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Bücher der Reihe Mäzene für Wissenschaft, Neue Folge

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  • von Ulrich Brömmling
    32,00 €

    Der schöngeistige, eigensinnige Wohltäter und das Schicksal seiner Kunstsammlung: Biographie und Film bieten eindrückliche Einsichten in Emdens Leben.Inklusive der Film-DVD »Auch Leben ist eine Kunst - Der Fall Max Emden« (2019).Immer bunter wurde in den Köpfen der Nachwelt das Leben, das Max Emden mit allerlei leicht bekleideten Mädchen auf den Brissago-Inseln geführt haben soll. Yachten, Segelboote, Skiurlaube - allen Luxus brachte man mit dem Hamburger Kaufmann in Verbindung. War das die ganze Wahrheit? Ulrich Brömmling hat sich auf Spurensuche begeben und präsentiert in seiner neuen Biographie einen ganz anderen Max Emden. Das Netz seiner Kaufhäuser, darunter das Berliner KaDeWe, das Münchner Oberpollinger, das Allas in Stockholm oder das Corvín in Budapest, überzog ganz Europa. Neben seiner Leidenschaft fürs Geschäft war Emden ein Freund der Künste, der Architektur, des Sports und ein Wohltäter Hamburgs. 1927 kaufte er die Brissago-Inseln im Lago Maggiore und zog ein Jahr später ins Tessin - weg vom »Schmutz, den die Industrialisierung gebracht hatte«. Von dort musste er bald miterleben, wie die Machthaber in Berlin ihn um sein Vermögen brachten. Ein Schicksal, dem auch seine Kunstsammlung zum Opfer fiel, die er deutlich unter Wert verkaufen musste - darunter Canalettos, die über Zwischenhändler an Adolf Hitler persönlich gingen. Wirtschaftlich ruiniert starb Max Emden 65-jährig im Juni 1940.Max Emden (1874-1940) entstammte einer der ältesten jüdischen Kaufmannsfamilien Hamburgs. Beim Eintritt ins väterliche Geschäft 1904 bestand M. J. Emden Söhne schon seit 80 Jahren. Aber erst Max Emden machte die Firma groß.

  • von Alexandra Gittermann
    28,00 €

  • von Sylvia Steckmest
    28,00 €

    Die Geschichte vom Aufstieg und der Zerstörung des größten Hamburger Modehauses.1889 siedelte Leo Robinsohn von der Provinz Posen nach Frankfurt a. M. über und gründete dort die Firma »Gebr. Robinsohn«. Drei Jahre später machte er sich auf den Weg nach Hamburg, wo er auf der Bleichenbrücke ein Geschäft eröffnete, das kontinuierlich expandierte und schon bald zum führenden Modehaus für Damen in der Hansestadt wurde. Seit 1901 befand es sich am Neuen Wall.Leo und - seit 1894 - sein Bruder Max Robinsohn waren zunächst alleinige Eigentümer, in späteren Jahren traten dann ihre Söhne in die Firma ein, die auch Modelle und Hüte anfertigte und in ihrer Hochphase über 700 Mitarbeiter beschäftigte.Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten änderte sich alles. Spätestens seit der brutalen Zerstörung des Modehauses am 9. November 1938 war den Eigentümern klar, dass nichts mehr zu retten war. Die beiden Seniorchefs wurden inhaftiert, später wieder freigelassen. Hans Robinsohn, der Sohn von Max, floh mit seiner Familie nach Dänemark und später nach Malmö, wo bereits seine Eltern lebten. Leo Robinsohn und seine Frau konnten nach Paris entkommen. Die Firma wurde im März 1939 »arisiert« und weit unter Wert verkauft. Nach Kriegsende kam es zur Restitution, sodass das Grundstück am Neuen Wall noch lange im Familienbesitz blieb.

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