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Bücher der Reihe Neue Philosophie

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  • von Hans-Martin Schönherr-Mann
    15,00 €

  • von Stephan Weiner
    18,00 €

    Der Elektriker ist sofort tot. Maler Morlock ärgert sich. Gewalt ist nicht sein Ding. Gewalt ist Gefühl. Und Gefühle stören. Sein Ding ist die logische, die emotionslose Argumentation. Der blutverschmierte Schraubenschlüssel in seiner Hand passt dazu allerdings nicht. Maler Morlock beschließt, Angst zu haben. Angst, seine Emotionen nicht mehr zu beherrschen. Angst, eine Diskussion nur noch gewaltsam lösen zu können. Angst davor, mit einer Leiche erwischt zu werden. Will er die Angst loswerden, hat Morlock keine Wahl: Er muss seine moralischen Grenzen neu definieren, seine Prinzipien reflektieren, die Tiefen seines Bewusstseins ausloten und: die Leiche verschwinden lassen. Ungewollte Hilfe bekommt Morlock dabei von Kant, Adorno, Wittgenstein, Heidegger, Hegel u.v.m. In einer Mischung aus Roman, Sachbuch und Essay bedient sich der Text dabei einer neuen Erzählform: PhiloFiktion ist nichts von alldem - und doch steckt alles darin.

  • von Anil K. Jain
    24,00 €

  • von Marian Baukrowitz
    15,00 €

    Die Gedanken aus dem vorliegenden Buch zur Selbstlüge haben mindestens zwei Quellen. Die erste ist eher theoretischer Natur: Inwiefern kann die Selbstlüge überhaupt logisch möglich sein? Die übliche Lüge setzt voraus, dass der Lügende die Wahrheit kennt oder zu kennen meint und den Belogenen darüber täuscht. Diese Struktur - der Wissende belügt den Unwissenden - bricht aber in sich zusammen, wenn Lügender und Belogener ein und derselbe sind. Wie kann es rein theoretisch das Phänomen der Selbstlüge geben?Die zweite Quelle ist die existenzielle Erfahrung der Selbstlüge und Konfrontation mit der Selbstlüge. Zum einen verweist die theoretische Frage relativ schnell auf die existenzielle Dimension: Wenn die Selbstlüge nämlich logisch in der Tat inkohärent ist, stellt sich die Frage, wie ein Mensch in der Welt ist, der dieses Projekt, welches die Regeln der Logik übersteigen will, anvisiert. Zum anderen betrifft einen die Selbstlüge eben nicht bloß als logisches Rätsel. Man kann in der rätselhaften Präsenz einer Person stehen, die sich selbst belügt, und man kann die eigene Versuchung der Selbstlüge vernehmen. Diese Versuchung scheint alles andere als harmlos. Wenn es wahr ist, dass in jeder sprachlichen Äußerung eine implizite performative Dimension vorhanden ist, ein implizites Versprechen, die Wahrheit oder wenigstens das, was man für die Wahrheit hält, zu sagen, dann ist die Selbstlüge ein Angriff auf das sprachliche Band überhaupt. Das Rätsel der Selbstlüge zeigt sich dann als Rätsel der Violation des sprachlichen Bandes. Wie kann so etwas existentiell möglich sein, sich in dieser Weise gegen das Versprechen zu richten, das einen als sprechendes Wesen ermöglicht?

  • von Jurgen Große
    15,00 €

    Kunst, Religion und Philosophie können einander kaum mehr stützen: Seit sie frei wurden von höheren Pflichten, sind es Einzelgänger von schwankender Gestalt. Ihre Bestimmung ist inzwischen so unerfindlich wie ihr Zusammenhang, kein Beziehungsdreieck hält sie. Selbst ein System des absoluten Geistes wie das Hegelsche, das den großen Drei ihren jeweiligen Platz anwies, blieb Episode. Doch entlaufen oder entlassen aus der Knechtschaft von Systemen, beeindrucken Kreative, Religiöse und Philosophen immer noch durch die Festigkeit ihres Auftretens. Oft scheinen sie gerade als Vereinzelte zu kultureller Führerschaft berufen. »Das neuere Europa entstand an dem Tag, da die Künstler als Priester, die Priester als Denker und die Denker als Künstler gelten wollten.«Jürgen Große (*1963) ist Ideenhistoriker und habilitierter Philosoph; er lebt als Schriftsteller in Berlin. Jüngere Veröffentlichungen: Die kreative Klasse. Nachrichten aus Winkel, Szene und Betrieb (2022), Der Glaube der anderen. Ein Weltbilderbuch (2021), Der sterbende Gott. Agnostische Anmerkungen (2020), Die Sprache der Einheit. Ein Fremdwörterbuch (2019), Der ferne Westen. Umrisse eines Phantoms (2016), Der beglückte Mann. Posterotische Meditationen (2015), Philosophendämmerung. Aufsätze, Anekdoten, Aphorismen (2014).

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