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Bücher der Reihe Pädagogik (Transcript Verlag)

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  • von Petra Hampel, Jan Erhorn & Jurgen Schwier
    19,99 €

  • von Bettina Fritzsche
    45,00 €

    Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.

  • von Robert Wartmann
    57,00 €

    Wie soll mit dem historischen Ballast der Bildungsphilosophie und ihren Wiederholungszwängen umgegangen werden? Robert Wartmann leistet eine Dekonstruktion kritischen Bildungsdenkens und bringt verschiedene Ansätze im Anschluss an den Poststrukturalismus miteinander in den Dialog. Mit Bezug auf Nationalismuskritik, Subjektdezentrierung und Repräsentationskrise nimmt er drei Irritationsmomente der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Ausgangspunkt, um bestehende bildungstheoretische Einsätze fortzuschreiben - und sorgt so für eine Verschiebung des kritischen Bildungsdenkens.

  • von Sven Bärmig
    44,00 €

    Die Erziehungswirklichkeit ist geprägt durch eine institutions- und professionsbezogene Herauslösung sonderpädagogischer Fragestellungen aus dem schulischen Regelbetrieb. Diese Verbesonderung findet ihre Entsprechung auch im disziplinären Diskursfeld: Der etablierten Arbeitsteilung folgend delegiert die 'Normalpädagogik' die Differenzkategorien 'Behinderung' und 'sonderpädagogischer Förderbedarf' an die Sonderpädagogik. Diese akademische Tradition wird unter inklusiven Vorzeichen fraglich, denn die inklusionspädagogische Agenda impliziert die Aufhebung des 'Spezialpädagogischen' im Pädagogischen. Die Beiträger*innen fragen nach einer disziplinären Rücküberführung und diskutieren Voraussetzungen, Chancen und Risiken.

  • von Ruben Tecklenburg-Rapske
    54,00 €

    Wie kann das Fundament einer Theorie beruflicher Didaktik aussehen, die den Anspruch der Prozessorientierung in aller Tiefe und Breite aufnimmt? Ruben Tecklenburg-Rapske verknüpft zentrale Ansätze der Philosophie, Bildungstheorie und Didaktik. Er entwickelt so miteinander verzahnte, modellhafte Vorschläge, die bestehende theoretische Grundlagen ergänzen oder ersetzen. Die pädagogisch didaktische Theorie wird dadurch als eigenständig erfahrungsbezogener Zusammenhang von Begriffen, Urteilen und Schlüssen fassbar, in dem komplexe Themen und Fragen der Berufspädagogik neu diskutierbar sind.

  • von Korbinian Hollunder
    49,00 €

    Bildung ist ein Transformationsprozess des Welt- und Selbstverhältnisses eines Subjekts. Das Bildungssubjekt nimmt hier eine zentrale Rolle ein, indem es sich zu seinen erworbenen Überzeugungen über die Welt und der Strukturiertheit seines eigenen Selbst verhält. Korbinian Hollunder macht den Beitrag des Subjekts in diesen transformatorischen Bildungsprozessen in Auseinandersetzung mit Subjekttheorien, Reflexionsmodellen und der Achtsamkeitstheorie transparent - und zeigt darüber hinaus, dass transformatorische Bildungsprozesse dem Bildungssubjekt Möglichkeitsräume eröffnen, sich Selbstbestimmung im eigenen Leben zu erarbeiten.

  • von Matthias Rangger
    49,00 €

    Migration ist eines der zentralen Themen der Gegenwart. Migrationsphänomene spiegeln dabei nicht nur die machtvolle Bestimmtheit der sozialen Welt, sondern auch ihre grundlegende Unbestimmtheit. Matthias Rangger geht der Frage nach, wie Bildung unter dieser Bedingung gedacht werden kann. Mittels der Modellierung hegemonietheoretischer Perspektiven leistet er eine migrationspädagogische Akzentuierung eines politisch gedachten Bildungsbegriffs in einer postkolonialen Welt. Bildung zeigt sich hier als Bewegung, die nach einem grundlegend anderen Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt sucht, um darüber bessere Lebensbedingungen für alle zu ermöglichen.

  • von Lothar Böhnisch
    35,00 €

    Verantwortung ist allgegenwärtig, denn die Menschen sind als soziale Wesen und in der gesellschaftlichen Arbeitsteilung aufeinander angewiesen. Lothar Böhnisch und Heide Funk legen mit dem Paradigma der Dialektik von Autonomie und Angewiesenheit sowie dem der Verletzlichkeit einen theoretischen Ansatz dafür vor. Das Konzept strukturiert unterschiedliche Sphären und Praxen der Verantwortung und bezieht soziologische und pädagogische Perspektiven aufeinander. So geht der soziologische Teil auf verschiedene Verantwortungsbereiche und ihre Geschlechtsbezogenheit ein, stellt Gesellschaftsmodelle der Verantwortung vor und analysiert Entgrenzungen sozialer Verantwortung. Im pädagogischen Teil wird Verantwortung als Grundkategorie pädagogischen Wissens und Handelns modelliert sowie ihre Bedeutung für eine an Kindern und Jugendlichen orientierte Schulreform herausgestellt.

  • von Ralf Mayer
    38,00 €

    Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.

  • von Verena Ketter
    35,00 €

    Die Suche nach Technologien der Wissensvermittlung ist für die Pädagogik keinesfalls neu, findet aktuell jedoch im Kontext der Digitalisierung mit neuen technologischen Möglichkeiten statt. Im Rahmen des Forschungsprojektes 'DISTELL - Digitalisierungsstrategie für effektives Lehren und Lernen' wurde das handlungsrelevante Wissen Lehrender und Studierender rekonstruiert und ein sozialwissenschaftlich fundierter Begriff der digitalen Hochschulbildung entwickelt. Dabei fragte DISTELL nach der Bedeutung digitaler Medien und Lehrformate für die subjektive Aneignung von Lerninhalten und der damit verbundenen Vermittlung von Selbst- und Weltkonstruktion. Die Beiträger*innen des Bandes stellen Forschungsprozess und -ergebnisse mit theoretischen Anschlüssen dar und führen praktische Details zu Forschungs- sowie didaktischen Fragen aus, die aus verschiedenen angrenzenden Forschungsperspektiven diskutiert werden.

  • - Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung
    von Juliette Wedl
    34,99 €

    Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechterverhaltnisse und Stereotype werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach (re-)produziert. Eine reflektierte Padagogik ist gefragt, um den Zweigeschlechtlichkeit zementierenden Differenzierungen entgegenzuwirken.Auf die Gender Studies aufbauend und ausgehend von MINT-Fachern, Sprachunterricht, asthetischen Fachern sowie Gesellschaft lernen werden in diesem Buch konkrete Analysen und exemplarische Umsetzungsbeispiele fur den Schulunterricht prasentiert. Weitere Beitrage stellen zudem erprobte Konzepte zur Integration von Gender in die Lehramtsausbildung vor.

  • von Monika Jäckle
    39,99 €

    Traumatische Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen werden in diesem Handbuch in den Kontext schulischer Bildung und Erziehung gestellt. Die inter- und transdisziplinaren Beitrage arbeiten traumaspezifisches und differenzsensibles Wissen auf, zeigen wie Vulnerabilitat fernab vorherrschender Diagnosen gedacht werden kann und welche Unterstutzungsleistungen Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erlebnissen im schulischen Alltag erfahren konnen.Das Handbuch bietet Orientierung innerhalb der wissenschaftlichen Perspektiven zum Phanomen und zur Politik des Traumas und ladt ein, die Differenzen und Ambivalenzen von Leid in Bildungsprozessen anders zu denken.

  • von Heidrun Allert
    29,99 €

    Who makes culture? Algorithmization, digitalism and unpredictability from interdisciplinary perspectives.

  • von Friederike Schmidt
    35,00 €

    Die COVID-19-Pandemie und die Bemühungen zu ihrer Eindämmung wirken stark auf Ungleichheits- und Sorgeverhältnisse ein. Wie aber unterscheiden sich die Möglichkeiten, sich vor einer Infektion mit dem Virus und einer schweren Erkrankung zu schützen? Welchen Logiken folgen Präventionsmaßnahmen und welche Konsequenzen haben sie? Mit den Klammern 'Rationalitäten' und 'Geschichten' untersuchen die interdisziplinären Beiträge das pandemische Geschehen und damit verbundene Präventionsmaßnahmen. Mit ihrer Fokussierung auf Fragen zur politischen Steuerung sowie der Berücksichtigung von subjektiven Narrationen und historischen Reflexionen machen sie Ambivalenzen und Spannungen sichtbar.

  • von Elisabeth Theisohn
    54,00 €

    Dem Komponieren im Musikunterricht wird schon lange ein besonderes ästhetisches und kreatives Bildungspotential attestiert - bislang jedoch ohne empirische Befunde. Elisabeth Theisohn untermauert den musikpädagogischen Anspruch an das Komponieren in der Schule. Sie rekonstruiert kreatives Handeln und Lernen von Schüler*innen beim gemeinsamen Komponieren, das sich zwischen pragmatischer Aufgabenerledigung, Behauptungen des Eigenen und Kollaboration aufspannt. Dabei entwickelt sie nicht nur didaktische Gestaltungsprinzipien für agilen, norm- und kontingenzsensiblen Musikunterricht, sondern entwirft auch einen differenzierten Blick auf Unterricht und Schule aus praxeologischer Perspektive.

  • von Maria Bitzan
    35,00 €

    Junge queere Menschen erleben nach wie vor erhebliche Diskriminierungen und sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Fachkräfte im Arbeitsfeld des Übergangssystems zwischen Schule und Ausbildung bzw. Erwerbsarbeit sind gefordert, diverse Lebenslagen wahrzunehmen und in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren, um angemessene Unterstützung leisten zu können. Die Beiträger*innen bündeln Erkenntnisse aus aktuellen Studien zu Erfahrungen von Fachkräften und jungen queeren Menschen im Übergangssystem und in angrenzenden Bereichen. Dies wird verbunden mit Einführungen in institutionelle Logiken des Feldes und theoretische Zugänge sowie Impulsen für eine emanzipatorische Praxis.

  • 21% sparen
    von Anselm Böhmer
    30,00 €

    Digital collaboration has been established in higher education for many years. But when the Covid-19 pandemic struck, digital learning and virtual mobility became of utmost importance for higher education.In the international project 'Digital and International Virtual Academic Cooperation' (DIVA), scholars from Israel, Australia, and Germany focused on intercultural learning and online collaboration. Based on their findings, they show how digital arrangements can be used in higher education, how digital teaching can be theorized, and what potential can be gained for post-pandemic teaching.

  • von Clemens Seyfried
    30,00 €

    Developing professional competence and resilience in pedagogical fields of work: Practical counselling on-site and online.

  • von Tobias Künkler
    39,80 €

  • von Sabine Zimmermann
    48,00 €

    Die Entwicklung und Stärkung von Selbstwirksamkeitserwartung und Kompetenzen sowie eine Anregung zur Entwicklung eines beruflichen Selbstkonzepts sind zentrale Ziele der 'Schüler*innenfirma'. Sabine Zimmermann diskutiert dieses ganzheitliche und integrative Konzept aus der Perspektive der Sozialen Arbeit und vor dem Hintergrund interaktionistisch-konstruktivistischer, partizipativer und ästhetischer Theorien. Dabei macht sie deutlich, warum die Soziale Arbeit dieses Konzept in ihrem Handlungs- und Methodenrepertoire als ein eigenes Angebot stärker berücksichtigen sollte - insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtteilen.

  • von Melanie Groß
    34,00 €

    Seit der Novellierung des Personenstandsgesetzes im Dezember 2018 ist neben weiblich, männlich und keinem Eintrag auch der Geschlechtseintrag divers möglich. Mit dieser sogenannten Dritten Option, die nun auch inter- sowie nicht-binär trans*geschlechtlichen Menschen eine rechtliche und soziale Sichtbarkeit ermöglicht, sind jedoch längst nicht alle erforderlichen rechtlichen und sozialen Bedingungen zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt umgesetzt. Die Anerkennung weiterer Geschlechterkategorien macht fachliche Reflexionen, (sozial-)pädagogische Konzeptionen und institutionelle Umgestaltungen in der Sozialen Arbeit notwendig. Die Beiträger*innen des Bandes leisten mit Blick auf die Kategorie Intergeschlechtlichkeit eine kritische Analyse des gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses zur Gender-Diversity in der Sozialen Arbeit und zeigen Perspektiven für die künftige Gestaltung (sozial-)pädagogischer Prozesse in verschiedenen Handlungsfeldern.

  • von Julia Heisig
    27,99 €

    Qualitätsvolle, künstlerische Arbeit in Schulen - Wie kann sie gelingen? Welche Qualitätsaspekte sind wichtig? Und wie unterscheiden sich die Voraussetzungen in den verschiedenen künstlerischen Sparten?Im Rahmen der Kunstlabore entwickelten und erforschten fünf Praxis-Teams aus Literatur, Bildender Kunst, Musik, Tanz und Theater drei Jahre lang an Schulen künstlerische Formate und Methoden.Dieser Ratgeber, der unter www.kunstlabore.de durch eine große Zahl an Anschauungs- und Arbeitsmaterialien ergänzt wird, bündelt ihren einzigartigen Erfahrungsschatz, führt ein in ihre künstlerischen Strategien und Prozesse - und gibt praxisnahe Hilfestellungen für die Umsetzung künstlerischer Projekte in Schulen.Mit Einblicken in die Arbeit von TanzZeit e.V., dem Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, von LesArt - Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft sowie von TUSCH Hamburg.

  • von Ansgar Schnurr
    30,00 €

    Phänomene des Mehrdeutigen sind für die Kunst bestimmend, faszinierend und anspruchsvoll. Herausfordernd sind zugleich die vieldeutigen Strukturen in global entgrenzter Kultur, sozialen Ordnungen und Identitätsvorstellungen. Demgegenüber sind weltweit reaktionäre und antidemokratische Schließungsbewegungen zu beobachten, die dieser Vagheit mit binären Vorstellungen von scheinbar klarer Eindeutigkeit begegnen. Ambiguität auszuhalten und zu gestalten ist darum umso mehr künstlerische wie politische Bildungsaufgabe! Die Beiträger*innen des Bandes aus Kunst, Pädagogik, Politik- und Kulturwissenschaft diskutieren, inwiefern Ambiguitäten in Kunst und Politik strukturähnlich sind und eine pädagogische Auseinandersetzung mit Kunst zugleich demokratische Haltungen bilden kann.

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