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Bücher der Reihe Medienethik

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  • von Petra Grimm & Oliver Zöllner
    47,00 €

    Mit der Digitalisierung sind gesellschaftliche Prozesse in Gang gesetzt worden, die sich auf unser demokratisches Gefüge auswirken. Hierzu gehören Phänomene, die das Mediensystem selbst betreffen, wie eine Schwächung des Qualitätsjournalismus, eine Erstarkung von Desinformation und populistischen Medien sowie eine zunehmende Meinungsmacht der Intermediäre (wie u. a. Google, Facebook). Als Folge lassen sich Vorgänge beobachten, die unser Demokratieverständnis direkt betreffen: Das sind insbesondere Tendenzen, die zur Destabilisierung demokratischer Meinungs- und Willensbildung führen und damit demokratische Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse infrage stellen. Ebenso demokratiegefährdend können Überwachungstechnologien sein, die in unsere Grundwerte der Privatheit und Autonomie eingreifen. Die Autorinnen und Autoren reflektieren aus ethischer, medienwissenschaftlicher, philosophischer und juristischer Sicht, welche Bedeutung die derzeitigen Entwicklungen für unsere Demokratie in einer digitalen Welt haben und welche normativen Anforderungen und Handlungsoptionen bestehen.

  • von Kai Erik Trost
    54,00 €

    Kai Erik Trost untersucht, wie heutige Jugendliche Freundschaft praktizieren und als sinnhaft erleben. Welche subjektiven Bedeutungen haben die Beziehungen im digitalisierten Alltag? Welche Werte sind in besonderem Maße relevant? Methodisch arbeitet der Autor mit Erzählinterviews. Für die Auswertung der Geschichten entwickelt er einen neuartigen, narratologisch-semiotisch fundierten Analyseansatz und wendet ihn empirisch an. In seiner Analyse identifiziert Trost sechs Freundschaftssemantiken, die anhand der sozialen Funktionen der sozialräumlichen und gesellschaftlichen Verortung, der psychosozialen Stabilisierung und der Selbstauseinandersetzung logisch paradigmatisiert werden.Die Ergebnisse zeigen, dass heutige Freundschaften als offene Beziehungen zu verstehen sind, die einem relativen Privatismus sowie einer besonderen Form der Selbstreflexivität und des Egozentrismus unterliegen. Sie erweisen sich als sehr fragil, werden zugleich aber moralisch in besonderem Maße idealisiert.

  • von Petra Grimm
    46,00 €

    Die tiefgreifende Vernetzung, die die Digitalität ermöglicht, weitet Handlungs- und Erfahrungsmöglichkeiten aus - teilweise allerdings bis hin zur Überforderung vieler Nutzenden. Letzteres erfolgt etwa mit Blick auf die zahlreich zu beobachtenden überhitzten Auseinandersetzungen im Netz, die aus Sicht einer liberalen Demokratie unerwünschte, destabilisierende Phänomene wie Hassrede, Fake News und Verschwörungsmythen wachsen lassen. Die Digitalität erfordert somit neue ethische Ansätze für das Leben im Kontext einer allumfassenden Mediatisierung. Zugleich bringt der Vormarsch von Künstlicher Intelligenz neue Herausforderungen mit sich, ebenso Fragen nach der ökologischen Verantwortung von digitalen Technologien. Allen Beiträgen im Band gemein ist daher - unabhängig von der gewählten Perspektive - die Frage: Wird der Mensch zentral in den Blick genommen, wenn neue Technologien entwickelt und angewendet werden?

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