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Bücher der Reihe Münchner Studien zur Alten Welt

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  • von Martin Zimmermann
    59,00 €

    Physische Gewalt ist eine Universalie der Kulturen und zu allen Zeiten zu beobachten. Besserung im Sinne einer Mäßigung oder einer Abnahme von Gewalt ist in der bisherigen Geschichte der Menschheit nicht festzustellen. Die Formen und der Umfang, in dem sie ausgeübt wird, sind aber einem historischen Wandel unterworfen. Dieser Wandel selbst ist für den Historiker und Kulturwissenschaftler von Interesse, denn jede Zeit findet zugleich besondere Ausdrucksformen, in denen sie über physische Gewalt kommuniziert. Diese mediale Verständigung über physische Gewalt ist ein zentraler Schlüssel zum Verständnis der Kulturen. Die Art und Weise, in der extreme Formen von Gewalt verboten, zugelassen und in Bildern wie Texten thematisiert werden, offenbart zeit- und kulturspezifische Regeln und Ordnungsmuster.Die in diesem Band versammelten Beiträge versuchen, dies anhand verschiedener Kulturen des Altertums zu verdeutlichen. Dabei geht es auch, aber nicht in erster Linie um eine Rekonstruktion der Gewaltexzesse, sondern um die Frage, ob und wie diese in den Medien der Zeit wiedergegeben werden und welche Informationen sich daraus für die jeweiligen Kulturen der Antike gewinnen lassen.

  • von Christian Huber
    69,00 €

    Zu den vielen Herausforderungen, gegen die der erste römische Kaiser Augustus und seine neue Form der Monarchie bestehen mussten, gehörte nicht zuletzt, seine Macht auch über den eigenen Tod hinweg aufrecht zu erhalten. Zentral war daher der erfolgreiche Aufbau eines Nachfolgers, der in der Lage war, die erlangte kaiserliche Monopolstellung fortzuführen.Die Erziehung zu einem nutzbringenden Mitglied der senatorischen Elite und einem würdigen Nachfolger des pater familias stand nun dem Ziel des Erhalts quasi-monarchischer Macht gegenüber. Nicht mehr ein Funktionieren innerhalb, sondern oberhalb der Elite war das neue Primat des Lehrplans. Die neuen, auf eine Person gebündelten Anforderungen des Prinzipats, machten theoretisch ebenso neue, bzw. erweiterte Erziehungsmodelle notwendig.Mit dieser Frage um eine möglicherweise eigene, dezidiert "kaiserliche" Erziehung der römischen Kronprinzen beschäftigt sich die folgende Arbeit mit Blick auf die gesamte Kaiserzeit.Christian Huber studierte von 2012 bis 2017 Geschichte mit Schwer­punkt Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2017 bis Herbst 2021 promovierte er zum Thema der Erziehung der römischen Kronprinzen. Das vorliegende Buch stellt die unveränderte Fassung der daraus entstandenen Dissertation dar.

  • von Anne Bäumler
    129,00 €

    Es wurde viel gefeiert im alten Rom. In den Köpfen moderner Betrachter dürfte das Schlagwort "römisches Fest" ein farbenfrohes Bild von dekadenten Trinkgelagen, blutrünstigen Gladiatorenkämpfen und opulenten Triumphzügen entstehen lassen. Doch wie lassen sich römische Feste wissenschaftlich greifen, und, noch wichtiger: Welchen Erkenntnisgewinn verspricht deren Erforschung? Dieser Band verfolgt den Ansatz, das römische Festwesen im Kontext sozialer Aushandlungsprozesse zu erfassen. Eine Untersuchung der inschriftlich überlieferten Feststiftungen im Westen des Römischen Reichs ermöglicht somit nicht nur einen Überblick über die abgehaltenen Feste, sondern bietet auch tiefere Einblicke in die Mechanismen, mit denen versucht wurde, gesellschaftliche Zugehörigkeiten und Identitäten auszudrücken und Prestige einzufordern und zuzuschreiben. Eine Untersuchung des römischen Festwesens wird auf diese Weise zu einer faszinierenden Studie der römischen Gesellschaft.

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