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Bücher der Reihe Münchener Beiträge zur Interkulturellen Kommunikation

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  • von Alois Moosmüller
    36,90 €

    Der Begriff "interkulturelle Kompetenz" entstand Anfang der 1990er Jahre im Zusammenhang mit der Frage, wie die Herausforderungen von Globalisierung und Multikulturalisierung der Gesellschaft auf der individuellen Handlungsebene bewältigt werden können. Heute ist der Begriff "interkulturelle Kompetenz" alltäglich geworden; erfolgreich und angemessen mit Menschen umgehen zu können, die kulturell unterunterschiedlich orientiert sind, ist in allen Bereichen des privaten, öffentlichen und beruflichen Lebens eine nachgefragte Fähigkeit. In den Wissenschaften ist "interkulturelle Kompetenz" dagegen ein umstrittenes Konstrukt. Die Diskrepanz zwischen praktischer Relevanz und theoretischer Fragwürdigkeit des Konzepts Interkulturelle Kompetenz stellt den Ausgangspunkt dieses Bandes dar. Die Autorinnen und Autoren Setzen sich aus unterschiedlichen (Fach-)Perspektiven mit den strittigen Diskursen, Theorien und Modellen auseinander: Es geht um eine grundlegende Reflexion des Konstrukts Interkulturelle Kompetenz und wie dieses im Theorie- und Praxisfeld Interkulturelle Kommunikation verhandelt wird. Die Spannbreite der Texte reicht von der kritischen AuseinanderSetzung mit Tendenzen und Entwicklungslinien des wissenschaftlichen Feldes Interkulturelle Kommunikation und des Umgangs mit den Begriffen Kultur, Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz bis hin zu Fragen der Methodologie und Theoriebildung in spezifischen interkulturellen Handlungsszenarien. Das Anliegen dieses Bandes besteht darin, die aktuellen Debatten, Theoriebildungen und Praxisansätze, die sich mit dem Konzept Interkulturelle Kompetenz beschäftigen, in einen Zusammenhang zu bringen und kritisch zu kommentieren.

  • von Stefanie Hoke
    37,90 €

    Kulturelle Diversität stellt ein Idealbild einer modernen und offenen Organisation dar - auf sie ist man stolz, sie wird gefördert und beworben. Für Führungskräfte bedeutet die zunehmende kulturelle Diversität ihrer Teams allerdings auch eine Herausforderung, denn ihre Führungsrealität wird zum Organisieren von immer komplexer werdenden Situationen. Diese Zunahme an Komplexität für Führungskräfte und die gleichzeitig durchweg positive Bewerbung von Diversität als Mehrwert auf der Organisationsebene eröffnen ein Spannungsfeld, dessen Auflösung im Führungsalltag den Akteurinnen und Akteuren häufig selbst überlassen bleibt. Genau dieses Spannungsfeld nimmt die Autorin in diesem Band in den Fokus und analysiert mit einem ethnographischen Forschungsansatz die sozial konstruierte Wirklichkeit von Führungskräften in internationalen Strategieberatungen. Stefanie Hoke ist selbst Beraterin und arbeitet als Insiderin heraus, wie Führungskräfte diesem Spannungsfeld begegnen und ihre Arbeitsrealität zwischen Anspruch und Alltag oszilliert. So werden für diesen Beitrag zur Interkulturellen Führungsforschung zwei Perspektiven miteinander verschränkt: Die Perspektive einer Geschäftswelt, die von Leistung, Effizienz und Wachstum geprägt ist sowie die der Anthropologie mit ihrem Verständnis des Menschen als Maß aller Dinge.

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