Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Nach dem Boom

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Christian Marx
    120,00 €

    Die Studie handelt von der Multinationalisierung europäischer Unternehmen im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel von vier großen Chemiekonzernen (Bayer, Hoechst, Rhône-Poulenc, Akzo) fragt sie in europäisch vergleichender Perspektive nach der Bedeutung von multinationalen Unternehmen für die jüngsten Globalisierungsprozesse und die zunehmende Interdependenz in der Weltwirtschaft. Sie zeigt sie auf, dass sich die unternehmensstrategischen Leitlinien wie auch die politischen und ökonomischen Ordnungsstrukturen ab den 1970er Jahren grundlegend veränderten, und reflektiert die Herausforderungen dieses Strukturwandels.

  • von Wiebke Wiede
    80,00 €

    Das Buch befasst sich mit der Geschichte der Massenarbeitslosigkeit in Westeuropa seit den 1970er Jahren am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland und Großbritanniens. Es problematisiert die Wechselwirkungen von ökonomischen Zwängen, politisch-rechtlichen Regulierungen und den Handlungen und Vorstellungen von Arbeitslosen. Aus deren Perspektive zeichnet Wiebke Wiede die sozialen Zumutungen und sozialen Effekte von Arbeitslosigkeit nach. Die Studie liefert einen grundlegenden Beitrag zur zeithistorischen Erforschung von Deindustrialisierung und Subjektivierung »nach dem Boom«.

  • von Morten Reitmayer
    65,00 €

    In der Epoche nach dem Boom entstanden neue Formen der politischen Teilhabe; Konsumpraktiken wurden erstmals als eine Form politischen Handelns angesehen und konnten nun dazu dienen, Gestaltungsansprüche auch jenseits nationalstaatlicher und institutioneller Grenzen wirksam werden zu lassen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen insbesondere die politischen Dimensionen der Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Damit betritt der Band Neuland in der jüngsten Zeitgeschichte. Die Autor:innen machen einerseits auf die neuen, aber dauerhaften Konsumstile und kontinuierlichen Konsumpraktiken aufmerksam. Andererseits zeigen die Beiträge des Bandes, auf welche Weise Konsumstile und die soziale Verteilung von Konsumchancen zur Rechtfertigung oder zur Delegitimierung der gesellschaftlichen Ordnung beitragen konnten. Das Neue dieser Epoche bestand unter anderem darin, dass Konsumpolitik nicht mehr nur die staatlich-paternalistische Regulierung des privaten Verbrauchs bedeutete.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.