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Bücher der Reihe Mainzer Reihe, Neue Folge

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    30,00 €

    Finnische Lyrik aus zwei Jahrhunderten - das Ergebnis einer über vierzigjährigen Übersetzungsarbeit des wichtigsten Vermittlers finnischer Literatur.Die finnische Literatur hat eine Sonderstellung im Kreis der nordeuropäischen Literaturen. Bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein blieb hier die Volkspoesie in Form von »Gebrauchslyrik« (Festgedichte, Klagegedichte) in breiten Bevölkerungsschichten lebendig und prägte die Literaturlandschaft. Deshalb gilt im Land selbst auch heute noch das gefühlsschwere, oft melancholisch dunkle Erlebnisgedicht als unmittelbarster Ausdruck finnischen Wesens in der Literatur. Die von Manfred Peter Hein zusammengestellte zweisprachige Anthologie enthält über 150 Gedichte aus 200 Jahren - von im frühen neunzehnten Jahrhundert gesammelter Volkspoesie über Gedichte der Spätromantik bis hin zur Moderne. In seinem Vorwort gibt Hein einen Überblick über die Entwicklung der finnischen Literatur, der Anhang bietet Informationen zu Leben und Werk der einzelnen Autoren.

  • von Nicolas Born
    34,00 €

    Die kritische Ausgabe der Gedichte Nicolas Borns - mit unveröffentlichtem Material aus dem Nachlaß.Nicolas Born (1937-1979) zählt heute zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegsliteratur. Anfang der siebziger Jahre erreichte er eine bis dahin für Lyrik ungewöhnliche Aufmerksamkeit. So zeitverbunden und typisch für die Erfahrungen seiner Generation, die von den Kriegsfolgen über das Wirtschaftswunder, die 68er-Bewegung und die schwere Desillusionierung der 70er Jahre reichten, so zeitlos erscheint seine Lyrik heute. Kritisch und humorvoll seziert er in seinen Gedichten eine zunehmend veränderte Wirklichkeit: das »Wahnsystem Realität«. Born widersetzte sich bereits zu Lebzeiten sämtlichen Versuchen einer Einordnung als politisch Engagierter, Alltagslyriker, Vertreter der sogenannten »Neuen Innerlichkeit«, der Naturlyrik oder der frühen Popliteratur. In dieser kritischen Ausgabe wird ein Vierteljahrhundert nach seinem frühen Tod mehr denn je die herausragende Qualität seiner Lyrik deutlich. Erstmals sind hier neben den bekannten auch frühe, bisher unveröffentlichte Gedichte aus dem Nachlaß abgedruckt, die man bisher in einem Brand von 1976 vernichtet glaubte. Ein umfassender Anhang verzeichnet Vorformen, Nachdrucke und Varianten sowie frühe Entwürfe. So lassen sich Arbeitsweise und Einflüsse aufspüren und Entwicklungen des Werks Borns nachvollziehen.Die renommierte Reihe der Mainzer Akademie erscheint ab Oktober 2004 als Mainzer Reihe, Neue Folge im Wallstein Verlag.»Ich gebe zu, daß ich schöne Gedichte schreiben wollte, und einige sind zu meiner größten Überraschung schön geworden.«Nicolas Born

  • von Yoko Tawada
    26,00 €

    Eine Annäherung an eine der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne.In Europa sind aus der japanischen Dichtung vor allem die traditionellen Formen des Haiku und Tanka bekannt, doch gehören sie im engeren Sinne nicht zu dem, was in der japanischen Sprache als Gedichte bezeichnet wird und seit dem Beginn der Moderne eine eigenständige Tradition hat.Diese Anthologie präsentiert erstmals herausragende, stilistisch prägnante, schwungvolle Weltentwürfe einer jüngeren Generation von japanischen Lyriker*innen, die diese Tradition weiter pflegen. Diese Lyrik ist wild, leidenschaftlich, phantasievoll, radikal, um eine selbstverantwortete Wahrnehmung bemüht, sie stammt sehr oft von Frauen und ist erfrischend innovativ.Schmetterlingsflügel, Ananas-Boote, philosophische Wassertropfen: Namhafte deutschsprachige Dichter*innen haben sich der Herausforderung gestellt, über Sprachgrenzen hinweg dieser Eigentümlichkeit auf die Spur zu kommen und nähern sich einer der spannendsten Literaturlandschaften der Moderne an.Beteiligt waren u. a. Marcel Beyer, Ann Cotten, Daniela Danz, Harald Hartung, Ursula Krechel, Dirk von Petersdorff, Marion Poschmann, Monika Rinck, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, YokoTawada und Jan Wagner.

  • von Johannes Bobrowski
    48,00 €

    Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges»Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen«, reagiert Lilo Fromm auf Bobrowskis Zorn: An seinem Arbeitsplatz im Ost-Berliner Union-Verlag, direkt an der »Mauer«, darf er keine Besucher mehr empfangen. »Lieber wärs mir, ich dürfte auch nicht mehr.«Der von Jochen Meyer aus den Quellen im Deutschen Literaturarchiv Marbach edierte Briefwechsel Bobrowskis mit den jungen West-Berlinern Christoph Meckel und Lilo Fromm - zwei Dichter: Bobrowski und Meckel, zwei Künstler: Meckel und Fromm - liest sich wie ein Zeitroman aus den Jahren des Kalten Krieges, aber auch wie der Liebesroman eines durch halb Europa trampenden Pärchens und wie ein Romanessay über Probleme der Lyrik. Die Berliner Boheme um Günter Grass, Uwe Johnson, Günter Bruno Fuchs und die Hinterhofgalerie »Zinke« wird lebendig, ebenso eines der Kunstzentren neuer Figuration mit Antes und Brodwolf im deutschen Südwesten. Rom und Paris, Amsterdam und London sind Schauplätze. Ganz andere Aufteilungen der Welt als die politischen bieten sich an: badische Weintrinker, Berliner Biertrinker und solitäre Schnapstrinker. Jede Korrespondenz hat wechselnde Frequenzen und dadurch Lücken. Hier werden sie durch Meckels Tagebücher geschlossen, die auch Begegnungen und Gespräche der Briefpartner dokumentieren.

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