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Bücher der Reihe Pädagogik (Transcript Verlag)

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  • von Jurgen Schwier
    45,00 €

    Sowohl der Grundschulsport als auch das organisierte und informelle Sporttreiben im Kindesalter sind in den letzten zwei Jahrzehnten mit neuartigen Herausforderungen konfrontiert und von Wandlungsprozessen erfasst worden. Neben der Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen der Schüler*innen im Fach Sport hat nicht zuletzt die Etablierung des Ganztagsunterrichts in der Grundschule eine massive Ausweitung der Kooperationen mit Sportvereinen sowie Trägern der offenen Kinder- und Jugendarbeit begünstigt. Die Beiträger*innen diskutieren zentrale Entwicklungslinien und Zukunftsaufgaben des Grundschulsports sowie des organisierten und informellen Kindersports.

  • von Stefan Schröder
    45,00 €

    Conceptual-Change-Modelle beschreiben das Erlernen von Konzepten in einer Domäne als Konzeptwandel: Naive, aber häufig funktionale Alltagsvorstellungen entwickeln sich zu differenzierteren wissenschaftlichen Anschauungen und Theorien. Die Beiträger*innen adressieren Herausforderungen bei der Übertragung dieser ursprünglich naturwissenschaftsdidaktischen Modelle auf Schulfächer mit kultur- und sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen. Anhand von Beispielen aus der Sachunterrichts-, Geschichts-, Politik-, Geographie- und Religionskundedidaktik stellen sie den aktuellen Stand der Conceptual-Change-Forschung anschaulich dar - und identifizieren sowohl fachspezifische Besonderheiten als auch interdisziplinäre Schnittmengen.

  • von Bettina Fritzsche
    45,00 €

    Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.

  • von Robert Wartmann
    57,00 €

    Wie soll mit dem historischen Ballast der Bildungsphilosophie und ihren Wiederholungszwängen umgegangen werden? Robert Wartmann leistet eine Dekonstruktion kritischen Bildungsdenkens und bringt verschiedene Ansätze im Anschluss an den Poststrukturalismus miteinander in den Dialog. Mit Bezug auf Nationalismuskritik, Subjektdezentrierung und Repräsentationskrise nimmt er drei Irritationsmomente der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Ausgangspunkt, um bestehende bildungstheoretische Einsätze fortzuschreiben - und sorgt so für eine Verschiebung des kritischen Bildungsdenkens.

  • von Ruben Tecklenburg-Rapske
    54,00 €

    Wie kann das Fundament einer Theorie beruflicher Didaktik aussehen, die den Anspruch der Prozessorientierung in aller Tiefe und Breite aufnimmt? Ruben Tecklenburg-Rapske verknüpft zentrale Ansätze der Philosophie, Bildungstheorie und Didaktik. Er entwickelt so miteinander verzahnte, modellhafte Vorschläge, die bestehende theoretische Grundlagen ergänzen oder ersetzen. Die pädagogisch didaktische Theorie wird dadurch als eigenständig erfahrungsbezogener Zusammenhang von Begriffen, Urteilen und Schlüssen fassbar, in dem komplexe Themen und Fragen der Berufspädagogik neu diskutierbar sind.

  • von Korbinian Hollunder
    49,00 €

    Bildung ist ein Transformationsprozess des Welt- und Selbstverhältnisses eines Subjekts. Das Bildungssubjekt nimmt hier eine zentrale Rolle ein, indem es sich zu seinen erworbenen Überzeugungen über die Welt und der Strukturiertheit seines eigenen Selbst verhält. Korbinian Hollunder macht den Beitrag des Subjekts in diesen transformatorischen Bildungsprozessen in Auseinandersetzung mit Subjekttheorien, Reflexionsmodellen und der Achtsamkeitstheorie transparent - und zeigt darüber hinaus, dass transformatorische Bildungsprozesse dem Bildungssubjekt Möglichkeitsräume eröffnen, sich Selbstbestimmung im eigenen Leben zu erarbeiten.

  • von Matthias Rangger
    49,00 €

    Migration ist eines der zentralen Themen der Gegenwart, denn Migrationsphänomene spiegeln nicht nur die machtvolle Bestimmtheit der sozialen Welt, sondern auch ihre grundlegende Unbestimmtheit wider. Matthias Rangger geht der Frage nach, wie Bildung unter dieser Bedingung gedacht werden kann. Mittels einer Analyse hegemonietheoretischer Perspektiven leistet er eine migrationspädagogische Akzentuierung eines politisch gedachten Bildungsbegriffs in einer postkolonialen Welt. Bildung zeigt sich hier als Bewegung, die nach einem grundlegend anderen Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt sucht - um so bessere Lebensbedingungen für alle zu ermöglichen.

  • von Susanne Naumann
    49,00 €

    Diversität prägt den gegenwärtigen Musikunterricht - was unterrichtet werden kann, darf oder soll, entzieht sich jedoch der didaktischen Legitimierung. Die Koexistenz vielfältiger Begründungsmuster provoziert eine problematische Unentscheidbarkeit und damit die Gefahr inhaltlicher Beliebigkeit oder Leere. Susanne Naumann eröffnet poststrukturalistische Perspektiven für die Musikdidaktik. Poststrukturalistisches Denken ermöglicht einerseits, die didaktische Unbestimmbarkeit zu erklären - es erzeugt und betont andererseits Mehrdeutigkeit und Vielfalt. Im Fokus steht das Spiel als Form und Funktion dekonstruktiver - bildender - Diskursivität. Das Spiel löst die inhaltliche Normativität musikdidaktischer Entscheidungen nicht auf, sondern stellt diese zur Disposition: produktiv und subversiv.

  • von Markus Cslovjecsek
    48,00 €

    Warum obligatorischer Musikunterricht? Musikunterricht wird oft als >nice-to-have< betrachtet und im Rahmen knapper Ressourcen in Frage gestellt. Der Begründungsdruck führt dazu, dass der Musik Wirkungen zugesprochen werden, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Ist das Schulfach Musik tatsächlich zu begründen? Wie soll es ausgerichtet sein? Gelingender Unterricht ist nicht nur von Lehrplan und Qualifikation der Lehrpersonen abhängig. Vielmehr spielen Haltungen und Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Markus Cslovjecsek zeigt auf, wo die Beteiligten die Legitimation von Musikunterricht sehen und richtet sich damit an alle, die an schulischem (Musik-)Unterricht und seiner Begründung interessiert sind - ein >must-have< für alle Bildungsverantwortlichen.

  • von Lothar Böhnisch
    35,00 €

    Verantwortung ist allgegenwärtig, denn die Menschen sind als soziale Wesen und in der gesellschaftlichen Arbeitsteilung aufeinander angewiesen. Lothar Böhnisch und Heide Funk legen mit dem Paradigma der Dialektik von Autonomie und Angewiesenheit sowie dem der Verletzlichkeit einen theoretischen Ansatz dafür vor. Das Konzept strukturiert unterschiedliche Sphären und Praxen der Verantwortung und bezieht soziologische und pädagogische Perspektiven aufeinander. So geht der soziologische Teil auf verschiedene Verantwortungsbereiche und ihre Geschlechtsbezogenheit ein, stellt Gesellschaftsmodelle der Verantwortung vor und analysiert Entgrenzungen sozialer Verantwortung. Im pädagogischen Teil wird Verantwortung als Grundkategorie pädagogischen Wissens und Handelns modelliert sowie ihre Bedeutung für eine an Kindern und Jugendlichen orientierte Schulreform herausgestellt.

  • von Hamida Behr
    44,00 €

    Lerngruppen in Schulen und Hochschulen sind heute sowohl konfessionell wie auch weltanschaulich divers. Hamida Behr widmet sich marginalisierten Personen und konzipiert einen religionspädagogischen Ansatz, der Bildungsprozesse für alle ermöglicht. Dazu nutzt sie Methoden aus der Friedenspädagogik, um mit Studierenden konflikthafte biografische Erfahrungen zu transformieren. Als Beispiel dienen deutsche und jordanische Studierende, die gewaltvolle Strukturen ihrer Lebenswelt analysieren und abwertende Narrative sowie Othering überwinden. So entsteht ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer problemorientierten Religionspädagogik, die der Diversität unserer Gesellschaft gerecht wird.

  • von Ralf Mayer
    38,00 €

    Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.

  • von Heidrun Allert
    29,99 €

    Fragen der Subjektivierung, des Sozialen, der Unbestimmtheit und des Ontologischen gewinnen im Angesicht der Digitalisierung und Algorithmisierung der Gesellschaft an Relevanz. In diesem interdisziplinär angelegten Sammelband werden zum einen die Verstrickungen von Mensch, digitaler Technik und Gesellschaft im Rahmen von Prozessen des Lernens und der (Selbst-)Bildung rekonstruiert. Die Beiträge zeigen zum anderen theoretische Zugänge auf, die es ermöglichen, Eigensinn, Widerständigkeit und kreatives Andershandeln innerhalb der relationalen Verstrickungen zu verorten und damit neue Zugänge für das Verständnis von Bildung und Subjektivierung in einer digitalen Kultur zu eröffnen.

  • - Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung
    von Juliette Wedl
    34,99 €

    Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechterverhaltnisse und Stereotype werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach (re-)produziert. Eine reflektierte Padagogik ist gefragt, um den Zweigeschlechtlichkeit zementierenden Differenzierungen entgegenzuwirken.Auf die Gender Studies aufbauend und ausgehend von MINT-Fachern, Sprachunterricht, asthetischen Fachern sowie Gesellschaft lernen werden in diesem Buch konkrete Analysen und exemplarische Umsetzungsbeispiele fur den Schulunterricht prasentiert. Weitere Beitrage stellen zudem erprobte Konzepte zur Integration von Gender in die Lehramtsausbildung vor.

  • von Monika Jäckle
    39,99 €

    Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinaren Beitrage arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilitat fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstutzungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren konnen.Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phanomen und zur Politik des Traumas und ladt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken.

  • von Petra Hampel, Jan Erhorn & Jurgen Schwier
    19,99 €

  • von Friederike Schmidt
    35,00 €

    Die COVID-19-Pandemie und die Bemühungen zu ihrer Eindämmung wirken stark auf Ungleichheits- und Sorgeverhältnisse ein. Wie aber unterscheiden sich die Möglichkeiten, sich vor einer Infektion mit dem Virus und einer schweren Erkrankung zu schützen? Welchen Logiken folgen Präventionsmaßnahmen und welche Konsequenzen haben sie? Mit den Klammern »Rationalitäten« und »Geschichten« untersuchen die interdisziplinären Beiträge das pandemische Geschehen und damit verbundene Präventionsmaßnahmen. Mit ihrer Fokussierung auf Fragen zur politischen Steuerung sowie der Berücksichtigung von subjektiven Narrationen und historischen Reflexionen machen sie Ambivalenzen und Spannungen sichtbar.

  • von Elisabeth Theisohn
    54,00 €

    Dem Komponieren im Musikunterricht wird schon lange ein besonderes ästhetisches und kreatives Bildungspotential attestiert - bislang jedoch ohne empirische Befunde. Elisabeth Theisohn untermauert den musikpädagogischen Anspruch an das Komponieren in der Schule. Sie rekonstruiert kreatives Handeln und Lernen von Schüler*innen beim gemeinsamen Komponieren, das sich zwischen pragmatischer Aufgabenerledigung, Behauptungen des Eigenen und Kollaboration aufspannt. Dabei entwickelt sie nicht nur didaktische Gestaltungsprinzipien für agilen, norm- und kontingenzsensiblen Musikunterricht, sondern entwirft auch einen differenzierten Blick auf Unterricht und Schule aus praxeologischer Perspektive.

  • von Maria Bitzan
    35,00 €

    Junge queere Menschen erleben nach wie vor erhebliche Diskriminierungen und sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Fachkräfte im Arbeitsfeld des Übergangssystems zwischen Schule und Ausbildung bzw. Erwerbsarbeit sind gefordert, diverse Lebenslagen wahrzunehmen und in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren, um angemessene Unterstützung leisten zu können. Die Beiträger*innen bündeln Erkenntnisse aus aktuellen Studien zu Erfahrungen von Fachkräften und jungen queeren Menschen im Übergangssystem und in angrenzenden Bereichen. Dies wird verbunden mit Einführungen in institutionelle Logiken des Feldes und theoretische Zugänge sowie Impulsen für eine emanzipatorische Praxis.

  • von Anselm Böhmer
    30,00 €

    Digital collaboration has been established in higher education for many years. But when the Covid-19 pandemic struck, digital learning and virtual mobility became of utmost importance for higher education.In the international project »Digital and International Virtual Academic Cooperation« (DIVA), scholars from Israel, Australia, and Germany focused on intercultural learning and online collaboration. Based on their findings, they show how digital arrangements can be used in higher education, how digital teaching can be theorized, and what potential can be gained for post-pandemic teaching.

  • von Clemens Seyfried
    30,00 €

    In pädagogischen Arbeitsfeldern stellen sich immer wieder neue Herausforderungen, die einer persönlichen Reflexion und Bearbeitung bedürfen. Clemens Seyfried und Britta Marschke haben mit ihrem Konzept der »Subjektiven Relevanz« (SuRe) ein Modell entwickelt, das die Person mit ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung in den Mittelpunkt stellt und mit Rückgriff auf Kompetenzreservoirs, Praxiserfahrung und professionellem Wissen eine Reflexionsstruktur bereitstellt. Mit dem dazugehörigen Portal »SuRe online« ist darüber hinaus eine orts- und zeitunabhängige Reflexion möglich, die neue Handlungsmöglichkeiten aufzeigt und in Praxis wie Ausbildung nutzbar ist.

  • von Tobias Künkler
    39,80 €

  • von Sabine Zimmermann
    48,00 €

    Die Entwicklung und Stärkung von Selbstwirksamkeitserwartung und Kompetenzen sowie eine Anregung zur Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzepts sind zentrale Ziele der »Schüler*innenfirma«. Sabine Zimmermann diskutiert dieses ganzheitliche und integrative Konzept aus der Perspektive der Sozialen Arbeit und vor dem Hintergrund interaktionistisch-konstruktivistischer, partizipativer und ästhetischer Theorien. Dabei macht sie deutlich, warum die Soziale Arbeit dieses Konzept in ihrem Handlungs- und Methodenrepertoire als ein eigenes Angebot stärker berücksichtigen sollte - insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtteilen.

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