich mit Substantiven kombinieren lassen und flexivische Merkmale tragen. Das Buch führt in die Grammatik des Adjektivs ein und geht auf die Morphologie sowie die Wortbildung des Adjektivs ein. Die syntaktische Mehrfachnutzung der Adjektivphrase und die Adjektivvalenz bilden hierbei einen wichtigen Teil. Die semantische Hauptleistung des Adjektivs erschöpft sich nicht im Ausdruck der Restriktion des nominal aufgebauten Bezugsgegenstandes. So drücken appositive Adjektive keine Restriktion aus, sondern geben eine Zusatzinformation wieder. Wichtige semantische Subklassen sind Qualitätsadjektive, Zugehörigkeitsadjektive und Quantitätsadjektive. Um den Blick auf das spezifisch deutsche Adjektiv zu schärfen, werden in Abgrenzung hierzu auch Adjektive im Arabischen, Albanischen und Türkischen behandelt, wobei vor allem die morphosyntaktischen Unterschiede in den Blick genommen werden.

  • von Jörg Meibauer
    16,00 €

    Warum gibt es so viel Bullshit? Warum tragen wir alle dazu bei? Wie können wir Bullshit definieren und analysieren? Soll man Bullshit bekämpfen oder tolerieren? Diese Fragen stellen sich, seit Harry G. Frankfurt im Jahr 2005 seinen Bestseller On Bullshit veröffentlichte. Das Phänomen des Bullshittens ist weit verbreitet, wie man täglich an einschlägigen Politikeräußerungen sehen kann. Und seine Analyse ist dringlich, denn das Bullshitten geht oft verhängnisvolle Verbindungen mit anderen Täuschungsphänomenen wie Propaganda und Fake News ein. Da es sich beim Bullshitten um eine sprachliche Aktivität handelt, ist die Sprachwissenschaft gefragt. In dieser Einführung wird zum ersten Mal der Zusammenhang von Sprache und Bullshit auf Basis des aktuellen Forschungsstands behandelt und darüber hinaus zu eigenen Bullshit-Analysen angeregt.

  • von Sonja Taigel
    16,00 €

    Dieser Band untersucht die Bildhaftigkeit (Ikonizität) von Sprache. Seit der Antike fragt man sich, ob die Relation zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem motiviert oder willkürlich ist. Die Frage nach dem Zusammenhang von Form und Bedeutung gehört somit zu den ältesten Fragen linguistischer bzw. sprachphilosophischer Beschäftigung. Im Zentrum dieses Buches steht das Aufdecken ikonischer Phänomene in der Grammatik des Deutschen auf den Ebenen von Phonologie, Morphologie und Syntax. Ebenfalls wird untersucht, welche Rolle Ikonizität im Sprachwandel und Erstspracherwerb spielt, sowie ob/wie verschiedene Grammatiktheorien das Phänomen in ihre Modelle integrieren. Ein Kapitel widmet sich zudem ikonischen Phänomenen in der Deutschen Gebärdensprache, in dem es auch um die Frage geht, welchen Einfluss die Modalität auf Bildhaftigkeit in der Sprache nimmt (lautliche vs. visuell-gestische Modalität). Weitere Beschäftigungsbereiche werden in der Einleitung mit ersten Literaturhinweisen angeführt. Wenngleich vornehmlich das Deutsche betrachtet wird, werden auch fremdsprachige Beispiele in die Darstellung einbezogen, da es ikonische Phänomene gibt, die im Deutschen nicht oder wenig, in anderen Sprachen aber sehr prominent, belegt sind.

  • von Jörg Peters
    16,00 €

    Die Intonationsforschung beschäftigt sich mit der melodischen Gestaltung sprachlicher Äußerungen. Nach enormen Fortschritten in den vergangenen Jahrzehnten nimmt dieser Forschungsbereich heute einen zentralen Platz innerhalb der Phonetik und Phonologie ein. Gleichwohl ist die Intonation bis heute ein für Studierende schwer fassbarer Phänomenbereich geblieben. Der vorliegende Band möchte einen ersten Zugang zur modernen Intonationsforschung eröffnen. Themen sind die phonetischen Grundlagen der Intonation, traditionelle und neuere phonologische Beschreibungssysteme, die Form und Funktion der Intonation des Standarddeutschen sowie die Beziehungen zwischen der Intonationsforschung und linguistischen Nachbargebieten. Der Band richtet sich an Studierende der Germanistischen und Allgemeinen Sprachwissenschaft im BA- und MA-Studium, an Lehrende und Forschende im Bereich der Germanistik und von Deutsch als Fremdsprache sowie an Interessierte aus angrenzenden Fachgebieten.

  • von Nina Jeanette Hofferberth
    16,00 €

    Sprechen erscheint einfach. Allerdings ist es eine Höchstleistung, in wenigen Sekunden nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Sätze korrekt zu produzieren. Erst bei Störungen der Sprachproduktion wird man auf die zugrunde liegenden Prozesse aufmerksam: Ein Sprecher sucht zum Beispiel nach einem Wort und versucht sich in einer Annäherung bzw. Umschreibung - entweder erfolgreich oder es treten Pausen, Versprecher oder ein Abbruch der Satzplanung mit Neustart auf. Aussetzer dieser Art sind alltäglich und geben Einblick, wie Sprachproduktionsprozesse regulär ablaufen. Im vorliegenden Buch werden der lexikalische Zugriff auf das mentale Lexikon beschrieben und sprachliche Fehlleistungen verständlich erklärt und modelltheoretisch analysiert. Zudem wird auf die Gebärdensprache und auf Mehrsprachigkeit eingegangen. Der Band kann als Grundlage für einführende Lehrveranstaltungen zur Sprachproduktion verwendet werden, eignet sich aber auch zum Selbststudium für Studierende, Lehrkräfte und interessierte Laien. Zahlreiche Übungsaufgaben sind vorhanden.

  • von Angela Grimm
    16,00 €

  • von Tabea Becker
    16,00 €

  • von Renate Musan
    16,00 €

    English summary: Subject, indirect object, genitive attribute - the terms of classical analysis of the parts of sentences are standard material in the teaching of German. Every German teacher is therefore required to be familiar with them. However, being able to analyze sentences in terms of their structure is not an end in itself but serves an important basis for understanding the German language. Not least the ability to analyze the structure of parts of sentences prepares one for the stylistic subtleties of literary texts. It is therefore also of use for students of German who are interested in literature. This easily understandable introduction enables the reader to analyze clause constituents step by step and to identify parts of speech. The content provided in the individual chapters can be practically applied in exercises. This volume serves as a basic text for introductory classes on German grammar, and is also suitable for use in self-study. German description: Subjekt, Dativobjekt, Genitivattribut - die Begriffe der klassischen Satzgliedanalyse gehoren zum Standardstoff des Deutschunterrichts. Deshalb muss jeder Deutschlehrer sie beherrschen. Satze nach ihrem Aufbau analysieren zu konnen, ist aber nicht Selbstzweck; es ist eine wichtige Grundlage fur das Verstandnis der deutschen Sprache. Die Satzgliedanalyse sensibilisiert nicht zuletzt fur stilistische Feinheiten literarischer Texte. Sie ist daher auch einem literaturinteressierten Germanistikstudenten von Nutzen. Diese allgemein verstandliche Einfuhrung setzt den Leser schrittweise in die Lage, Satzgliedanalysen vorzunehmen und Wortarten zu identifizieren. Der in den einzelnen Kapiteln vermittelte Stoff kann dabei jeweils anhand von Ubungen erprobt werden. Das Buch kann als Grundlage fur einfuhrende Lehrveranstaltungen zur Grammatik des Deutschen verwendet werden, eignet sich aber auch fur das Selbststudium.

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