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Bücher der Reihe Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem

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  • von Claus Bernet
    12,99 €

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    Der Jahreswechsel 1999/2000 war von großen Hoffnungen und Befürchtungen begleitet, die heute bereits schon wieder überwiegend vergessen sind: Manche befürchteten durch Komplikationen mit der Datumsumstellung in Computersystemen weltweites Chaos, christliche Gruppierungen von ¿Fiat Lux¿ bis zur ¿Bruderschaft des Jungen Christus¿ erhofften oder befürchteten das Jüngste Gericht. Selbst die ¿Gesellschaft für deutsche Sprache¿ zeichnete 1999 ¿Millennium¿ als das ¿Wort des Jahres¿ aus. Der Jahreswechsel verlief dann reibungslos, die Geschichte setzte sich fort ¿ auch die Geschichte der künstlerischen Beschäftigung mit dem Himmlischen Jerusalem. Die Atmosphäre eines ¿Jahrtausendwechsels¿ ist für die künstlerische Darstellung des Himmlischen Jerusalem selbstverständlich äußerst fruchtbar. So hatte schon der Wechsel des Jahres 999 zum runden Jahr 1000 vornehmlich in Westeuropa eine Vielzahl neuer Mosaike, Wandmalereien und Miniaturen hervorgebracht. Ebenso entstanden auch wieder um das Jahr 2000 und danach deutlich mehr Kunstwerke mit apokalyptischer Motivik als in den Jahrzehnten zuvor. Vor allem in den USA, in Südamerika und auch in Osteuropa wurden immer wieder überraschend qualitätsvolle Kunstwerke vorgelegt, die sich mit dem christlichen Ende aller Zeiten auseinandersetzten, sei es als Gemälde, Zeichnung, Glasfenster, Mosaik oder Wandgemälde. Es kam zu einer neuen Welle der künstlerischen Jerusalems-Begeisterung: Bibeln wurden neu illustriert, Grabsteine mit der Himmelsstadt ausgestattet, neue Ikonen entstanden, Osterkerzen mit Jerusalem verziert und neue Radleuchter hergestellt ¿ doch vor allem entstanden zahlreiche neue Glasfenster in Kirchen, Klöstern, Krankenhäusern und Gemeindesälen, die in ihrer Qualität überraschen und es wert sind, einmal dokumentiert zu werden, darunter Werke von David Hetland, Bruno Lorenza, Eleonora Chiara, Maurizio Gianvittorio, Albert Reinker, Sante Pizzol, Paolo Orlando, Paul Frochaux, Harold Van de Perre, Guylaine Legentil, Werner Kothe, Christof Grüger, Dennis Roberts, Cheryl Ward, Gabriel M. Maiwald, Scott Parsons, Frederic Henri, Iris Henkel, Donatello Pisanello, Carlos Rogerio, Raphael Araujo, Edgar Lopes, Gerhard Hausmann, Heinz Kassung u.v.a.

  • von Claus Bernet
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  • von Ingeborg Schmidt & Claus Bernet
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    Wandgemälde haben in der christlichen Kunst eine weit zurückreichende Tradition. Schon die ersten Christen in Italien oder Syrien schmückten ihre unterirdischen Versammlungsstätten mit farbigen Ausmalungen. Im Mittelalter waren weiße, ungeschmückte Kirchenbauten eigentlich unbekannt. Noch die kleinste Kapelle war bunt ausgemalt. Ein häufig vorkommendes Motiv, das gerne für die Apsis im Chorbereich gewählt wurde, war das Weltgericht mit Christus in der Mitte, der Hölle links von seiner Seite und rechts dem Himmlischen Jerusalem mit Petrus und den Erlösten. Man findet Beispiele im ganzen Abendland, in Deutschland etwa in der Sigwardskirche Idensen, in der evangelischen Kirche von Bellin, in St. Johannes der Täufer in Bad Zwischenahn, in der St. Reinoldi-Kapelle bei Rupelrath und in St. Peter in Ketten in Montabaur.Nach der Reformation finden sich bedeutende Malereien des Neuen Jerusalem nicht länger in Nord-, sondern vor allem in Südeuropa. Herausragende Arbeiten schuf Benvenuto Tisi Garofalo, Carlo Nuvolone oder Taddeo Zuccari. Im Zuge der Gegenreformation wurde das Himmlische Jerusalem dann gerne als Himmelspforte, als Porta Coeli, dargestellt. Auch nach 1945 wurde das Motiv in Folge des Wiederaufbaus gerne dargestellt, nun aber in einer gänzlich durch die Moderne revolutionierten Formensprache: expressionistisch im Diakonissenmutterhaus in Hannover, postmodern im St. Kastor zu Koblenz oder neoorthodox in S. Maria Goretti in Fano.Arbeiten aus ganz Europa werden ausführlich vorgestellt, unter anderem:Giovanni und Stefano Niccolò: Lämmerfries in Sant¿Elia (um 1020)Abteikirche Saint-Chef (um 1050)Sigwardskirche in Idensen (um 1130)Stiftskirche Notre-Dame-la-Grande in Poitiers (um 1210)Pietro Cavallini: Santa Maria Donna Regina, Neapel (1307-1320)St. Andreas-Kirche Riede (1350-1370)Domkirche St. Marien zu Haderslev (um 1450)Gertrudenkapelle Oldenburg (1481)St Mary the Virgin in Bacton (um 1487)Wehrkirche Saint-Martin in Sillegny (um 1490) Sint Genoveva in Zepperen (1509)Benvenuto Tisi Garofalo: Allegorie der Testamente (1523)Kaspar Meglinger: Unser Lieben Frau von Hergiswald (1654)Melchior Steindl: ¿Maria, Zuflucht der Sünder¿ in Altenmarkt (um 1720)Johann Pfunner: St. Alexius in Herbolzheim (1754)Erich Horndasch: Wandgemälde in Landsberg (1952)Günther Danco: Neuburg (1964)Edvard Jensen: Ungdomsbyens in Rødovre (2002)

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    ¿Macht hoch die Tür, die Tor macht weit¿ ist ein in Ostpreußen entstandenes Kirchenlied aus dem 17. Jahrhundert zu einem älteren Text von Georg Weissel (1590¿1635). Kaum jemand macht sich bewusst, dass mit dem besungenen Tor der Eingang in das Himmlische Jerusalem gemeint ist. Als Torszenen, Himmelspforten, Porta Coeli (auch Ianua Coeli) oder Himmelstore ist dieses Architekturdetail in allen Materialien dargestellt worden: auf Miniaturen, Glas, Leinwand, in Stein, Holz, Elfenbein etc.Einige Höhepunkte: -Tympanon von Reims (um 1230)-Das Weltgericht von Guido da Siena (um 1280)-Wandmalerei aus Notre-Dame de l¿Assomption, Rosenwiller (14. Jh.)-Der Ritzinger Altar (um 1335)-Wandmalerei aus Ehningen (1400-1450)-Tympanon der Marienkapelle Würzburg (um 1420) -Sisikoner Altar (um 1490)-Paderborner Weltgericht (um 1520)-Rostocker Uhrenschmuck (1641-1643)-Christoph Thomas Scheffler: Ianua Coeli (1732)-Fresko der Wieskirche (um 1754)-Chorgestühl aus Guadalupe (1756)-Glasfenster der Zionskirche aus North Kokomo (um 1870)-Hagenauer Flügelaltar (um 1890)-Friedhofskapelle Mooskamp (1995) -Propsteikirche St. Augustinus Gelsenkirchen (2000)

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  • von Claus Bernet
    11,99 €

    Das Himmlische Jerusalem ist seit jeher ein ganz besonderer Ort. Seit zweitausend Jahren wird die Stadt gemeinsam von Juden, Christen und Muslimen verehrt und aufgesucht. Im Christentum ist die Stadt zu einem einzigartigen Hoffnungsort geworden. Es ist ein positiver Ort, eine Art endzeitliches Paradies: Nach dem Ende der Welt leben hier die Menschen und die Schöpfung mit Gott vereint. In den letzten Kapiteln der Johannesoffenbarung ist dies alles genau beschrieben, mit detaillierten Angaben, wie die Stadt einmal aussehen soll: funkelnde Edelsteine sind ihr Fundament, die Tore sind mit riesigen Perlen geschmückt, die Straßen sind aus Gold, alles ist mit göttlichem Licht durchflutet...Künstler sind seit Jahrhunderten von dieser Stadt fasziniert und haben das Himmlische Jerusalem ganz verschiedenartig dargestellt. Ob als antikes Mosaik, als großflächiges Wandbild, als strahlendes Farbfenster: das Himmlische Jerusalem ist überraschend oft und in einer überwältigenden Vielfalt künstlerisch verewigt worden. In diesem Band werden nun die besten Werke zu diesem Thema ausführlich vorgestellt, wie immer mit Farbaufnahmen, Begleittext und weiterführenden Literaturhinweisen. Unter anderem kann man sich freuen auf:-Mosaik in Santa Pudenziana, Rom (um 390)-Mosaik in San Vitale, Ravenna (um 530)-Trierer Apokalypse (Anfang 9. Jh.)-Miniaturen des Beatus-Bamberger Apokalypse (um 1000)-Romanischer Radleuchter, Hildesheim (um 1050)-Tympanon von Notre Dame, Paris (um 1180)-Stadtvisionen der Hildegard von Bingen (um 1160-1170)-Bible Moralisées (um 1225)-Dublin-Apokalypse (1250-1300)-Fresko aus dem Dom zu Gurk, Kärnten (um 1265)-Baptisterium Padua (1375-1378)-Wandteppich von Angers (1378-1380)-Saint-Chapelle, Paris (15. Jh.)-Fra Angelico: Weltgericht (um 1431)-Dürerapokalypse (1498)-Luthers Septembertestament (1522)-Zwinglibibel (1531)-Fresko aus Tecamachalco, Mexiko (um 1550, bzw. 1562)-Zeichnung von Hans Bol (1575)-Gemälde von Francisco de Zurbarán (1629)-Merianbibel (1630)-Klaubers "Historiae Biblicae" (1748)-John Martins Gemälde "Letztes Gericht" (1853)-Schnorr von Carolsfelds Prachtbibelausgabe (1860) -Gustave Dorés Bibeledition (1865)-Charlotte Reihlens Zweiwegebild (1867)-Matthäus Bayers Holzkreuz (um 1965)

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