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  • von Felix Guattari
    12,00 €

  • von Helene Cixous
    24,00 €

    Hélène Cixous führt ihre Leser:innen in diesem Buch noch einmal nach Osnabrück, in die Geburtsstadt ihrer Mutter Eve. Dabei verwebt sich das Schicksal Eves mit den Hexen- und Judenverfolgungen, die dort stattgefunden haben. So wie die Schreibende im Herzen Osnabrücks auf die wohlverwahrten Ruinen der ermordeten Synagoge stößt, in ein säuberliches Mahnmal hinter Gittern geschlichtet, so stößt sie auf ein ordentlich gehaltenes Inventar von Eves Leben, gut verstaut in einem großen schwarzen Koffer. Dieses Inventar beschwört die Ruinen von Eves Leben als Hebamme in Algerien herauf. Als Jüdin floh sie aus Osnabrück, lange bevor die Nazis deutschlandweit die Macht ergriffen. Als Hebamme, als Frau und also Hexe floh sie 1971 mit ihrem Leben in einem schwarzen Koffer aus Algerien, ohne den Verfolgern die Zeit zu lassen, sie ein zweites Mal anzuklagen und einzusperren. Ein Buch, das zu verhindern versucht, dass das Lesen an den sauberen weißen Gebeinen der Ruinen abgleitet.

  • von Jacques Derrida
    22,00 €

    Der Titel "Denken heißt Nein sagen" greift einen Satz des Philosophen Alain (1868-1951) auf. Er bildet Ausgangspunkt und Zentrum der vier Sitzungen einer gleichnamigen Vorlesung, die Jacques Derrida im Studienjahr 1960-1961 als Assistent für Allgemeine Philosophie und Logik an der Sorbonne gehalten hat. Ausgehend von der Frage "Was ist Denken?" und einer Analyse des Ja Nein als Ur-Frage des Denk-Akts folgt eine grundlegende Untersuchung des Verhältnisses von "Bejahung" und "Negation", "Glauben" und "Nichtglauben", "Leichtgläubigkeit" und "authentischem Denken". Die Lektüre des titelgebenden Satzes wird dabei auch in einen breiten Kontext von Descartes über Husserl, Bergson und Heidegger bis Sartre eingebettet. Die Spannung zwischen den zwei "kleinen Wörtern" Ja und Nein, die einen Grundmechanismus der später so genannten "Dekonstruktion" darstellt, bietet Derrida zudem immer wieder Anlass, das aktuell vollzogene Lehren von Philosophie selbst zu hinterfragen.

  • von Geoffroy de Lagasnerie
    17,00 €

    In seinem neuen Buch Der Ausweg aus unserer politischen Ohnmacht unterzieht Geoffroy de Lagasnerie die Praktiken progressiver sozialer Bewegungen einer scharfen Kritik und wirft dabei so provokante wie unbequeme Fragen auf: Ist eine Demonstration eine effektive Protestform, oder dient sie in erster Linie der Selbstdarstellung? Geht es wirklich darum, etwas zu verändern, oder vielmehr um das Selfie, das man anschließend von sich postet, um sich in den sozialen Netzwerken in Szene zu setzen? Lagasneries umfassende Analyse zeigt auf, dass wir traditionelle Protestformen radikal hinterfragen und ein neues Verständnis von sozialem und politischem Aktivismus schaffen müssen. Nur dann kann die Linke ihre politische Ohnmacht überwinden und wieder zu einer prägenden gesellschaftlichen Kraft werden.

  • von Judith Butler
    14,00 €

    Dem Problem des prekären, gefährdeten Lebens kommt in Judith Butlers Werk eine zentrale Stellung zu. Dabei wird es stets im Zusammenhang mit den sozialen, diskursiven und geschlechtlichen Normen verhandelt, die das menschliche Leben bis in seine intimsten Facetten prägen und die für abweichende Körper und Lebensformen mitunter tödlich sein können. Auch Frédéric Worms berührt mit seinen Überlegungen zum kritischen Vitalismus, zu Fürsorge und Care-Arbeit aktuelle gesellschaftliche Debatten wie jene zum politischen Umgang mit Geflüchteten. In diesem Band erkunden die beiden Philosophen die Aporien und Ambivalenzen in ihrer Erörterung der Fragen: Was ist ein erträgliches Leben? Unter welchen Umständen lässt sich ein Leben (nicht mehr) aufrechterhalten? Wann wird ein gefährdetes Leben unmöglich?

  • von Souleymane Bachir Diagne
    17,00 €

  • von Jacques Ranciere
    22,00 €

  • von Alain Badiou
    12,20 €

  • von Jacques Derrida
    17,50 €

    Der Tod der Philosophie, das Ende der Geschichte, das Ende des Menschen, des Subjektes, des Abendlandes, des Fortschritts, der Menschheit - Diskurse über das Ende durchziehen das abendländische Denken.In seiner kleinen Schrift "Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie" greift Kant diejenigen an, "die verkünden, dass es seit zweitausend Jahren mit der Philosophie ein Ende habe", und unternimmt es, den vornehmen Ton zu entmystifizieren. Aber die aufklärerische Grenzziehung gegenüber einem apokalyptischen Diskurs, so zeigt Derrida, entfesselt ihrerseits bloß wieder "eine andere Welle eschatologischer Diskurse in der Philosophie". Jacques Derrida nimmt Kants Text zum Anlass seiner Reflexionen über den apokalyptischen Diskurs, über einen apokalyptischen Ton in der Philosophie: Gibt es ein Paradigma, eine fundamentale Szene der eschatologischen Strategien? Lässt sich der apokalyptische Ton auf Einstimmigkeit reduzieren? Ist das Apokalyptische vielleicht die transzendentale Bedingung jedes Diskurses? Für diese deutsche Ausgabe stellte Derrida einen zweiten Text zur Verfügung: "No Apocalypse, not now". Ein Text, direkt, wie sonst bei Derrida nicht üblich, ein philosophischer Text über atomare Endzeitvisionen und die Politik der Abschreckung.

  • von Jean-Francois Lyotard
    22,60 €

    Das postmoderne Wissen - erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen - ist ein Schlüsseltext der Postmoderne. Lyotard hat darin den philosophischen Gehalt dieses Begriffs definiert und grundlegend geprägt. Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit seiner Verwendung in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Lyotard versucht vielmehr, den zum Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden fundamentalen Umbruch der Ge-sellschaftstechnologien zu erfassen. Er diagnostiziert das Ende der "großen Erzählungen" von Freiheit und Aufklärung, erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und Wissenschaft als interesse-freien Raum und führt konsequent die Aporien des "Projekts Aufklärung" vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt noch immer eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im neuen Jahrtausend.

  • von Helene Cixous
    26,70 €

    In diesem Buch erkundet Hélène Cixous erstmals die facettenreiche Persönlichkeit ihrer Mutter, die in vielen ihrer nachfolgenden Werke einen wichtigen Platz einnimmt und deren Geburtsort Osnabrück, Stadt des Westfälischen Friedens, dem Band seinen Namen leiht. "Vor langer Zeit bereits ist dieses Buch aufgebrochen, Monate, Straßen, lang wie Nächte in fremden Ländern, ohne Züge, Städte in allen Größen, seit ein oder zwei Jahren durchwandert es das Mysterium der Zeiten auf den vier Kontinenten, die die Geschichte meiner Mutter tragen und sie gleichermaßen interessieren. [...] Doch bald schon entdeckte ich, dass es ein Kampf werden würde, dies Buch gegen sich selbst, und genauer noch ein Kampf meiner Mutter gegen meine Mutter, ich präzisiere: von Maman gegen meine Mutter und noch genauer ein in meiner Mutter selbst geführter Kampf, der sich über die ganze Erde hin erstreckte - die Erde, die sie ist -, zwischen Maman, meiner Mutter, Eve, unserer Mutter, Eva, Eva Klein, der Verlobten meines Vaters, und Eve Cixous, Hebamme, ein unausgesetzter Kampf so lebensnotwendig und stetig wie Herzschlag und Atem."

  • von Jacques Derrida
    22,50 €

    Von der Gastfreundschaft gehört zu den Texten Jacques Derridas, die eine Ethik der Dekonstruktion zu formulieren suchen. Dabei bietet es einen leicht nachvollziehbaren Einstieg in das Denken Derridas, das hier gleichsam in Aktion sichtbar wird.In exemplarischen Lektüren ausgewählter Dialoge Platons sowie des Ödipus auf Kolonos von Sophokles, in denen verschiedene Figuren des ,Fremden' skizziert werden, erscheint die Frage des Fremden als Frage des Fragens: "Besteht die Gastfreundschaft darin, dem Ankömmling Fragen zu stellen? Oder beginnt die Gastfreundschaft damit, dass man empfängt, ohne zu fragen?" In Frage steht die Unterscheidung zwischen einer bedingten und der unbedingten Gastfreundschaft, die ,Antinomie' zwischen den Gesetzen der Gastfreundschaft und dem Gesetz der Gastfreundschaft. Auch in Bezug auf biblische Beispiele, in denen die Gesetze der Gastfreundschaft über allem, auch über ethischen Verpflichtungen zu stehen scheinen, stellt Derrida die Frage: "Sind wir die Erben dieser Tradition der Gastfreundschaft? Inwieweit?"

  • von Jean Baudrillard
    23,50 €

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