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Bücher der Reihe Passagen Philosophie

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  • von Itzhak Benyamini
    20,00 €

    Das schreckliche Massaker, das die Hamas am 7. Oktober an israelischen Bürgern im Süden des Landes verübte, hat die israelische Bevölkerung traumatisiert. Doch schon länger herrscht in Israel ein psychologischer Ausnahmezustand: Seit Benjamin Netanyahu 1996 das Amt des Ministerpräsidenten übernahm, hat er eine gezielte Politik der Angst etabliert, um seine eigene Macht zu sichern. Dabei versteht es Netanyahu, die spezifischen Ängste unterschiedlicher Gemeinschaften und die Spannungen innerhalb der Bevölkerung für seine Zwecke zu nutzen. Gleichzeitig ermutigt er seine Unterstützer, sich gegen jeden zu stellen, der seine Position zum Krieg ablehnt oder es wagt, seine Mitverantwortung für die aktuelle Eskalation zu benennen. Das Objekt der israelischen Angst liegt nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb Israels: Es ist das von Netanyahu und seiner Gefolgschaft lange herangezüchtete Stereotyp des säkularen, liberalen, aschkenasischen Tel-Avivers.

  • von Hellmut Flashar
    17,00 €

  • von Sven Jürgensen
    26,00 €

    Ein ungeheurer Vorwurf steht im Raum und zieht sich durch die philosophischen Debatten: Kant und Hegel seien Rassisten gewesen. Der Vorwurf kontaminiert ihre philosophischen Systeme, erschüttert ihre Prinzipien und wirft einen Schatten, der zurückreicht bis in die Philosophie der griechischen Antike. Ist es überhaupt noch möglich, die Philosophie von diesem Vorwurf zu lösen, oder müssen wir ertragen, dass der Rassismus zum Erbe ihrer Geschichte gehört? Aber wie können wir etwa Kant begegnen, wenn an seinem aufklärerischen Werk die Aufklärung bereits versagt? Und wie Hegel lesen, wenn sich seine Vernunft aus einem eurozentristischen Rassismus entfalten sollte? Und wie begegnen wir den Werken Platons und Aristoteles'? Können und dürfen wir diese Werke lesen, wenn sie kein antirassistisches Medikament verabreichen, sondern eher rassistisches Gift? Begleitet von den kommentierenden Zeichnungen Maria Bussmanns bahnt sich Sven Jürgensen einen Weg durch die hitzige Debatte.

  • von Peter Mlakar
    32,00 €

    Peter Mlakar gehört zu den profiliertesten Philosophen Sloweniens, wo er nicht zuletzt dank seiner Fernsehpredigten allgemeine Bekanntheit besitzt. Der eigenwillige Denker leitet seit 1987 die "Abteilung für reine und praktische Philosophie" des Künstlerkollektivs Neue Slowenische Kunst (NSK). In dieser Funktion ist er als Teil des Musikkollektivs Laibach aktiv, indem er vor Beginn der Konzerte provokante Ansprachen hält, die Teil des Gesamtkunstwerk-Ansatzes von Laibach sind. Festung der Metaphysik bildet den Querschnitt eines sich über vier Jahrzehnte erstreckenden Denkens und Schreibens, das in idiosynkratischer Weise gängige philosophische Grenzziehungen überschreitet. In drei Abteilungen - Predigten, literarische Schriften und philosophische Abhandlungen - präsentiert die von Uwe Schütte getroffene Auswahl ein mal provokantes, mal unterhaltendes, mal tiefsinniges Über-Denken der unabschließbaren Fragen der Philosophie. The Best of Peter Mlakar.

  • von Jacques Derrida
    59,00 €

    Mit der neuen Auflage der Randgänge der Philosophie ist eines der grundlegenden Werke Jacques Derridas nun endlich wieder erhältlich. Neben zwei wichtigen Texten zu Heidegger enthält dieser Band die Schlüsseltexte zur différance, einem der wichtigsten Begriffe Derridas. Nicht nur die Einführung in die Semiologie Hegels, auch drei weitere Texte zur Linguistik und zum Verhältnis von Linguistik und Philosophie, sowie "Die weiße Mythologie" - eine Schrift über die Metapher im philosophischen Text - und Derridas Vortrag über Paul Valéry finden in dieser Sammlung ihren Platz. Insbesondere mit Blick auf das Erstarken autoritärer Strukturen und autokratischer Systeme weltweit kann Derridas Philosophie der Dekonstruktion, die die Lehren aus den Erfahrungen mit den Diktaturen des 20. Jahrhunderts gezogen hat, heute abermals wichtige kritische Impulse liefern, um totalitären Ideologien und Politikformen entschlossen entgegenzutreten.

  • von Christopher A. Nixon
    35,00 €

    Menschen in ihrem unverfügbaren Anderssein anzuerkennen, bedeutet, zu begehren und die Grenzen unseres Verstehens zu akzeptieren. Dazu befähigen uns ästhetische Objekte, denn sie bleiben etwas Rätselhaftes, dem mit Worten nicht beizukommen ist. Sie erschüttern.Den Blick erwidern erneuert die im philosophischen Gegenwartsdiskurs vernachlässigte Ästhetik als die genuine Disziplin von Kunst, Gesellschaft und Politik. Anhand des zentralen Begriffes der Epiphanie zeigt diese interdisziplinäre Arbeit, dass ästhetische Objekte, die erschüttern, eine anerkennende Form des Verstehens und eine Haltung ermöglichen, die eine vielfältige solidarische Gesellschaft begründen kann. Die durch Migration und Flucht geprägte postkoloniale Welt benötigt im besonderen Maße transformative ästhetische Erfahrungen, wenn eine bessere Welt und Praxis kein Traum bleiben sollen.

  • von Slavoj Zizek
    42,00 €

  • von Hellmut Flashar
    25,60 €

    Platons vollständig erhalten gebliebenes Werk hat die abendländische Philosophie geprägt. Das Anliegen dieses Buches ist es, in gut verständlicher Sprache einen Überblick über alle platonischen Dialoge zu geben. Zugänglich, umfassend und übersichtlich bietet es eine ideale Einführung in das facettenreiche Denken Platons.Kein Philosoph hat über die Jahrhunderte bis in die unmittelbare Gegenwart hinein eine so reiche Wirkung erfahren wie Platon. Dabei bleibt der Autor der platonischen Dialoge im Verborgen: Er selbst tritt nicht als Dialogpartner auf, sondern lässt Sokrates mit anderen diskutieren. Obwohl Platon - der Begründer der "Akademie" - über eine interne Prinzipienlehre verfügte, hat er seine Philosophie ausschließlich in Form von Dialogen artikuliert. Damit zeigt er, dass das Philosophieren im Sinne einer Suche nach der Wahrheit immer im lebendigen Vollzug stattfindet: Der Dialog ist das notwendige Mittel des philosophischen Denkens. Darin liegt die Einzigartigkeit des platonischen Werkes.

  • von Esther Hutfless
    24,30 €

    Der Band präsentiert neben aktuellen Beiträgen die deutsche Erstübersetzung von "Das Lachen der Medusa", des wohl einflussreichsten Essays von Hélène Cixous."Das Lachen der Medusa", 1975 auf Französisch erschienen, zählt zu den Schlüsseltexten der feministischen Theorie und ist ein widerständiges, vitales und provokantes Bekenntnis zum politischen Akt des Schreibens im Ausgang vom weiblichen Begehren. Damit liefert der Text einen wichtigen Kontrast zu jenen zahlreichen feministischen Wortmeldungen der 1970er-Jahre, die einem typisierenden Opfergestus der Frau huldigen. Der Sammelband präsentiert, nunmehr in zweiter Auflage, die deutsche Erstübersetzung dieses ausschlaggebenden Essays Hélène Cixous" zusammen mit aktuellen Beiträgen von Ulrike Oudée Dünkelsbühler, Esther Hutfless, Eva Laquièze-Waniek, Sandra Manhartseder, Elissa Marder, Gertrude Postl, Claudia Simma und Silvia Stoller. Ein aktuelles Interview mit Hélène Cixous, geführt von Elisabeth Schäfer, kontextualisiert "Das Lachen der Medusa" und erleichtert den Zugang.

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