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Bücher der Reihe Orbis Phaenomenologicus Studien

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  • von Jun Wang
    38,00 €

    Bereits in ihrer Frühzeit hat sich die Phänomenologie mit Themen befasst, die für ein interkulturell ausgerichtetes Denken relevant sind. Daher knüpft der Autor zunächst an Husserls Untersuchungen zu Lebenswelt, Intersubjektivität und Kultur an und konzipiert von da ausgehend über die Interpretation der Phänomenologie Heinrich Rombachs, seiner Strukturontologie, Hermetik und Bildphilosophie, einen Entwicklungsansatz für die Interkulturelle Phänomenologie. Mit dem Theorienfundus der Phänomenologie und der interkulturellen Phänomenologie im Rücken wird dabei ein Rahmen aufgespannt, in dem philosophische Traditionen aus Europa, China und Afrika wie Polylog, ren und >Menschlicher Mensch< sowie Mbongi ihre gegenseitige Erhellung erfahren. Diese Untersuchungen bereiten zudem eine theoretische Grundlage für die weitere Entwicklung einer originalen phänomenologischen Forschung im chinesischen Sprachraum.

  • von Marcin Rebes
    86,00 €

    Freiheit verweist auf eine der wichtigsten Erfahrungen, die der europäischen Kultur zugrunde liegen, und ist eines der bestimmenden Merkmale menschlichen Handelns überhaupt. Sie wird zumeist auf mehrdeutige Weise mit Begriffen wie Souveränität, Spontaneität, Unabhängigkeit in Zusammenhang gebracht. Was aber ist sie tatsächlich?Sowohl Kant als auch Heidegger stellen die Frage nach der Freiheit. Kant erblickt Freiheit durch das Prisma der begrenzten menschlichen Erkenntnis und ihrer Quelle in der Moral. Kennzeichnend für diesen Ansatz ist das synthetische Urteil a priori. Demgegenüber konzentriert sich Heideggers Kritik der Metaphysik auf die Frage nach dem Sein selbst, auf die Ontologie. In Auseinandersetzung mit Kant und dem Neukantianismus versucht er - wie es schon die Neukantianer forderten, die den Dualismus in Kants Werken überwinden wollten -, Erkennen und das Moralische miteinander zu verbinden, indem er die Einheit von dem, was ist, und dem, was sein soll, aufzeigt. In diesem Sinne stellt Heidegger fest, dass der Mensch nicht Freiheit hat, sondern Freiheit ist. Sie bildet sich in ihm in seinem Verhältnis zu seinem Sein.Die Studie des Autors zielt nicht darauf ab, den Freiheitsbegriff beider Denker zu vergleichen, sondern die Bestimmung der Freiheit bei Kant aus der Perspektive von Heideggers Denkens in Auseinandersetzung mit Kant aufzuzeigen. Für Heidegger spielte Kants Philosophie eine wichtige Rolle, indem er Kant einer Relektüre unterzog, die seine Bedeutung für die zeitgenössische Philosophie aufwies. Das Buch ist der Versuch, die Werke beider Denker direkt miteinander zu konfrontieren.

  • von Bangning Yan
    38,00 €

    Zwei Schlüsselbegriffe aus Edmund Husserls späten Manuskripten stehenim Mittelpunkt dieses Buches: die lebendige Gegenwart und daszeitigende Ich. Der Autor nimmt auf beide Begriffe Bezug und rekonstruiertsystematisch Husserls Zeitphänomenologie in drei Schritten.Zu Beginn wird eine methodologische Grundlage geschaffen, indemdie phänomenologische Thematisierung der lebendigen Gegenwartund des transzendentalen Ich mit einer Darlegung des Systems dertranszendentalen Reduktion begründet wird.Nach einem Übergang von der Denkart der allgemeinen Zeitphilosophiezur eigentümlichen Betrachtungsweise der Zeitphänomenologiewird sowohl die formale Struktur der lebendigen Gegenwart als auchderen ursprüngliche Genesis auf der Grundlage von Texten, die Husserlin verschiedenen Arbeitsperioden verfasst hat, ausführlich diskutiert.Abschließend wird die Zeitigungsweise des transzendentalen Ich behandelt,die ihren Niederschlag in den Besonderheiten des Ur-Ich undden Wechselwirkungen zwischen dem Ich und der Hyle findet.

  • von Wenliang Song
    68,00 €

    Dieses Buch widmet sich dem Selbstbewusstsein in drei Stadien vonHusserls Gedankenentwicklung und beantwortet dabei jeweils die erkenntniskritischeFrage, inwiefern das Selbstbewusstsein als eine unbezweifelbareund somit evidente Grundlage fungiert. Anders als inder Forschung bisher üblich wird somit das Selbstbewusstsein nichtaus ontologischer Perspektive im Rahmen der Bewusstseinsforschungaufgegriffen, sondern im Sinne Husserls eng mit der Frage der Erkenntnisbegründungzusammengedacht.Dies wird erreicht, indem Husserls Ausführungen zum Selbstbewusstseinam Leitfaden von drei Methoden nachgezeichnet werden,die schwerpunktmäßig einer Erkenntniskritik dienen, nämlich derReduktion auf den reellen Bestand in der ersten Auflage der LogischenUntersuchungen, der transzendental-phänomenologischen Reduktionund der Wesensschau. Der Blick auf diese drei Methoden legtdrei verschiedene Konzeptionen des Selbstbewusstseins frei: Um 1900bestimmt Husserl das Selbstbewusstsein zunächst als innere Wahrnehmungreiner aktueller Erlebnisdaten. Nach der transzendentalenWende im Jahr 1907 deutet er es als ein Einzelmerkmal der Selbstbewusstheitrein transzendental-immanenter Bewusstseinserlebnisse.Schließlich entwickelt Husserl das Selbstbewusstsein in den Ideen I(1913) als allgemeine und notwendige Wesensbestimmung, die mitdem Begriff des reinen Ich zum Ausdruck kommt.Indem der Autor diese drei Konzeptionen miteinander kontrastiert,entwirft er eine neue und systematische Interpretation von HusserlsTheorie des Selbstbewusstseins.

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