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Bücher der Reihe Mauthausen-Studien

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  • von Szabolcs Szita
    18,90 €

  • von Reinhard Otto
    29,90 €

    Sowjetische Kriegsgefangene waren eine der größten Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während ihr millionenfacher Tod in den Lagern der Wehrmacht inzwischen erforscht ist, gibt es bisher keine umfassende Darstellung zu den mehr als 100.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, die zum Arbeitseinsatz oder zur Exekution in die Konzentrationslager der SS überstellt wurden. Von Opfern der Aussonderung "weltanschaulich untragbarer" Soldaten über weibliche Angehörige der Roten Armee bis zu Mitgliedern von Widerstandsorganisationen wurden unterschiedlichste Gruppen von Kriegsgefangenen von der Wehrmacht in die Verfügungsgewalt der SS abgegeben. Der KZ-Komplex Mauthausen-Gusen hatte in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung.Die vorliegende Studie untersucht erstmals übergreifend das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen im System der nationalsozialistischen Konzentrationslager und beschreibt die Hintergründe ihrer Auslieferung an die SS auf Basis der überlieferten Quellen von Wehrmacht, Gestapo und SS. Dabei wird deutlich, in welcher Form diese Institutionen jeweils kooperierten. Vergleichend wird auch ein Blick auf Kriegsgefangene aus anderen Staaten geworfen, die von der Wehrmacht an die SS ausgeliefert wurden, beispielsweise republikanische Spanier.Reinhard Otto, Studium der Geschichte, Geographie und Anglistik in Münster, zahlreiche Publikationen zu sowjetischen Kriegsgefangenen, Leiter verschiedener Gedenkstättenprojekte zu dieser Opfergruppe des Nationalsozialismus.Rolf Keller, Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Hannover. Abteilungsleiter in der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und Autor zahlreicher Publikationen zur NS-Geschichte, insbesondere zum Themenbereich Kriegsgefangene der Wehrmacht.

  • von Alexander Prenninger
    29,90 €

    Die vorliegende Studie untersucht erstmals die Evakuierungstransporte und Todesmärsche in den KZ-Komplex Mauthausen in den Jahren 1943 bis 1945. Mauthausen war der letzte große Lagerkomplex, der von den Alliierten befreit wurde. Der Großteil der befreiten Häftlinge war erst in der Endphase des nationalsozialistischen Lagersystems aufgrund der Räumung anderer Lager nach Mauthausen gekommen. Im Zentrum der Studie stehen die Erfahrungen der Deportierten auf ihren Wegen nach Mauthausen.Alexander Prenninger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ludwig Boltzmann Institute for Digital History. Für seine dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde er mit dem Herbert-Steiner Preis 2018 ausgezeichnet.

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