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Bücher der Reihe Nordrhein-Westfalische Akademie Der Wissenschaften

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  • - 433. Sitzung am 13. Dezember 2000 in Dusseldorf
    von Bernhard Grofeld
    54,99 €

  • - Die Homerischen Gruppen Und Ihre Bildquellen
    von Nikolaus (Previously at he Westfalische Wilhelms-Universitat & Germany ) Himmelmann
    54,99 €

    In der Zeitschrift Antike Kunst 34, 1991 suchte ich zu zeigen, daß die ,home­ rischen' Gruppen von Sperlonga eklektischen Charakter haben und nicht auf Originale hochhellenistischer Zeit zwischen 180-140 v. Chr. zurückgeführt werden können. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Werken helle­ nistischer Kleinkunst, die bisher als Nachbildungen und damit als Beweis für die Existenz der großplastischen Gruppen vor dem Späthellenismus gelten. Tatsächlich müssen jedoch einige von ihnen beträchtlich früher datiert werden als die hypothetischen Originale, und zwar noch ins 3. Jahrhundert v. Chr. Sie legen deshalb den umgekehrten Vorgang nahe, daß nämlich die ,homerischen' Gruppen Vorlagen illustrierender Flächenkunst über Zwischenstufen in monu­ mentale Skulptur umsetzten. Die genauere Datierung der Originale ist nicht Gegenstand dieser Arbeit, doch spricht manches dafür, daß es sich bei den Gruppen um eine neue Kunstgattung handelt, die hauptsächlich der Ausstat­ tung römischer Villen und Paläste diente und die erst um bzw. nach 100 v. Chr. größere Bedeutung bekam. Die Blüte der Produktion scheint in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis in caesarische Zeit gelegen zu haben und steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit den zahlreichen Bildhauernamen aus dieser Zeit, deren Ruhm noch Plinius geläufig war. Hier eröffnet sich die Möglichkeit, einer noch weitgehend unerforschten Epoche bedeutende Mei­ sterwerke zuzuschreiben.

  • von Wolfgang Kluxen
    49,99 €

    Zu dem Thema, das im Folgenden behandelt wird, habe ich zweimal in der Geisteswissenschaftlichen Klasse der Nordrhein-Westfalischen Akademie der Wissenschaften vorgetragen, in jeweils abgewandelter Perspcktive. 1m vorlie­ genden Text sind beide Vortrage zusammengefaGt, wobei Wiedcrholungen zu beseitigen waren. Andererseits sind Erganzungen zugefugt, insbesondere der Ruckblick auf die Vorgeschichte, die im mundlichen Vortrag nicht mehr Platz finden konnten, und auGerdem sind Diskussionsbeitrage berucksichtigt, die im AnschluG an beide Vortrage gebracht wurden. Diese Erweiterungen sollen nicht den Charakter eines Vortrages and ern, der sich an ein gelchrtes, aber nicht ein spezialistisches, sondern interdisziplinar zusammengesetztes Auditorium wendet. Bei dies em darf man eine fundierte Allgemeinbildung voraussetzen, welche unter dem Titel "Naturrecht" auch eine Vorstellung von der bedeutenden Rolle des Thomas von Aquin fur diese Doktrin umfaGt. Freilich ist diese Vorstellung zumeist durch das Bild eines Thomismus der Schule gepragt, der Thomas durchgehend "metaphysisch" las, der das "Sollen" aus dem "Sein" begrunden wollte, und dies nicht zuletzt unter dem Eindruck der neuzeitlichen Naturrechtslehren. Hier setzte vielfach die Kritik an, aber es gab auch eine Anhangerschaft, die in einem metaphysisch gesicherten Naturrecht eine Kontrollinstanz gegen eine positivistische Rechts­ praxis sah. Erstaunlich ist, daG eine solche Vorstellung immer noch recht ver­ breitet ist, obwohl es seit Jahrzehnten eine Forschung gibt, die ein wesentlich modifiziertes Bild von der authentischen Doktrin des Thomas von Aquin erarbeitet hat.

  • - 379. Sitzung Am 14. Dezember 1994 in Dusseldorf
    von Paul Mikat
    54,99 €

  • von Nikolaus (Previously at he Westfalische Wilhelms-Universitat & Germany ) Himmelmann
    54,99 €

  • von Alfred Fettweis
    54,99 €

    Numerische Integration partieller Differentialgleichungen, die physikalische Systeme mit endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit beschreiben, kann dadurch erfolgen, daß das ursprüngliche System mit Hilfe eines diskreten dynamischen Systems modelliert wird. Wenn das ursprüngliche System im eigentlichen physi­ kalischen Sinn passiv ist, so läßt es sich durch eine Zeit-Raum-Koordinatentrans­ formation in ein System transformieren, das mehrdimensional passiv ist, also passiv in einem verallgemeinerten, nämlich mehrdimensionalen Sinn. Entspre­ chend kann dann auch das zugehörige diskrete System mehrdimensional passiv gestaltet werden. Dadurch gelingt es insbesondere, eine geeignete mehrdimensio­ nale vektorielle Ljapunow-Funktion verfügbar zu machen. Die wichtigsten Vorteile, die das Verfahren für den sich ergebenden Algorith­ mus liefert, sind: massiver Parallelismus, volle Lokalität aller Operationen, leichte Beherrschbarkeit der numerischen Stabilität, hohe Robustheit gegenüber den unvermeidbaren Rechenfehlern (Rundungs- bzw. Schneidefehler, Überlauf­ korrekturen), die durch die Beschränktheit der auf einem Rechner zur Verfügung stehenden Wortlängen entstehen, sinnvolle Interpretationsmöglichkeit von Frequenzbereichs-Betrachtungen, Eignung als Grundlage für den Bau massiv paral­ leler Spezialrechner. Die Anwendbarkeit des Verfahrens ist für die Akustik, Elektrodynamik, Elastizität und Fluiddynamik nachgewiesen worden.

  • - 389. Sitzung am 17. Januar 1996 in Dusseldorf
    von Paul Mikat
    49,99 €

  • - 434. Sitzung Am 17. Januar 2001 in Dusseldorf
    von Jurgen Untermann
    49,99 €

  • - 401. Sitzung Am 13. April 1994 in Dusseldorf
    von Hans-Werner Sinn
    54,99 €

  • von Ekkehard Schulz
    54,99 €

    Eisen, das Basiselement aller Stahle, ist das am weitesten verbreitete Metall. Dies hat seinen Grund darin, daB der Eisenatomkern im Vergleich zu allen anderen Elementen die hochste nukleare Bindungsenergie pro Nukleon auf­ weist, was diesem Element auch bei kosmischen Prozessen eine Sonderrolle zuweist. Die Stahle sind Eisenlegierungen mit his zu zwolf Legierungs­ partnern, die daher eine derartige Komplexitat bieten, daB ihr Entwicklungs­ potential bei weitem noch nicht ausgeschopft ist. An drei Beispielen wurde versucht zu demonstrieren, wie konkret im Bereich der Produktionsprozesse der Stahle, ihrer inneren Mikrostruktur sowie deren Zusammenhang mit den resultierenden Eigenschaften wesentliche Fortschritte, insbesondere durch eine immer weiter zu verbessernde numerische Modellierung, erzielt werden konnen. Fiir die Produktionstechnologie ist abzusehen, daB wir wegen der Einfiihrung des DiinnbandgieBens vor einer Revolution der Produktions­ anlagen stehen, die zu einer deutlichen Verringerung des spezifischen Investi­ tionsvolumens fiihren wird. 8. Bibliographie Ando, T. ; Krauss, G. (1981): The isothermal thickening of cementite allotriomorphs in a 1. 5Cr-1 C steel, Acta Metal!. , 29, 351-363. Crusius, S. ; Inden, G. ; Knoop, U. ; Hoglund, L. ; Agren, J. (1992a): On the numerical treatment of moving boundary problems, Z. f. Metallkunde, 83, 673-678. Crusius, S. ; Hoglund, L. ; Inden, G. ; Knoop, U. ; Agren, J. (1992b): On the growth of ferrite allotriomorphs in Fe-C-alloys, Z. f. Metallkunde, 83, 729-738. Bi. ichner, A. R. (1997): Thin strip casting of steel with a twin-roll caster - correlation between process parameters. steel res. , 68, 247-257. Bi. ichner, A. R. ; Tacke, K. -H.

  • - 441. Sitzung Am 4. November 1992 in Dusseldorf
    von Ernst Helmstadter
    54,99 €

  • - 438. Sitzung Am 3. Juni 1998 in Dusseldorf
    von Clemens Simmer
    54,99 €

  • - 378. Sitzung Am 23. November 1994 in Dusseldort
    von Hans-Joachim Klimkeit
    49,99 €

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