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Bücher der Reihe marxistische schriften.

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  • von Rosa Luxemburg
    10,50 €

    In der zweiten Hälfte des Jahres 2019 kündigte sich nicht nur eine drohende Neuauflage der Weltwirtschaftskrise an, sondern die Massen betraten in allen Teilen der Welt wieder die Bühne der Geschichte. Mit ihnen gingen politische und Massenstreiks als Form des Kampfes der Arbeiter*innenklasse einher. Während in Deutschland die Gewerkschaftsführung politische Streiks weiterhin für undurchführbar erklärt, riefen Teile der Klimabewegung schon mehrmals dazu auf - bislang leider vergebens. Selbst angesichts zunehmender Wellen von Stellenabbau und Produktionsverlagerung setzt die Spitze der DGB- Gewerkschaften weiterhin auf gute Zusammenarbeit im Rahmen der »Sozialpartnerschaft« mit jenen, die einen unerbittlichen Klassenkampf von oben betreiben.Rosa Luxemburgs Schrift ist ein Plädoyer gegen das Stillhalten der Gewerkschaften und für den Einsatz des Massenstreiks zur Durchsetzung politischer Forderungen. Gleichzeitig ist es eine schonungslose Kritik an der Stillhaltetaktik der Gewerkschaftsführungen, die vor über einhundert Jahren ihren Ursprung nahm. Alexandra Arnsburg bettet inihrem Vorwort die Auseinandersetzung innerhalb der SPD um die Rolle, die die Partei spielen sollte, in ihre Gesamtentwicklung ein und bezieht Stellung zu Luxemburgs Hoffnung in die spontante Aktivität der Massen als Korrektiv. Dabei schlägt sie den Bogen zur späteren Haltung Luxemburgs und den Kämpfen der Nachkriegszeit in Deutschland.

  • von Wladimir Iljitsch Lenin
    11,90 €

  • von Friedrich Engels
    9,90 €

  • von Wolfram Klein
    10,50 €

  • von Wladimir Iljitsch Lenin
    11,90 €

    Ausgehend von den USA gibt es eine Wiederbelebung der Diskussion um Karl Kautsky und die Frage, ob Kautsky für Sozialist*innen heute eine Bedeutung hat. In Abgrenzung zu den revolutionären Bolschewiki und der kommunistischen Bewegung nach 1917 wird nach einem "demokratischen" Sozialismus gesucht, der die Diktatur des Proletariats (also die Rätedemokratie) und die Organisierung in revolutionären Parteien ablehnt. Lenin, der an der Spitze der Oktoberrevolution in Russland 1917 stand, hat sich in seinen grundlegenden Werken "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" und "Staat und Revolution" bereits mit einigen bedeutenden Fehlern Kautskys auseinandergesetzt. Ohne Frage war Kautsky nach dem Tod von Marx und Engels der Lehrer einer ganzen Generation von Marxist*innen, zu der auch Luxemburg, Lenin, Trotzki und viele andere gehörten. Seine Schriften zum Verständnis des historischen Materialismus sind heute noch lesenswerte Standardwerke. Doch seine Politik, die immer mehr revolutionär und marxistisch in Worten, in der Praxis jedoch reformistisch wurde, führte bereits vor dem 1. Weltkrieg zu Auseinandersetzungen mit dem linken Flügel der Sozialdemokratie, vor allem mit seiner ehemaligen Schülerin Rosa Luxemburg. Seine Zustimmung zu den Kriegskrediten und der Vaterlandsverteidigung nach Beginn des 1. Weltkriegs und seine Ablehnung der Räteherrschaft in Russland brachten ihn endgültig zur Gegnerschaft der revolutionären Bewegung ab 1917. In diesem Buch unterzieht Lenin die Positionen Kautskys einer umfassenden Kritik und weist nach, wie der "Papst" der 2. (Sozialistischen) Internationale in Theorie und Praxis den Weg der sozialistischen Revolution zugunsten der bürgerlichen Demokratie verlassen hat.

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