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Bücher der Reihe Passagen Literatur

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  • von Eberhard Geisler
    27,00 €

    Die Diskussionen um Richard Wagners Werk reißen nicht ab. Neuinszenierungen versuchen zwanghaft, seine Aktualität hervorzukehren, zugleich stellen die antisemitischen Äußerungen des Komponisten noch immer einen Hemmschuh für seine Rezeption dar. Dieses Buch folgt den Einsichten der neueren Hermeneutik, lässt die Frage der Intention in den Hintergrund treten und durch bislang unbeachtete Kontexte Wagners Werk in neuem Licht erscheinen. Zudem wird nach Wagners Verhältnis zu sprachlichem Ausdruck gefragt. Der Komponist hatte sich der Musik aus Sprachnot zugewandt und in ihr Unvergleichliches geschaffen, lädt uns heute jedoch zu einer Wiederaufnahme des Wortes ein. Seine Kritik des Patriarchats, die sich in einem "weiblichen" Verständnis von Kunst äußert, gehört in denselben Zusammenhang. Walter Benjamin, der gegenüber Adorno seine Bewunderung für Wagner hatte verschweigen müssen, lieferte mit seiner zum Fortschrittsdenken querstehenden Idee einer Darstellung von Vergangenem eine der wesentlichen Anregungen für dieses Buch.

  • von Ludwig Salvator
    17,40 €

    Die mallorqiner "Sommerträumereien" von Erzherzog Ludwig Salvator und Ginka Steinwachs gehören in jede Reisetasche. Sie werden im Flieger gelesen, im Hotel, am Strand und auf der eigenen Finca. Zusammen ergeben sie ein leichtes Buch - ein Buch, das beim Lesen ein Gefühl von Leichtigkeit des Seins vermittelt. wir schreiben das jahr 1912. bei heinrich mercy &sohn in prag, dem verlag von franz kafka, erblickt ein konvolut das licht der welt, welches von geburt an klassiker ist. es handelt vom meer. jede zeile ruft: mehr meer her! und lädt den leser ein, zu baden. der leser folgt dem aufruf. er gibt sich dem spiel von himmel nur und welle hin. sein schwimmen, sein mit dem text schwimmen, ist ein gespräch. zwar antwortet das meer nie direkt auf fragen, aber es lässt mit sich reden. ein mann, der alte mann und das meer, hat einmal, es war einmal und es war einmal wahr, vierzig jahre lang daran gesessen. der mann, eine k. & k.-hoheit, erkennt im meer den wiener hof. und wir erkennen darin das fruchtwasser der schöpfung. es verjüngt und hält ewig jung. beweis: wer seinen augen traut, der buchstabiert wind und welle und sieht ihn hier im jetzt noch immer an der foradada sitzen, dem felsen mit dem nadelöhr ins himmelreich.deià, mallorca, 2003.

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