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Bücher der Reihe Novum Testamentum Et Orbis Antiquus/Studien Zur Umwelt Des Neuen Testaments

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  • von Hanna-Maria Mehring
    130,00 €

    Hanna Mehring erforscht die Königsmotivik im Johannesevangelium und untersucht ihre Funktion im Gesamtkontext der johanneischen Jesus-Vita. Sie geht der Frage nach, ob und wie Jesus als idealer König literarisch inszeniert wird. An den zentralen Achsenstellen des Evangeliums wird Jesus als König bekannt: in Joh 1,35-51 durch den (späteren) Schüler Nathanael, in 6,1-21 durch das Volk nach der wunderbaren Brotvermehrung, in 12,12-19 beim Einzug Jesu nach Jerusalem und in 18,18-19,16 im Rahmen des Verhörs durch den römischen Statthalter Pilatus.Das Novum besteht darin, die differenzierte Erfassung der Christologie im Johannesevangelium mittels der motivgeschichtlichen Ausrichtung auf das hellenistisch-römische Herrscherideal als Vergleichspunkt für den König Jesus zu leisten. Mehrings Werk ist daher als ein Beitrag zur Erschließung der christologischen Konzeption des Johannesevangeliums einzuordnen.Das Auftreten des idealen hellenistischen Königs Jesus im narrativen Verlauf der johanneischen Jesus-Vita kann - so Mehring - zudem im Zusammenhang mit dem sich dort spiegelnden Konflikt der Jesus-Gruppe mit "den Juden" gelesen und auf seine Wirkungsabsicht hin befragt werden.

  • von Alan H. Cadwallader
    200,00 €

    The material culture of Colossae is here for the first time given as full a collation as possible to the present day. 38 inscriptions, 88 coins and 49 testimonia are brought together in the context of a thorough overview of the site of Colossae. These include evidence that has been thought lost or has been overlooked or misinterpreted or has only recently been discovered. New readings, insights and analyses of the material evidence are brought into a highly creative exchange with the two letters of the Second Testament connected with the site. The texts thereby become additional evidence for an appreciation of the life of a city in the first two centuries of the Common Era.The fullest collation of evidence for the ancient Phrygian city in the Greco-Roman period was the coin catalogue assembled by Hans von Aulock (1987). The most recent catalogue of the inscriptions of Colossae was published by William Calder and William Buckler in 1939. There has never been a full inventory of ancient writings that bear witness to the site. Alan H. Cadwallader in his volume not only updates this material by subjecting it to thorough, critical analysis in the light of comparative evidence from across the Roman province of Asia and the Mediterranean world. New discoveries from the site and from museums and collections in the United Kingdom, Europe, Russia, Australia and the United States are introduced. Into this assemblage and interpretation are brought the letters to the Colossians and Philemon in the Second Testament writings of the Christian Church. For the first time, the letters are released to be players in the highly competitive environment of a city negotiating its way in the new realities of imperial Rome. Here the letters and their recipients become participants in the society of the day, contributing, critiquing and struggling to forge an identity for the Christ followers within that world. Echoes of the gymnasium, gladiatorial spectacles, cosmological speculations, religious devotion and sanction, family structures, commerce and industry, struggles for justice, intercity competition and legal negotiations are found in the letters, echoes that witness to their participation in the life of Colossae. This is a radical new approach, incorporating the turn to material culture as the embedding of literature and its consumers rather than an embellishing backdrop.

  • von Aliyah El Mansy
    130,00 €

    Zöllner und Abgabenpersonal allgemein haben in der antiken Literatur einen schlechten Ruf. So auch im Neuen Testament, wo sie mit Sündern und Prostituierten in einem Atemzug genannt werden. Doch wer verbirgt sich hinter diesem Stereotyp? Aliyah El Mansy rekonstruiert in ihrem Werk das Leben, die Arbeit und die Tätigkeiten von Abgabenpersonal im 1.-2. Jahrhundert im östlichen Mittelmeerraum. Dabei lässt sie Familiengeschichten, private und geschäftliche Beziehungen sowie Freud und Leid der Arbeit im römischen Fiskalsystem sichtbar werden. El Mansy illustriert, wie die Synoptiker mit Stereotypen als literarisches und soziales Phänomen umgehen und sie sich für ihre eigene theologische Botschaft kreativ aneignen. Die te¿¿¿ä erfüllen spezifische Funktionen im neutestamentlichen Diskurs. Die Evangelien verhandeln anhand des Abgabenpersonals Fragen der Identität, Zugehörigkeit und Außenwirkung. Dafür entwerfen sie ein Bild von Abgabenpersonal, das nicht immer der sozialen Realität entspricht, sondern die Aspekte betont, die sie für ihre Aussage brauchen.

  • von Gerd Theißen
    99,00 €

    Religion ist "Resonanz der Gesamtwirklichkeit im Menschen, die sich intentional auf ihren Ursprung bezieht und Menschen verbindet". Die Texte urchristlicher Religion können psychologisch durch existenziale Auslegung als Suche nach einer Persönlichkeitstheorie verstanden werden. Hinzu kommen Untersuchungen von Emotionen, Kognitionen und Motivationen, ferner Sozial- und Tiefenpsychologie. Gerd Theißen bietet eine Zwischenbilanz zur religionspsychologischen Exegese, will "Antipsychologismus" in der protestantischen Exegese überwinden, erkennt die Offenheit der katholischen Theologie für sie an und will Wege zeigen, wie man dezidierte psychologische Religionskritik positiv aufgreifen kann: Urchristliche Religion hatte ein therapeutisches Potenzial, sofern sie z.B. Wiederholungszwang bei Waschungen und Opfern durch Taufe und Eucharistie beendete und neue Formen emotionaler, kognitiver und motivationaler Lebensbewältigung möglich machte.

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