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Bücher der Reihe Lenos Pocket

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  • von Ahmed Khaled Towfik
    14,50 €

  • von Karel Capek
    16,00 €

    Wenn Karel Capek nach Italien fährt, dann nicht in erster Linie auf touristischen Pfaden. Er wandert ohne Plan, ohne vorgefasste Meinungen. Da ihm aber »alles des Anschauens wert ist«, erschließen sich ihm Dinge und Menschen wie von selbst, und abseits der gebahnten Wege entdeckt er manches atemberaubend Schöne, Liebliche und Großartige. So nahe wie möglich an die Dinge herantreten, »alles wenigstens mit dem Finger berühren, mit der Hand über die ganze Welt fahren« - das ist seine Art des Reisens. So sieht er im Kleinen das Große und neben dem Erhabenen das Komische. In Venedig ist er nicht bereit, in Stürme der Begeisterung auszubrechen; in Ravenna erinnern ihn die Faschisten in ihren Uniformen an Schornsteinfeger; und in Florenz betrachtet er statt den Kunstwerken die Fremden, die mehr oder weniger andächtig durch die Museen pilgern. Doch Capek ist der Kunst gegenüber weder ein Verächter noch ein Unwissender, sondern ein Eingeweihter. Und so vermittelt dieser Band manche Einsicht, die auch hundert Jahre später noch Bestand hat.

  • von Gianna Olinda Cadonau
    18,00 €

  • von Sumaya Farhat-Naser, Chudi Bürgi & Willi Herzig
    13,50 €

  • von Asmaa al-Atawna
    16,00 €

    Asmaa ist die Tochter einer Beduinenfamilie, die seit Jahrzehnten im Fluchtlingslager in Gaza lebt. Das selbstbewusste, rebellische und bisweilen zornige Madchen sucht stets Schlupflocher, um der konservativen Gesellschaftsordnung zu entkommen und im Geheimen ein wenig frei zu sein. Als Achtzehnjahrige beschliet sie, dieses patriarchalische und politische Gefangnis zu verlassen, und gelangt mit der Hilfe eines spanischen Fotografen nach Barcelona. Doch bald muss sie wieder ausbrechen, um nicht erneut in die Abhangigkeit von einem Mann zu geraten. Ihre Reise endet in Frankreich, wo sie sich langsam ein neues, eigenstandiges Leben aufbaut. Asmaa al-Atawna entzieht sich bewusst den Stereotypen des Nahostkonflikts, der den Hintergrund ihrer Geschichte bildet. Vielmehr erzhlt sie in dieser mutigen Autofiktion mit erfrischender Vitalitt, mit Humor und ohne Pathos von ihrem persnlichen Kampf fuI r die Freiheit.

  • von Ghassan Kanafani
    12,50 €

  • von Annemarie Schwarzenbach & Roger Perret
    28,70 €

  • von Joseph Incardona
    12,50 €

  • von Mahi Binebine
    16,95 €

  • von Gerold Späth
    25,20 €

  • von Ahmed Mourad
    14,90 €

  • von Walther Kauer
    16,45 €

  • von Ibrahim Al-Koni, Ghassan Kanafani, Hassan Nasr, usw.
    14,90 €

  • von Florianne Koechlin
    21,80 €

  • von Nicolas Bouvier
    17,00 €

    Bouviers 'Japanische Chronik' ist eine faszinierende Mischung aus historischem Abriss, ethnologischer Studie und meisterlich gefertigten Reiseschilderungen. Nicolas Bouvier (1929-1998) wuchs in Genf auf und machte schon als 16jähriger erste Reisen nach Frankreich und Italien. Nach dem Studium der Geistes- und Rechtswissenschaften in Genf fuhr er 1953 mit seinem Auto über Jugoslawien, die Türkei und den Iran nach Afghanistan. 1955 Weiterreise nach Japan. 1956 Rückkehr in die Schweiz. In den sechziger Jahren unternahm er mehrere ausgedehnte Reisen u.a. nach Japan, China, Korea. Der Schriftsteller, Fotograf und Journalist publizierte zahlreiche Bücher.

  • von Claude Cueni
    16,50 €

  • von Hans Saner
    15,00 €

  • von Florianne Koechlin
    22,00 €

    Wie tönt das Kriechen eines Regenwurms? Und was sagen die unendlich vielen Geräusche im Boden über dessen Fruchtbarkeit aus? Hören Nachtkerzen wirklich das Summen von Bienen, und wie kommuniziert die Apfelblüte mit der Biene? Wie können Engadinerschafe die prachtvolle Blumenvielfalt unserer Alpen erhalten helfen? Es überrascht immer wieder von neuem, wie viel komplexer, dynamischer und differenzierter die Beziehungsnetze zwischen Pflanzen, Tieren und Mikroben sind, als wir uns das vorstellen können. Und auch wir sind Teil davon.In Indien spielt sich gerade Unglaubliches ab: Andhra Pradesh, ein Staat größer als die Schweiz, Österreich und Belgien zusammen, will bis 2027 ganz auf synthetische Pestizide verzichten. Dabei setzt er auf Mischkulturen, Kühe und engagierte Dorfgemeinschaften.Die Biologin Florianne Koechlin hat für ihr neues Buch viele Gespräche geführt: mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus so verschiedenen Disziplinen wie der Botanik, der Tierzucht, der Philosophie, der Kunstgeschichte oder der künstlichen Intelligenz. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele zeigt sie auf: Eine natürliche Landwirtschaft, die auf Vielfalt, gesunde Böden und soziale Netze setzt, kann die Welt ernähren, und das ohne synthetische Pestizide und ohne Agrogentechnik - nicht nur in Indien, auch in Afrika und auch bei uns in Europa.

  • von Christa Winsloe
    12,50 €

    Manuela wird nach dem Tod ihrer Mutter in eine Internatsschule für Töchter von Militärangehörigen gebracht. Sie erlebte bis dahin eine glückliche Kindheit mit vielen Freiräumen - nun soll sie sich an Zucht und Ordnung gewöhnen. In der neuen Umgebung ist sie unglücklich, der einzige Lichtblick ist das fürsorgliche Fräulein von Bernburg. Nachdem Manuela die männliche Hauptrolle in einem Theaterstück spielen durfte und von allen bewundert und gefeiert wird, gesteht sie öffentlich ihre Liebe zu von Bernburg und berichtet auch von deren Zuneigung zu ihr. Ein Skandal. Manuela darf ihre geliebte Lehrerin nicht mehr sehen und stürzt in tiefe Verzweiflung. Ihr Leben endet in einer Tragödie. Christa Winsloes autofiktionaler Roman widerspiegelt ihre eigenen traumatischen Kindheitserfahrungen. Ihr gelang nicht nur eine mutige Kritik an Rollenvorstellungen und Erziehungsmethoden am Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Mit der psychologisch subtilen Darstellung lesbischer Liebe und dem Wunsch nach weiblicher Selbstbestimmung wirkt er auch überraschend modern. Die Verfilmung "Mädchen in Uniform" (1958) mit Romy Schneider und Lilli Palmer war ein Welterfolg.

  • von Chalid al-Chamissi
    12,50 - 19,90 €

  • von Karel Capek
    12,00 €

    Zwischen Mai und Juli 1924 reiste Karel Capek durch Großbritannien. Erstaunt über dieses nahe gelegene und ihm doch so fremde, zuweilen skurrile Land jenseits des Ärmelkanals, notierte der tschechische Autor mit spitzer Feder und feinem Humor seine Beobachtungen. "In scheinbar willkürlichen Ausschnitten führt Capek uns durch Leben, Geschichte und Natur des Inselreiches, durchwandert mit uns Parklandschaften, die die Stelle von Wiesen und Äckern einnehmen, oder Museen, Kathedralen und Kleinstadtgassen. Und plaudert dabei auf eine einmalige Art. Ob er nun vor einem baumlangen Bobby oder vor einem alten Turm steht, sein Lachen und seine Verwunderung sind von berückendem Charme, und immer treffen Blick und Wort im scheinbar Zufälligen das Wesentliche" (Günther Thaer, Die Zeit). Karel Capeks Reiseschilderungen sind von einer bemerkenswerten Zeitlosigkeit, auch fast 100 Jahre später haben sie nichts von ihrer Frische und Originalität verloren. Durchdrungen von seiner tiefempfundenen Humanität, sind sie eine eigentliche Liebeserklärung an die Briten und eine Hommage an ihre liberale Demokratie.

  • von Éric Plamondon
    15,00 €

    Als Océane an ihrem fünfzehnten Geburtstag von der Schule nach Hause kommt, wird sie Augenzeugin einer brutalen Razzia. Es ist der 11. Juni 1981. Die Polizei beschlagnahmt die Fischernetze der Mi'gmaq, die seit Jahrtausenden vom Lachsfang leben. Viele werden verhaftet, es gibt Tote. Québec, ganz Kanada ist in Aufruhr. Kurz darauf findet der Ranger Leclerc ein indigenes Mädchen, das mehrfach vergewaltigt wurde. Zusammen mit dem Mi'gmaq William versucht er die Tat aufzuklären. Dabei kommen sie einem Netzwerk auf die Spur, in das auch die Polizei verstrickt ist.Taqawan, so nennen die Mi'gmaq den Lachs, der zum ersten Mal in den Fluss seiner Geburt zurückkehrt. Auch Éric Plamondon begibt sich zu den Ursprüngen: Er verwebt die Geschichte der Kolonisation Ostkanadas mit den Legenden der Mi'gmaq und ihrem Ringen um Eigenständigkeit. Ein packender Roman noir und ein faszinierender Einblick in die Lebenswelt dieser First Nation.

  • von Ella Maillart
    19,20 €

    Ella Maillart, die durch ihre abenteuerlichen Reise­berichte berühmt wurde, schildert die Fahrt, die sie ab Juni 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, mit Anne­marie Schwarzenbach unternahm. Der Weg führt die beiden (Foto-)Journalistinnen und Schriftstellerinnen von der Schweiz aus über die Türkei und Persien nach Afghanistan. Beide hoffen, weitab von Europa "Menschen zu begegnen, die friedlich zu leben verstehen", und den eigenen inneren Frieden zu finden. Die Reise ist allerdings überschattet von Annemarie Schwarzenbachs Drogensucht und wird für Ella Maillart zu einem dramatischen Kapitel ihres Lebens. Ausgezeichnet mit dem Prix Schiller 1953Der Film zum Buch: "Die Reise nach Kafiristan"

  • von Lina Bögli
    24,50 €

    Sie war die Tochter eines Kleinbauern aus dem Bernbiet und wurde die erste Reiseschriftstellerin der Schweiz: Lina Bögli, geboren 1858. Ihre zweite große Reise führte sie 1910-1913 nach Japan, Korea und China. Lina Bögli fuhr mit wenig Erspartem los und schlug sich in Tokio als Sprachlehrerin durch. Sie ließ sich Sitten und Bräuche erklären, besuchte eine Parlamentssitzung, sah den japanischen Kaiser und folgte Einladungen zu Hoffesten und Militärparaden. China wiederum bereiste sie in einer turbulenten Zeit: Wenige Monate zuvor hatte der letzte Kaiser abgedankt, und die noch junge Republik war politisch instabil. Lina Böglis Beschreibungen aus jenen vergangenen Tagen, eine kuriose Mischung aus Neugier, Mut und Witz, sind ein charmantes und wichtiges Dokument früher weiblicher Weltläufigkeit.

  • von Florianne Koechlin
    19,20 €

    Pflanzen unterhalten lebhafte Beziehungen mit ihrer Umgebung; sie warnen sich gegenseitig mit Duftstoffen, locken gezielt Nützlinge an, koordinieren oft sogar ihr Verhalten. Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse und lernen aus diesen Erfahrungen. Sie erkennen und protegieren Verwandte, schikanieren Fremde und bilden Allianzen. Unter dem Boden bilden sie umfangreiche Netzsysteme aus Wurzeln und Pilzen, über die sie Nährstoffe und sogar Informationen austauschen - ein »Internet der Pflanzen­gemeinschaften« von ungeahnten Ausmaßen. Manche Forscher halten sie gar für intelligent. Florianne Koechlin hat diese phantastische Welt der Pflanzen in den Bann gezogen, die Biologin besuchte in den letzten zehn Jahren zahlreiche Forscherinnen und Wissenschaftler, Bäuerinnen und Philosophen rund um die Welt. In ihrem Buch, das sowohl neue als auch aktualisierte ältere Texte enthält, zieht sie ein Fazit dieser zehn Jahre. Besonders faszinierend ist, dass Jahr für Jahr ein neues, sehr viel komplexeres Bild der Pflanzenwelt entsteht. Diese Erkenntnisse bergen ungeahnte Möglichkeiten für eine Landwirtschaft von morgen. Und da stellt sich die Frage unserer Verantwortung den Pflanzen gegenüber neu.

  • von Ella Maillart
    16,50 €

    Im Herbst 1934 reist die Genfer Autorin Ella Maillart im Auftrag der französischen Zeitung "Le Petit Parisien" als Berichterstatterin nach China. Mit Peter Fleming von der "Times" fasst sie den tollkühnen Plan, von Peking durch die für Ausländer streng abgeriegelte Provinz Sinkiang - Chinesisch-Turke­stan - nach Srinagar im indischen Kaschmir zu reisen. Dies ist ein in jeder Beziehung gewagtes Unterfangen: Gefahr droht nicht nur von der rauen Wüsten-, Sumpf- und Berglandschaft, sondern auch von aufständischen Rebellen, die in jedem Fremden einen Spion vermuten. Auf Pferden, Kamelen und zu Fuß legen die beiden ungleichen Reise­gefährten fast 6000 abenteuerliche, beschwerliche Kilometer zurück - durch die Salzwüsten des Kuku Nor, die Sumpfplateaus des Tsaidam, die Sandwüste Takla Makan, die Gebirgsketten des Pamir und des Karakorum - und erreichen nach sieben Monaten erschöpft, aber glücklich ihr Ziel. Ella Maillarts spannender Reisebericht hält die Strapazen und Schönheiten dieser "verbotenen Reise" fest und erzählt ausführlich über die Begegnungen mit vergangenen Kulturen, die in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts oft noch die gleichen Züge trugen wie zweitausend Jahre zuvor.

  • von Annemarie Schwarzenbach
    21,00 €

    Zwischen 1936 und 1938 reiste Annemarie Schwarzenbach zweimal in die USA, um über die wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten zur Zeit der "Großen Depression" zu berichten und "jenseits von New York" ein anderes Amerika zu entdecken. Mitten im "Kampfgebiet" der Südstaaten besuchte sie Fabriken, Plantagen, Gefängnisse, Arbeitersiedlungen und -schulen und sprach mit den von der Krise direkt Betroffenen. In ihren Texten nimmt sie unsentimental und doch engagiert Partei für die sozial Benachteiligten, bestechend ist ihr Blick für die Atmosphäre der oft zerstörten (Industrie-)Landschaften als Spiegelbild der demoralisierten Bewohnerinnen und Bewohner. "Jenseits von New York" versammelt Schwarzenbachs beste Amerika-Reportagen und -Fotografien aus jener Krisenzeit und unterstreicht ihre Bedeutung als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Schweizer Fotojournalismus vor dem Zweiten Weltkrieg. "... alles, was ich zu hören bekam, war: dass es sich nicht lohne, sich gegen das Elend zu wehren, denn wer einmal arm sei, bleibe arm ..., auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten." (Annemarie Schwarzenbach)

  • von Annemarie Schwarzenbach
    16,50 €

  • von Annemarie Schwarzenbach
    14,50 €

    Ein literarischer Fund: Der lange verschollene Roman von Annemarie Schwarzenbach jetzt im Taschenbuch:»Vergebliche Liebe und ängstliches Sichentziehen, Fremdheit und Nähe. All das in karge, nüchterne Satze gefasst, aufs äusserste verdichtet, lebendig und anschaulich: erstaunlich ausgereift für eine 25jährige Autorin.« Der Tagesspiegel

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