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Bücher der Reihe Orlando Syrg Taschenbuch: ORSYTA

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  • von Gustav Meyrink
    11,90 €

    Ein Klassiker der phantastischen Literatur!In jüdischer Dichtung und Mystik ist der Golem ein sagenhaftes von einem Rabbi magisch aus Lehm geformtes Wesen von gewaltiger Kraft. Seinem Meister hörig, muss er dessen Aufträge besorgen.In Meyrinks Version, begegnet der Erzähler (Hutverwechsler; vgl. unten, S. 15) als Gemmenschneider Athanasius Pernath (seine andere traumhafte Identität) dem Golem im naturalistisch gezeichneten Prager Ghetto, auf dem Weg der Selbsterkenntnis mit dem Ziel spiritueller Durchdringung aller Lebensbereiche, anarchistischen Energien verdrängter Triebe ausgesetzt, mit kabbalistischer Symbolik, Verbrechen, Glaubensschwärmerei, Ekel und Weisheit konfrontiert.

  • von Friedrich Holderlin
    9,49 €

    Die Auswahl bringt, chronologisch gereiht, 93 schönste, bedeutsamste, eindrucksvollste, manchmal auch verstörende lyrische Schöpfungen Friedrich Hölderlins. Sich selbst überwindend, sprachkräftig, gedankenmächtig. Natur-, Landschafts- und Liebesgedichte in Hölderlins charakteristisch eigenem Stil zwischen Klassik und Romantik, durchwirkt von Griechentum, Ideal, Erneuerung, mythologisch, versunken, sehnsüchtig, seherisch, hymnisch in freien Rhythmen, symbolisch dunkel, geheimnisvoll, Leben, Tod, Götter, Christentum und Heimat. Ein Höhepunkt abendländischer Literatur mit durchdringendem Einfluss auf die Dichtkunst vieler Lyriker, etwa Stefan George, Georg Heym, Georg Trakl, Paul Celan, Ingeborg Bachmann. Hölderlins hymnisches Spätwerk inspirierte philosophische Überlegungen bei Martin Heidegger, Theodor W. Adorno, Jacques Derrida, Michel Foucault.

  • von Adalbert Stifter
    12,60 €

    »Das Wehen der Luft das Rieseln des Wassers das Wachsen der Getreide das Wogen des Meeres das Grünen der Erde das Glänzen des Himmels das Schimmern der Gestirne halte ich für groß; das prächtig einherziehende Gewitter, den Blitz, welcher Häuser spaltet, den Sturm, der die Brandung treibt, den feuerspeienden Berg, das Erdbeben, welches Länder verschüttet, halte ich nicht für größer.« (Adalbert Stifter, Bunte Steine, Vorrede, unten S. 139)In seinen Landschaftsbeschreibungen, propagiert dieser Pionier der Moderne nur scheinbar Idyllen. Stifter ist demütig vor dem Plan der Dinge, er trauert um Verlorenes und Nicht-Erreichbares, nichts ist ihm zu klein, vielleicht vermag man sogar in unseren lärmenden Tagen bei der Lektüre seiner Werke die einzelnen Minuten zu hören, wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen.

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