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Bücher der Reihe Mittelalter-Forschungen

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  • von Gabriel Zeilinger
    40,00 €

    Der umfassende Wandel, der Europa vom 12. bis 14. Jahrhundert nachhaltig veränderte, manifestiert sich nicht zuletzt in der Urbanisierung des Kontinents in jener Zeit. Die Ausbreitung urbaner Lebensformen vollzog sich sowohl in den entstehenden und wachsenden Städten als auch in deren Umlandwirkung, also in der Veränderung ganzer Räume. In der Erforschung von Stadtentstehungen überwog lange Zeit die Untersuchung der Ausstattung mit zentralörtlichen Funktionen. In diesem Buch hingegen wird die Urbanisierung vor allem des Oberelsass in ihren sozial- und politikgeschichtlichen Dimensionen anhand der Interaktion zwischen Herrschaft und Gemeinde untersucht. Damit wird das Verständnis der mittelalterlichen Urbanisierung am Beispiel einer Region vertieft und erweitert. Der Schrift wurde der Preis der Stiftung Pro Civitate Austriae für das Jahr 2014 verliehen.

  • von Manuel Kamenzin
    68,00 €

    Krankheiten, Morde, Unfälle, je ein Schlachtentod und ein Selbstmord - den römisch-deutschen Königen und Kaisern des 12. bis. 14 Jahrhunderts wurden die verschiedensten Tode zugeschrieben. Diese Arbeit widmet sich der zeitgenössischen Überlieferung zu den Toden der Herrscher in der ,Stauferzeit', dem ,Interregnum' und der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in vergleichender Perspektive. In den größtenteils historiographischen Quellen wird nach narrativen Strategien zur Darstellung guter und schlechter Tode gefragt. Einbezogen werden dabei weitere schriftliche Quellen wie auch die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Untersuchungen an den Gebeinen. Durch diese vergleichende Aufarbeitung werden zeitgenössische Bedeutungszuschreibungen aufgezeigt und Aussagekraft sowie vor allem -intentionen der Quellen neu bestimmt.

  • von Stephan Bruhn
    75,00 €

    Was macht einen Reformer am Übergang vom Früh- zum Hochmittelalter aus? So einfach die Frage zunächst wirkt, so schwierig gestaltet sich ihre Beantwortung, zumal die Anwendbarkeit des Reformbegriffes auf diese Epoche vielfach bestritten worden ist. Das vorliegende Buch begegnet dieser Kritik mit einer Diskursanalyse, indem die gruppenbildende Dimension von Werten und Normen anhand zweier Fallbeispiele aus der frühenglischen Geschichte aufgezeigt wird. Durch die Kommunikation über gemeinsame Gesellschaftsideale entstanden Gemeinschaften, die sich in der Retrospektive als Reformer bezeichnen lassen. Damit leistet die Studie nicht nur einen Beitrag zur Erforschung der beleuchteten Beispiele. Vielmehr diskutiert sie auch weiterführende Fragen einer kulturwissenschaftlich inspirierten Sozialgeschichte sowie der historischen Werteforschung. What constituted a reformer during the transition from the early to the high Middle Ages? As simple as this question may seem, it is difficult to answer, especially since scholarship has increasingly cast doubt on the usefulness of the modern concept of reform for medieval studies. This book counters recent criticism with a discourse analysis based on two case studies from early English history focussing on group formation processes. It shows how shared ideas of values and norms were employed by historical actors in order to establish a distinct social group, namely, the community of reformers. Thus the study not only contributes to research on the case studies highlighted, but also addresses further questions pertaining to a social history inspired by cultural studies and to the historical study of values.

  • von Eva-Maria Cersovsky
    64,00 €

    Fürsorge und Weiblichkeit werden oft nahezu selbstverständlich miteinander verknüpft. Doch die Geschlechterverhältnisse in der städtischen Krankenfürsorge des Spätmittelalters gestalteten sich sehr viel komplexer. Am Beispiel der Stadt Straßburg wird das breite Spektrum der Frauen und Männer untersucht, die an der Aufsicht, der Leitung und der pflegerisch-medizinischen Versorgung von vier städtischen Fürsorgeinstitutionen beteiligt waren. Gefragt wird nach dem Zugang zu Ämtern, nach Arbeitspraktiken und Aufgabenteilungen, nach Verhaltenserwartungen und Geschlechterbeziehungen. Das Buch zeigt dabei auf, welche Relevanz und Dynamik geschlechterspezifische Ideale aus dem Kontext von Ehe, Familie und Haushalt für die Organisation von Krankenfürsorge besaßen, und eröffnet so neue Perspektiven auf Kontinuitäten und Wandel städtischer Fürsorgeinstitutionen zwischen ca. 1400 und 1550.

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