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  • von Ewald Grothe
    99,95 €

  • von Patricia Hertel
    69,95 €

  • - Eine Geschichte Der Grundungsgrunen
    von Silke Mende
    99,95 €

  • von Fernando Esposito
    99,95 €

  • - Aufbauvisionen Und Stadtebau Im Neuen China, 1949-1957
    von Susanne Stein
    94,95 €

  • - Emel'jan Jaroslavskij (1878-1943)
    von Sandra Dahlke
    79,95 €

  • - Sozialgeschichte Einer Politisch-Gesellschaftlichen Idee in Der Fruhen Bundesrepublik
    von Morten Reitmayer
    109,95 €

  • - Die Entdeckung Des Personalmanagements in Der Bundesrepublik Deutschland
    von Ruth Rosenberger
    99,95 €

  • - Krisen Und Zukunftsaneignungen in Deutschland 1918-1933
    von Rudiger Graf
    99,95 €

  • - Intellektuelle Orientierungsversuche Im Feuilleton Der Fruhen Bundesrepublik: Karl Korn Und Peter de Mendelssohn
    von Marcus M Payk
    79,95 €

  • - Die Reprasentation Gesellschaftlicher Ordnung in Den Deutschen Industrie- Und Gewerbeausstellungen 1790-1914
    von Thomas Grossboelting
    104,95 €

  • von Anuschka Albertz
    104,95 €

  • - Kommunikation Und Herrschaft Unter Stalin (1917-1953)
    von Lorenz Erren
    79,95 €

  • von Volker Depkat
    104,95 €

  • - Beitrage Fur Eine Erneuerte Geistesgeschichte
     
    84,95 €

  • von Michael Hochgeschwender
    189,95 €

  • von Frieder Gunther
    104,95 €

    Die bundesdeutsche Staatsrechtslehre vollzog in den 1960er Jahren einen tief greifenden Bruch mit ihrer Vergangenheit. Zunächst waren im Rahmen des neuen Verfassungskonsenses vor allem etatistische Traditionen wieder belebt worden. Anders als etwa die Staatsrechtslehrer aus dem Umkreis von Carl Schmitt hatten jedoch die Schüler von Rudolf Smend schon bald begonnen, das traditionelle Denken vom Staat her durch eine entschieden pluralistische Grundhaltung zu ersetzen. Seit Ende der fünfziger Jahre übernahmen sie Professuren und forderten nunmehr auch ihre Kollegen zu einem radikalen Umdenken auf. Am Ende der damit angestoßenen Entwicklung steht eine Staatsrechtslehre, die auf den Begriff des Staates kaum mehr zurückgreift und die versucht, auf den politischen Prozess direkten Einfluss auszuüben.

  • - Strukturen, Praktiken Und Leitbilder Der Sozialforschung in Der Bundesrepublik Deutschland
    von Christoph Weischer
    144,95 €

    Für die Etablierung der Sozialwissenschaften an den westdeutschen Hochschulen spielten neue, "amerikanische" Forschungstechniken und das mit ihnen erneuerte Paradigma einer empirisch orientierten Soziologie eine wichtige Rolle. Der "Gründungsphase" folgte in den 60er und 70er Jahren die "große Zeit" der Sozialforschung, in der die Soziologie und empirisch fundiertes Wissen zu einem Angelpunkt gesellschaftlicher Modernisierungshoffnungen wurden. In den 80er und 90er Jahren wurden die Grenzen dieser Entwicklung erkennbar. Christoph Weischer macht die Akteure und Institutionen, die zur jüngeren Entwicklung der empirischen Sozialforschung beitragen, sichtbar, aber auch die Diskurse und Leitbilder, die sich bei den Produzenten und Verwendern empirisch fundierten Wissens finden.

  • - Diskurse UEber Disziplinierung in Sowjetrussland
    von Torsten Ruting
    79,95 €

  • von Susanne Schattenberg
    129,95 €

  • von Julia Angster
    104,95 €

  • - Selbstbild, Fremdwahrnehmungen Und Modernisierungsverstandnis Eines Tschechischen Politikers
    von Martina Winkler
    119,95 €

  • von Thomas Etzemüller
    129,95 €

    Der Historiker Werner Conze, als Angehöriger der sogenannten Volksgeschichte in der Zwischenkriegszeit sozialhistorisch ausgebildet, verfolgte nach dem Kriege dezidiert das Projekt, die bislang von der Politikgeschichte dominierte Geschichtsschreibung auf Sozialgeschichte umzustellen. Er und einige befreundete Kollegen waren der Meinung, dass die tief greifenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse im Gefolge der Industrialisierung und des Aufstiegs des Kommunismus in Europa politikgeschichtlich nicht mehr angemessen zu verstehen seien, sondern neuer Untersuchungsmethoden bedürften. Die Erneuerung erforderte freilich geschickte strategische Arbeit. Die Historiker mussten in einem mühevollen Prozess vom Mehrwert einer sozialgeschichtlichen Herangehensweise überzeugt werden, Sozialgeschichte setzte nicht sich durch, sie musste durch Historiker wie Conze aktiv propagiert und in der Historiographie etabliert werden. Gleichzeitig wird hinter dem Projekt der Sozialgeschichte ein spezifisches Weltbild sichtbar. Man erkennt, dass die Texte der frühen Sozialgeschichte durch die Vorstellung, dass die Gesellschaft im Innern sozial harmonisiert und nach außen durch sichere, eindeutigen Grenzen geschützt sein sollte, strukturiert wurden. Eine solche Gesellschaftsordnung bildete - wegen der persönlichen Erfahrung andauernder gesellschaftlicher Instabilität seit 1918 - das Ideal der Sozialhistoriker. Durch den Kommunismus sahen sie dieses Ideal permanent doppelt bedroht: im Innern durch soziale Revolutionen, von außen durch die Sowjetunion. Ihre Texte erweisen sich vor diesem Hintergrund als ein komplexes System ineinander verschachtelter und sich gegenseitig stützender Deutungen, das die Legitimation des Kommunismus historiographisch eliminieren sollte. Sozialisation in der Zwischenkriegszeit, methodische Innovation und politisches Programm erweisen sich in der Sozialgeschichte der frühen Bundesrepublik als unlösbar miteinander verknüpft; ein in der Zwischenkriegszeit ausgebildetes Ordnungsdenken modernisierte und prägte inhaltlich wie methodisch die Historiographie der 1950er Jahre.

  • von Martin Sabrow
    139,95 €

  • von Frank Becker
    169,95 €

  • - Die Westdeutsche Strukturgeschichte Im Spannungsfeld Von Modernitatskritik Und Wissenschaftlicher Innovation 1948-1962
    von Jin-Sung Chun
    104,95 €

  • von University of Konstanz, Germany) Lindner & Researcher and Lecturer Rainer (Department of History and Sociology
    154,95 €

  • von Axel Schildt
    109,95 €

    Die Ideenlandschaft der frühen Bundesrepublik zeigt ein doppeltes Gesicht. Als begriffliche Pole gegenwartsdiagnostischer und die Vergangenheit oder Zukunft thematisierender Erörterungen fungierten "Abendland" und "Amerika". Die Berufung auf das Abendland erfüllte geradezu ideal zentrale Anforderungen jener Zeit. Nationalistische Ressentiments wurden an den Rand gedrängt und unter christlichem Banner gewann die "antibolschewistische" Option für den Westen auch in konservativen Kreisen breite Unterstützung. Zeittypische Züge der vornehmlich bildungsbürgerlich geprägten Diskurse der 50er Jahre werden in Fallstudien dargestellt.

  • - Journalismus Zwischen Westlichen Werten Und Deutschen Denktraditionen
    von Gudrun Kruip
    109,95 €

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