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Bücher der Reihe MSB Paperback

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  • von Philip Mirowski
    15,00 €

    »Jahrhundertkrise«, »Bankencrash«, »Systemkollaps« - markige Worte wurden bemüht, um die Wirtschaftskrise zu beschreiben, die in den letzten Jahren zum Bankrott ganzer Länder geführt hat. Markige Worte, die nach grundlegenden Änderungen schreien. Doch als wäre nichts geschehen, geht alles weiter wie bisher: Die neoliberale Wirtschaft beginnt erneut heiß zu laufen und schon sieht man wieder die ersten Spekulationsblasen wachsen. Angesichts dieser aberwitzigen Beharrungskräfte verfolgt Philip Mirowski das neoliberale Projekt bis zu seinen Anfängen zurück und zeigt, wie es gelingen konnte, der Welt eine ökonomische Theorie nach starren mathematischen Gesetzen überzustülpen, die sich als stählernes Mantra festgesetzt hat. Seine tiefgreifende, bissig und anschaulich geschriebene Untersuchung, die Intellectual History, Kulturkritik und investigative Enthüllungsstory zugleich ist, zeigt zudem, dass sich der Neoliberalismus mittlerweile zu einer Kultur verdichtet hat, die alle Bereiche unseres Lebens bestimmt und auch unser Denken fest im Griff hat. Die Krise der Wirtschaft entpuppt sich so auch als intellektuelle Krise.

  • von James Gordon Farrell
    12,00 €

    1919: Major Brendan Archer, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs aus der englischen Armee entlassen, reist an die irische Ostküste, um seine Verlobte zu heiraten. Das Wiedersehen mit der Tochter des Besitzers des Hotels Majestic verläuft allerdings gänzlich anders als erhofft, zumal die Verlobte bald darauf verstirbt. In der Zwischenzeit aber hat sich der Major bereits auf die verbliebene Schar von Katzen, skurrilen Dienern und Bewohnern eingelassen und wird immer tiefer in den Sog des Verfalls des riesigen ehemaligen Prachthotels und seines polternden Besitzers Edward Spencer hineingezogen. Die brillante, von absurdem Humor durchzogene Erzählung spielt vor dem Hintergrund der entscheidenden Jahre Irlands auf dem Weg, zur Teilung des Landes. Die unerschöpflichen Facetten dieses jahrhundertealten Konflikts spiegeln sich wider in den verschiedenen Standpunkten der sehr lebensnah gezeichneten Figuren. Posthum mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet, bietet sich nun auch dem deutschen Leser die Gelegenheit zur Begegnung mit einem vollendeten Stilisten und großen Erzähler.

  • von Eckhard Fuhr
    10,00 €

    »Die Schönheit der Tiere macht mich oft sprachlos. Ich bewundere ihre Schläue, ihre Überlebenskunst. Ihr Fleisch esse ich gern. Deshalb töte ich manchmal eines.« Seit vielen Jahren geht Eckhard Fuhr in Berliner Forsten und anderswo auf die Jagd und erzählt in dieser Jagdkunde von persönlichen Erfahrungen auf der Pirsch, von seiner Liebe zu den Tieren und den Grundlagen eines der ältesten Handwerke der Menschheitsgeschichte, das heute einen unverzichtbaren Teil der Land- und Forstwirtschaft darstellt. Kurzweilig und unterhaltsam, stets mit großem Respekt gegenüber der Natur, beschreibt er eine andere, äußerst intime Nähe zum Wald und den ihn bewohnenden Tieren. Jäger und Nicht-Jäger lernen aus diesem Buch Wissenswertes und Kurioses aus der Geschichte und Praxis des Handwerks.

  • von Eric Vuillard
    10,00 €

    Wir kennen alle Details des Ersten Weltkriegs, seinen Beginn, seinen Verlauf, sein Ende. Doch die Wahrheit über diese fundamentale Erschütterung des Abendlandes kennen wir nicht. Vuillard führt uns diese Unkenntnis mit seiner grandiosen literarischen Geschichtsrhapsodie vor Augen. Er vermischt die sonst säuberlich getrennten Perspektiven und fügt sie zu einem neuen Ganzen zusammen. Mit atemberaubenden, musikalisch komponierten Assoziationen verbindet er die große Politik mit dem Elend der Schützengräben, die Detonationen der Gasgranaten mit den gemeinsamen Tänzen der Mächtigen jenseits der Front. In der >Ballade vom Abendland

  • von Eric Vuillard
    10,00 €

    1884, nach der Berliner Kongokonferenz, begann eine Kolonialherrschaft von ungekannter Brutalität, die das Land bis in die Gegenwart hinein zeichnet. Éric Vuillard zeigt kleine Brüsseler Beamte, aufgeschwungen zu Dschungelherrschern, die zu Vollstreckern der europäischen Rohstoffgier werden, und er verleiht ihren zahl- und namenlosen Opfern eine Stimme. Kongo ist eine mitreißende Erzählung und ein erschreckend lebendiges Zeugnis banaler Grausamkeit und des beginnenden Weltkapitalismus.

  • von Marie-Luise Scherer
    10,00 €

    Collie-Mischling Alf und seine Artgenossen, die an der Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten Wachdienst verrichten und auf Patrouille gehen, sind die Hauptfiguren dieses Klassikers der Reportageliteratur. Marie-Luise Scherer schildert eindringlich und mit bestechender Präzision das Geschäft von Hunden und Menschen am Grenzstreifen.

  • von Georges Bataille
    10,00 €

    Hier wird die ungeheure Geschichte eines Getriebenen geschildert, der sich - während der Nationalsozialismus die Alte Welt in die Katastrophe treibt - quer durch Europa, von London bis Trier, von Paris bis Barcelona, von Prüm bis Wien, »fast zu Tode verausgabt durch Sauferei, durchgemachte Nächte und Bettgeschichten. Diese willentliche und systematische Verausgabung ist eine Methode, die die Verlorenheit in Erkenntnis umwandelt und den Himmel im Niederen entdeckt«. Mit diesem alles umstürzenden Roman, der kaum einer ist, beginnt die Literatur unserer Zeit. »Ein sehr lebhafter Wunsch: dass die jungen Leute an unserer Stelle über Bataille zu reden wagen, dass sie wagen, was wir nicht zu tun wagten.«

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