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Bücher der Reihe Neue Orientalische Bibliothek

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  • von Muslih ad-Din Sa'di
    24,90 €

    Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa'dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa'di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa'dis Leben und Werk ein.

  • von Abu l'Ala Al-Maarri
    24,90 €

    Der arabische Dichter und Schriftsteller Abu l'Ala al-Ma'arri (973-1058) hat mit seinem Hauptwerk, dem "Sendschreiben über die Vergebung", knapp 300 Jahre vor Dante die arabische "Göttliche Komödie" geschrieben. Er schildert hier - oft mit phantasievollem Witz und tiefgründigem Humor - das islamische Paradies und die Hölle. Das "Sendschreiben" ist al-Ma'arris Antwort auf den Brief eines Literaten aus Aleppo, Ibn al-Qarih. Im ersten Teil des Werkes stellt sich der Dichter vor, daß sein Adressat inzwischen gestorben, wiederauferstanden und ins Paradies versetzt worden ist. Ibn al-Qarih diskutiert dort mit bekannten Dichtern, denen Gott "vergeben" hat (daher der Titel des Werkes), und erzählt ihnen seine abenteuerlichen Erlebnisse nach dem Auferstehungstag. Er hält Gastmähler und Trinkgelage ab, begegnet Paradiesjungfrauen, die in Früchten wachsen, einem gläubig gewordenen Geist, der vor seiner Bekehrung die Menschen drangsaliert hat, und Tieren, deren Leiden auf der Erde durch die ewige Seligkeit ausgeglichen wurde. Auch in die Hölle blickt Ibn al-Qarih. Der in sich abgeschlossene erste Teil des "Sendschreibens über die Vergebung", die Vision von Paradies und Hölle, erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung. Zahlreiche Erläuterungen erschließen den Text auch für diejenigen, denen die islamische Kultur und Geschichte noch weitgehend fremd sind. Eine Einleitung informiert über den Dichter, sein Werk und seine Zeit.

  • von Manfred Taube
    24,90 €

    Dschingis Khan war einer der größten Feldherren der Geschichte. Ihm war es Ende des 12. Jahrhunderts gelungen, die mongolischen Stämme zu einen und zur „Weltherrschaft" zu führen.Die Geheime Geschichte der Mongolen berichtet von seiner Herkunft, seinem Leben und seinem politischen Aufstieg, geht aber auch auf seine Niederlagen, Zweifel und Charakterschwächen ein. Mit dieser Ausgabe liegt das älteste und bedeutendste mongolische Literaturdenkmal endlich wieder in deutscher Sprache vor.Die Geheime Geschichte der Mongolen wurde von einem anonymen Autor in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts verfaßt. Ihre klare Sprache, die zwischen sachlicher Beschreibung und lyrischer Betrachtung wechselt, ist von hohem künstlerischen Anspruch. Lob- und Preislieder, Hochzeits- und Klagelieder, Sprüche, Redewendungen und Schwurformeln verleihen dem Werk besondere Spannung und Lebensnähe. „Durch dieses Buch weht der Wind der Steppe", wurde über diese einzige echte mongolische Überlieferung aus jener Zeit bemerkt. Die meisterhafte Übersetzung von Manfred Taube läßt den Leser teilhaben am sagenhaften Aufstieg des verarmten Temüjin zum „Weltherrscher" Dschingis Khan, dessen Reich vom Chinesischen Meer bis nach Europa reichte, und vermittelt einen Eindruck vom Leben in der Steppe und in den Jurten, von Sitten, Bräuchen und religiösen Vorstellungen. Der Anhang erläutert unbekannte Namen und Begriffe und informiert über Entstehung und Bedeutung des Werks.

  • von Claudia Ott
    14,90 €

  • von Ibn Khaldun
    38,00 €

    Ibn Khalduns Einführung - „Muqaddima" - in seine Universalgeschichte gehört zu den bahnbrechenden Werken der Geschichtswissenschaft. Der arabische Gelehrte des 14. Jahrhunderts geht in ihr auf erstaunlich moderne Weise den Gründen für den Aufstieg und Niedergang von Imperien nach.Alma Gieses meisterhafte Übersetzung bietet erstmals in deutscher Sprache einen Überblick über das gesamte Werk. Der Jurist und Gelehrte Ibn Khaldun (1332-1406) diente mehreren Herrschern als Wesir, Gesandter oder Richter - immer auf der Suche nach einer gerechten und weisen Herrschaft. Seine Biographie, die ihn in den Kerker, in höchste Ämter und ins Exil führte, liest sich stellenweise wie ein Abenteuerroman. In seiner berühmten „Einführung" beschreibt er gesellschaftliche, kulturelle und klimatische Faktoren als Ursachen für den Aufstieg, die Blüte und den Untergang von Dynastien. Damit wird er zu einem unzeitgemäßen Vorläufer einer modernen Soziologie und Geschichtswissenschaft, dessen Werk bis heute eine Fülle von Anregungen bietet.

  • von Hartmut Bobzin
    19,95 - 39,95 €

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    29,95 €

    Diese Neuübersetzung von Tausendundeine Nacht macht erstmals die älteste arabische Fassung der berühmten orientalischen Erzählsammlung auch deutschen Lesern zugänglich. Die Übersetzerin Claudia Ott führt uns mit einer Frische und Ungezwungenheit durch das Labyrinth der kunstvoll verwobenen Erzählfäden, daß man meint, Schahrasad selbst zu hören. Nicht mehr ein europäischer Orientalismus spricht durch Tausendundeine Nacht zu uns, sondern endlich der Orient selbst.Die nächtlichen Erzählungen von Schahrasad, mit denen sie ihren königlichen Gatten verzaubert und so ihre Tötung immer wieder aufschiebt, entführen den Leser in die Welt der Basare und Karawansereien, der weisen Kalifen und verschlagenen Händler, der vornehmen Damen und klugen Ehefrauen, der mächtigen Zauberinnen, Dschinnen und bösen Dämonen. Sie berichten von erotischen Vergnügen und harten Schicksalsschlägen. Wie kein anderes Werk ist Tausendundeine Nacht Inbegriff eines romantischen, exotischen Orientbildes. Dieses Orientbild geht allerdings nicht unmittelbar auf Tausendundeine Nacht zurück, sondern wurde seit dem 18. Jahrhundert von Europäern in die verschiedenen Übersetzungen und Sammlungen hineingetragen. Zudem wurden die Erzählungen dem europäischen Geschmack angepaßt, indem die zuweilen derbe Ausdrucksweise und unverblümte Erotik des Originals durch einen biederen Märchenstil ersetzt wurden. Nachdem Muhsin Mahdi 1984 die weitaus älteste Handschrift aus dem 14./15. Jahrhundert ediert hat, ist es jedoch möglich, die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht in einer von allen Übermalungen, Ausschmückungen und Prüderien der letzten Jahrhunderte freien Form kennenzulernen.

  • von Ibn Naqiya
    22,00 €

    Die "Verwandlungen" des Ibn Naqiya sind ein ungehobener Schatz der arabischen Literatur. Nur durch Glück hat sich eine einzige Handschrift der anstößigen, alle Konventionen aufs Korn nehmenden Erzählungen über die Jahrhunderte erhalten. Erstmals aus dem Arabischen übersetzt, entfalten die Geschichten auch für heutige Leser ihren subversiven Charme. Bagdad war im 11. Jahrhundert vielleicht die wichtigste, sicher aber die interessanteste Stadt der Welt, bevölkert von Theologen, Philosophen und Freigeistern, Künstlern und Kaufleuten, Söldnern und Banditen. In diesem Milieu spielen die zehn zwischen Derbheit, Posse und Raffinement changierenden Episoden des Bagdader Schriftstellers Ibn Naqiya (1020 - 1092). In ihrem Mittelpunkt steht der listenreiche al-Yaschkuri, der sich mithilfe seines Sprachwitzes, seiner Verschlagenheit und seiner stets neuen Verwandlungen durch eine unwirtliche Welt schlägt. Verkleidet als Bettler oder Prediger, als frommer Moscheebesucher, Gelehrter oder Prophet zieht er durch die Lande und meistert pfiffig und unverschämt die Herausforderungen des (Über-)Lebens.

  • von Claudia Ott
    24,95 - 32,00 €

  • von Evliya Celebi
    36,00 €

    DER GRÖSSTE REISESCHRIFTSTELLER DER ISLAMISCHEN WELT - ERSTMALS INS DEUTSCHE ÜBERSETZT Vierzig Jahre im Sattel, kreuz und quer durch das Osmanische Reich und darüber hinaus, von Wien bis Mekka, vom Kaukasus bis an den Nil: Der gebildete Istanbuler Evliya Çelebi (1611 - ca. 1684) war wahrhaft reisesüchtig. Klaus Kreiser bietet mit seiner Übersetzung erstmals eine umfassende Auswahl aus dem «Reisebuch», das bis heute durch seine teils realistischen, teils abenteuerlichen und drastischen Beschreibungen von Städten, Festungen, Menschen, Sitten und Merkwürdigkeiten zu fesseln vermag. «Merkwürdiger Fund einer türkischen Reisebeschreibung», meldete der Orientalist Josef von Hammer im Jahr 1814. Gemeint war das Seyahatname - «Reisebuch» - des Evliya Çelebi, das seitdem die Forschung beschäftigt. Der gebildete Istanbuler hat mit unstillbarer Neugierde die meisten Provinzen und Hunderte von Städten des Osmanischen Reichs und seiner Nachbarn besucht und ebenso akribisch wie unterhaltsam beschrieben. Aus Mekka und Medina kehrte er als Hadschi zurück. Als Muezzin stand er im Kampf gegen die Venezianer auf den Mauern von Kreta. In derselben Funktion nahm er 1664 an der osmanischen Gesandtschaft nach Wien teil und lieferte ein hinreißendes, stellenweise satirisches Panorama der Stadt und ihres Kaisers. Seine Beschreibung Ägyptens kann es mit Napoleons Description de l'Égypte aufnehmen. Klaus Kreisers sorgfältige Auswahl aus dem riesigen Schatz folgt den zehn Büchern und bietet damit zugleich einen kundigen Gesamtüberblick über das größte Reisewerk des 17. Jahrhunderts, wenn nicht der Weltliteratur. Die Welt des 17. Jahrhunderts aus der Sicht eines Muslims Einer der größten Reiseberichte der Weltliteratur Erstmals vollständig in deutscher Sprache erschlossen Einfühlsam übersetzt und kundig kommentiert von einem führenden Experten

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