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Bücher der Reihe Ordo Politicus

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  • von Manfred Hattich
    54,99 €

    Demokratie als Thema der Wissenschaften ist so umfassend und vielschichtig, da vor- weg eine Verstandigung uber die begrenzte Absicht notwendig ist. Im Grunde dient die Abhandlung der Begrundung einer einzigen These: da eine Ordnungsvorstellung nutzlich und moglich ist, die weder positiv-staatsrechtlicher noch sozialphilosophischer Natur, aber auf beide Verfahren hin offen ist; die nicht historisch gebunden, aber den von den Zeitgenossen vollziehbaren allgemeinsten demokratischen Ideengehalten zu- mindest nicht kontrar ist. Mit dem Demokratiebegriff wird der Versuch einer eigenen, auf fundamental vor- gegebenen Sozialphanomenen aufgebauten politischen Ordnungstheorie zur Diskussion gestellt. Doch hatten wir vom augenblicklichen Stand unserer Einsicht aus keine grund- satzlichen Einwendungen zu machen, wurde man unser Vorgehen der politischen Sozio- logie zurechnen; wurde eine uns so in Anspruch nehmende Soziologie doch den hier fur erkenntnisfordernd gehaltenen hohen Abstraktionsgrad akzeptieren, eine Abstrak- tion, die sich von jeder empirischen und historischen Individualisierung weit entfernt hat, ohne schon in die philosophische Reflexion zu munden. In diesem Abstraktionsgrad sehen wir die Rechtfertigung unserer Arbeit. Unbeschadet etlicher weier Flecken ist die detaillierte Demokratieforschung eine reichhaltige; wir haben darin kaum Neues zu bieten, sondern viel vorauszusetzen. Umgekehrt wird jede Systematik Aufforderungen zu Einzelforschungen enthalten, da sie auch von ihr selbst nicht beantwortete Fragen in Erinnerung bringt. Jeder systematische Versuch ist, weil Denken Bewegung und nicht Fertigung ist, ein sich noch zu bewahrender Entwurf. Wir verstehen deshalb unsere These eher als Programm denn als Ergebnis, was unse- rer derzeitigen Uberzeugung von ihrer Richtigkeit keinen Abbruch tut.

  • - Politik auf lange Sicht?
    von Klaus-Dieter Osswald
    54,99 €

  • - Entwurf Und Entfaltung
    von Mathias Schmitz
    54,99 €

  • von Manfred Abelein
    54,99 €

    Die politische Diskussion und das öffentliche Interesse der Gegenwart zeigen, daß die Kulturpolitik als jüngstes politisches Teilgebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es dauerte jedoch sehr lange, bis es zu der Verbindung des Begriffs der Politik mit der Kultur kam. Erst in diesem Jahrhundert ist diese Ver­ bindung in den politischen Wortschatz eingedrungen. Zahlreiche Hinder­ nisse stellten sich ihr entgegen. Die Überbetonung des macht staatlichen Elementes auf der staatlichen Seite führt auf der Seite außer staatlichen Kulturträger zu der Betonung der absoluten Eigenständigkeit der Kultur. Auf diese Weise blieb der enge Zusammenhang zwischen Politik und Kul­ tur lange Zeit unbeachtet. Die geistigen Mächte wirken jedoch nicht in einem vom Politischen getrennten Raum. Sie üben im Gegenteil starke politische Wirkungen aus und werden ihrerseits von der Politik beein­ flußt. Besonders auffällig ist die enge Verbindung von Kultur und Politik auf dem Gebiet der Außenpolitik, wo die kulturelle Außenpolitik ein we­ sentlicher Bestandteil der auswärtigen Beziehungen geworden ist, auf den heute fast kein Staat mehr verzichtet. Die Bedeutung einer einheitlichen und breit angelegten Kulturpolitik ist verhältnismäßig spät in das politische Bewußtsein gedrungen, obwohl es in der Vergangenheit an besonderen staatlichen Bemühungen auf kulturel­ len Teilgebieten nicht fehlte.

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