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Bücher der Reihe Mediävistische Perspektiven

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  • von Christian Kiening
    28,00 €

    Der Fortunatus, zuerst anonym 1509 in Augsburg publiziert, ist der wohl bedeutendste und wirkungsreichste Prosaroman der frühen Neuzeit. Er verknüpft Muster des Generationenromans mit Elementen des Reiseberichts, des Minne- und Abenteuerromans, des Exempels und der Novelle.Er kreist um die Frage: Wie kann man sich in einer von Spannungen und Begehrlichkeiten, von sozialen und ökonomischen Ambivalenzen geprägten Welt behaupten? Und wie lässt sich aus der Vielfalt und Kontingenz ein narrativer Sinn gewinnen? Das vorliegende Buch, ebenso textnah wie systematisch angelegt, sammelt das bis heute ermittelte Wissen über den Roman und entwickelt neue Perspektiven auf die Entstehungskontexte, die im Roman entworfenen Welten, die narrativen Logiken und die vielfältigen Rezeptionen der Geschichte bis ins 20. Jahrhundert hinein.

  • von Elisabeth Dutton
    15,00 €

    Drawing together well-known and less familiar works from English and German writers, and focusing on references to clothing, Dutton and Kirakosian argue for important connections between medieval visions and medieval plays. These connections may be, initially, surprising, given the social nature of theatre that contrasts with the intensely personal and subjective nature of the visionary experience. While an audience provides collective witness to a play, the visionary, almost by definition, sees something that others do not: the visionary makes an audience of one for a drama presented - at least according to the believer - by God. By contrast, in the visionary text the visionary seeks to re-present her vision, in literary form, for a wider audience of readers, and to stir their belief in it. Reading across genres and languages, with particular attention on writing by women and on the figure of Mary Magdalen, the authors explore the dynamic power of clothing as a catalyst for imaginative processes in writers, readers and spectators alike.

  • von Hans Ulrich Gumbrecht
    15,00 €

    Das historische Weltbild des 19. Jahrhunderts wurde, wie es scheint, mittlerweile von einer >breiten Gegenwart< abgelöst. Damit verschiebt sich auch der Blickwinkel einer philologischen Mediävistik. An die Stelle der historischen Interpretation rückt die Dynamik der Horizontverschmelzungin der Begegnung mit vormoderner Literatur. Es entwickelt sich ein neues Augenmerk auf die materiellsinnliche Qualität der Überlieferung.Hans Ulrich Gumbrecht zeigt auf, welche neuen Zugriffe auf die Lektüre, Materialität und Alterität mittelalterlicher Literatur sich anbieten. Unter der Prämisse, dass ästhetische Erfahrung spezifische Verstehenszugänge zum Vergangenen eröffnet, zeichnen sich Affinitäten zum Mittelalter ab, die über den akademischen Bereich hinausweisen.

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