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Bücher der Reihe Manesse Bibliothek der Weltliteratur

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  • von Jane Austen
    24,90 €

    Ein schmuckes Herrenhaus mit Park und Stallungen in der stillen Landschaft von Northamptonshire: das ist «Mansfield Park», der Schauplatz dieses bewegten Familienromans. Im Kreis ihrer begüterten Verwandten hat die scheue Fanny kein leichtes Leben. Doch triumphiert zuletzt Charakterstärke über Geltungssucht, und Treue zu sich selbst wird in reichem Maße belohnt.In hochsommerlicher Hitze bricht eine Gruppe ausgelassener junger Menschen zu einem Reitausflug auf. Freunde sind zu Besuch im herrschaftlichen «Mansfield Park», und die Söhne und Töchter des Hauses wollen den Gästen die reizvolle Umgebung zeigen. Einzig zurück bleibt - wie so oft - die stille Fanny. Als Kind verarmter Verwandter kann sie sich glücklich schätzen, bei den wohlhabenden Bertrams Aufnahme gefunden zu haben. Doch immer wieder bekommt sie zu spüren, dass man sie nicht als ebenbürtiges Mitglied der Familie betrachtet. Jane Austens vierter Roman zeigt einen Wandel im Schaffen der großen englischen Autorin an. Der Kreis der Personen weitet sich, und das Augenmerk der Autorin gilt vermehrt auch der Darstellung unterschiedlicher sozialer Milieus. Das dichte Beziehungsgeflecht zwischen den Personen ist aufs kunstvollste gewoben. Die Charakterschilderungen erreichen ein Höchstmaß an Verfeinerung und Nuanciertheit. Dem bunten Reigen der Eitelkeiten, die Jane Austen mit gewohnt treffsicherer Ironie entlarvt, setzt sie mit Fanny eine fast unscheinbare Heldin entgegen. Dank ihrer Menschenkenntnis und Standfestigkeit entpuppt diese sich als prägende Figur des populären, mehrfach verfilmten Romans.

  • von Jane Austen
    22,90 €

    In ihrem künstlerisch avanciertesten Roman schildert Jane Austen mit feiner Ironie die charakterliche Entwicklung ihrer Titelheldin. Die egozentrische, selbstgerechte Emma, die stets zu wissen glaubt, was für andere gut ist, und sich stets darin irrt, stiftet etliches Unheil, bis sie schließlich zu Selbsterkenntnis und innerer Reife gelangt.Emma ist eine kluge und selbstbewusste junge Frau, aber sie ist auch ein wenig verwöhnt. Nachdem ihre frühere Gouvernante und Gefährtin Anne sie verlassen hat, versucht sie in Highbury Schicksal zu spielen und ihre männlichen und weiblichen Bekannten miteinander zu verheiraten, wie es ihr die Phantasie gerade eingibt. Das muss natürlich schiefgehen. Als sie entdeckt, dass Harriet, die sie zuerst für den jungen Pfarrer und später für den attraktiven Frank Churchill vorgesehen hatte, eigentlich ein Auge auf den von ihr selbst heimlich verehrten Mr. Knightley geworfen hat, wird es Zeit, dass sie endlich zur Vernunft kommt.

  • von Jacobus de Voragine
    24,90 €

    Wie kein zweites Werk des Mittelalters beeinflusste diese Sammlung von Heiligenlegenden aus dem 13. Jahrhundert Literatur und Kunst späterer Generationen. Der vorliegende kommentierte Band präsentiert die für die abendländische Tradition bedeutendsten Viten. Er ist geschmückt mit zauberhaften Miniaturen aus einer Straßburger Prachthandschrift.Als der Dominikaner und spätere Erzbischof von Genua, Jacobus von Voragine (um 1230-1298), etwa 1263 begann, eine Auswahl von Heiligenviten und -legenden niederzuschreiben, war deren Anzahl längst unüberschaubar. So richtete Jacobus sein Augenmerk auf diejenigen Gestalten, die in weiten Teilen der Christenheit als die verehrungswürdigsten galten. Über sie gab es in der Regel das reichste Quellenmaterial: in den Evangelien und bei den Kirchenvätern, im erbaulichen Schrifttum und im volkstümlichen Legendenschatz. Der Erfolg seiner Sammlung war enorm, die «Legenda aurea» verbreiteten sich rasch und mit nachhaltiger Wirkung. Auch Maler und Bildhauer ließen sich über die Jahrhunderte immer wieder von ihnen inspirieren.Jacobus ist bei aller scholastischen Nüchternheit ein versierter Erzähler, der die Fakten wie die wunderbaren Ereignisse und Anekdoten anschaulich verbindet. Die vorliegende Auswahl umfasst nicht nur die farbenreichsten Legenden, sondern trägt auch diejenigen Heiligenviten zusammen, die für die abendländische Tradition am prägendsten geblieben sind, wie es etwa auch in unseren beliebtesten Taufnamen sichtbar wird.

  • von Rafik Schami
    22,95 €

  • von Herman Bang
    19,90 €

  • von Michel De Montaigne
    32,00 €

    Was hat es eigentlich mit dem Menschsein auf sich? Worin besteht das spezifisch Humane in uns? - Das fragt sich Michel de Montaigne in seinen «Essais» immer von Neuem und unterhält sein Publikum mit Selbstgesprächen, Anekdoten, geistreichen Aperçus und Zitaten. Im Weinen und Lachen, im Lieben und Hassen, im süßen Nichtstun, im Rausch und im Sterben sucht er nach Aufklärung über die zentralen Grundtatsachen des Menschenlebens. Den Krieg hält er für ein Übel, das Streben nach Erkenntnis für unverzichtbar und innere Wahrhaftigkeit für eine Pflicht. Widersprüchlich und subjektiv wie das Leben selbst, gibt er in klarer Sprache Antworten, die bis heute zum Nachdenken anregen. Montaignes gedankenreicher Skeptizismus, sein heiterer Tiefsinn und seine Gedankenschärfe haben in vier Jahrhunderten nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Diese Neuausgabe der «Essais» enthält die deutsche Referenzübersetzung von Herbert Lüthy, kritisch durchgesehen und neu gesetzt. Montaignes «Essais» sind von einem zutiefst humanen Gedanken durchdrungen: «Niemand ist davon frei, Dummheiten zu sagen. Das Unglück ist, sie gar feierlich vorzubringen.» Es ist ein erstaunliches Vermächtnis, das uns der Renaissance-Schriftsteller und -Philosoph hinterlassen hat, erstaunlich vor allem wegen seines hohen Gehalts an wahrem Leben. Nie zuvor hatte ein Autor in solch unmittelbarer Frische schreibend über sich nachgedacht, ohne Rücksicht auf konventionelle Formen und ohne Zugeständnisse an Leseerwartungen. «Ich habe mein Buch nicht mehr gemacht, als es mich gemacht hat, ein Buch vom Fleisch und Blut seines Verfassers», heißt es an einer Stelle. Mit den «Essais» schuf Montaigne eine neue, offene Form: den literarischen «Versuch». Getragen von der Freude am Zufälligen, verschränken sich hier auf originelle Weise fundierte Bildung und präzise Beobachtungen zu den Skurrilitäten des Alltags. «Mit ihm würde ich es halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen», urteilte Friedrich Nietzsche über das Buch.

  • von Henry James
    19,95 €

    Nervenkitzel auf höchstem literarischem Niveau Mit «The Turn of the Screw» gelang Henry James ein sprachliches wie kompositorisches Meisterwerk, ein Solitär des Thriller-Genres. Psychologisch brillant und von überragender erzählerischer Raffinesse, zieht es den Leser unaufhaltsam in seinen Bann. «Eine absolut wunderbare, giftige kleine Horrorgeschichte.» Oscar Wilde Zwei engelsgleiche Zöglinge, ein märchenhaft schönes Landhaus - für eine junge Erzieherin scheint sich gleich die erste Anstellung als glückliche Wahl zu erweisen. Einzig ein Mann und eine Frau, die sich ihr mehrfach auf mysteriöse Weise zeigen, um kurz darauf wieder zu verschwinden, trüben die Unbeschwertheit und nähren ihre Zweifel: Warum wurde Miles - ein doch offenbar braver Junge - der Schule verwiesen? Weiß die kleine Flora mehr als sie zugibt? Sind Liebreiz und Unschuld der beiden Kinder nur Fassade? Und warum verweigert der Dienstherr, der charmante Onkel der Zöglinge, jede Hilfe? Dem Leser als staunendem Zeugen des Geschehens stellt sich schon bald eine ganz andere Frage: die nach der Verlässlichkeit der Erzieherin und Erzählerin der vorliegenden Geschichte. Henry James' Novelle ist eines der rätselhaftesten Werke der Weltliteratur. Mit jeder neuen Wendung weckt es aufs Neue die Dämonen der Phantasie. «Ein Buch, das mit der unerklärlichen Magie seiner Szenen den stillschweigenden Glauben an die Ordnung der Dinge zerstört», urteilt Paul Ingendaay in seinem Nachwort.

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