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Bücher der Reihe Mittelalter. Perspektiven Mediavistischer Forschung. Beihefte

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  • - Gebrauch - Wahrnehmung - Symbolik / Uses, Perceptions, and Symbolism
     
    44,95 €

    Wasser ist Leben. Der individuelle Organismus, menschliche Sozialbildungen und Kulturleistungen sind auf das Wasser angewiesen. Es kann lebenserhaltend und zerstörend, verbindend und trennend, erlösend und auflösend wirken. Menschliche Gesellschaften und Institutionen sind gezwungen, sich diesen ambivalenten Funktionen zu stellen. Das natürliche Element Wasser fordert zu kulturellen Reaktionen im Bereich seiner Bewirtschaftung, Bewertung und Symbolik heraus. Alle Funktionen, die das Wasser in der realen Welt erfüllt, können auch in Literatur und Kunst thematisiert werden. Der Sammelband vereinigt, aufbauend auf dem 16. Symposium des Mediävistenverbands e.V. vom 22. bis 25. März 2015 in Bern, 47 Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Medizingeschichte, Theologie, Philosophie und aus den Literaturwissenschaften zu den Themenfeldern Wahrnehmungen von Flüssen, Meeren und Mündungen; Schifffahrt, Wassernutzung, Wasser in Religion, Ritus und Volksglaube; philologisch-literarische Annäherungen an das Wasser, Wassertiere in der Literatur sowie Wasser in der Architektur und Kunst. Es ist der erste Versuch überhaupt, die Rolle des Wassers in der mittelalterlichen Kultur derart umfassend und interdisziplinär zu beleuchten.

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    119,95 €

  • von No Contributor
    109,95 €

    Mittelalterliches Erzählen unterscheidet sich von dem uns geläufigen zwar nicht grundsätzlich, doch zeichnet es sich durch bestimmte Idiosynkrasien aus, die es uns fremd erscheinen lassen. Diese Fremdheit hat Konsequenzen auch für die narratologische Untersuchung, insofern die im Wesentlichen am realistischen Roman entwickelten narratologischen Modelle für dieses ¿alte¿ Erzählen nur bedingt greifen. Primäres Anliegen des interdisziplinären Bandes, der Beiträge aus Germanistik, Anglistik, Romanistik, Japanologie und Keltologie versammelt, ist es, diese Fremdheit methodisch kontrolliert zu erfassen. Im Zentrum stehen die narratologischen Kategorien Autor, Erzähler, Perspektive sowie Zeit und Raum. Dabei geht es zum einen darum, narratologische Beschreibungsmodi zu finden, die den mittelalterlichen Erzähltexten angemessen sind. Zum anderen impliziert dieser methodenkritische Zugriff immer auch und zugleich eine dichte Beschreibung dessen, was uns in den ¿alten¿ Erzähltexten entgegentritt. Methodenreflexion und historische Beschreibung sind in einer ¿historischen Narratologie¿ untrennbar miteinander verbunden.

  • von No Contributor
    119,95 €

    Die Reihe 'Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte' bietet ein interdisziplinäres Forum für hochwertige, thematisch fokussierte Sammel- und Konferenzbände und mediävistische Monographien. Sie ergänzt die Zeitschrift 'Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung' des Mediävistenverbandes und richtet sich thematisch an alle im Verband vertretenen Disziplinen von der Byzantinistik und Latinistik über die neusprachlichen Philologien und die Geschichtswissenschaften bis hin zur Theologie. Kriterien für die Aufnahme in die Reihe sind wissenschaftliche Relevanz, methodische Solidität und innovative Fragestellungen. Der Internationalität der Forschung wird unter anderem auch dadurch Rechnung getragen, dass die Publikationen außer in Deutsch auch in Englisch erscheinen können. Leitlinie eines jeden Bandes ist die Interdisziplinarität im Sinne einer Überwindung der traditionellen Grenzen zwischen den Disziplinen wie auch nationaler Zuschnitte.

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