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Bücher der Reihe Perspektiven musikpädagogischer Forschung

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  • von Rico Hepp
    24,90 €

  • von Katharina Höller
    29,90 €

    Wie können Kinder zu einem bewussten und differenzierten Musikhören im Musikunterricht angeregt werden? Wie können Kinder ihre Höreindrücke darstellen und woran kann eine Lehrperson erkennen, dass sich die Höreindrücke der Schüler*innen differenziert haben? Diese Fragen beschäftigen die Musikpädagogik wiederkehrend, und diese Arbeit widmet sich diesen Fragen erstmals in einem videobasierten und entwicklungsorientierten Ansatz. So wird im Buch die Entwicklung von anspruchsvollen, unterrichtsnahen Höraufgaben basierend auf der Durchführung zyklischer Designexperimente dargestellt. Darüber hinaus werden zentrale Ergebnisse aus der Beforschung von Prozessen des Hörens und Visualisierens präsentiert, die etwa zielführende Überarbeitungsmuster oder Problemstellen des differenzierenden Hörens bei der UmSetzung in eine grafische Notation identifizieren. Aus diesen Ergebnissen werden unter anderem Hinweise für eine Diagnostik und Förderung des differenzierenden Hörens im Musikunterricht abgeleitet.

  • von Chris Kattenbeck
    29,90 €

    Zu Beginn der 1980er Jahre entsteht innerhalb der Hip-Hop-Kultur in den USA das Beatmaking - eine Musikpraxis, die auf dem kreativen Umgang mit bereits vorhandenem Klangmaterial basiert und hauptsächlich in informellen Kontexten ausgeübt wird. In den letzten 40 Jahren hat sich das Beatmaking in enger Verbindung mit musik- und medientechnologischen Entwicklungen global verbreitet und vielfältig ausdifferenziert. Dabei hat es vor allem im Bereich der populären Musik in musikalisch-ästhetischer und technisch-praktischer Hinsicht maßgebende Impulse geSetzt.In seiner qualitativ-empirischen Studie geht Chris Kattenbeck der Frage nach, was es bedeutet, als Beatmaker*in künstlerisch kompetent zu handeln, welche Fertigkeiten und Kenntnisse dafür nötig sind und wie diese erworben und entwickelt werden. Damit liefert er grundlegende Erkenntnisse über eine bislang kaum erforschte Musikpraxis und die mit ihr verbundenen künstlerischen Strategien und Techniken, ästhetischen Ziele und Vorstellungen, Wissensformen und Lernpraktiken. Dabei zeigt sich unter anderem, dass bestimmte in der Musikpädagogik vorherrschende Verständnisse - etwa von Musiklernen oder Musiktheorie - ungeeignet sind, das Beatmaking adäquat zu erfassen. Die Studie bietet daher nicht zuletzt Anlass, diese Verständnisse zu hinterfragen und neu zu konzeptualisieren, um mit der Vielfalt musikalischer Praxen in Zukunft angemessen umgehen zu können.

  • von Bianca Hellberg
    37,90 €

    Wie gelingt gemeinsames Musizieren im Unterricht? Welche Prozesse begleiten die musikalische Interaktion zwischen SchülerInnen und Lehrpersonen auf der Mikroebene des Handelns? Und wie empfinden die Beteiligten das Musizieren?Mit dem Fokus auf das Phänomen der interpersonalen Koordination, der Angleichung individueller Handlungen beim Musizieren, untersucht diese Studie Musizierprozesse im instrumentalen Gruppenunterricht im Kontext von JeKi (Jedem Kind ein Instrument) sowie von Streicher- und Bläserklassenunterricht. Mittels Videographie und qualitativer Befragungen werden, angelehnt an das Forschungsverfahren der Grounded-Theory-Methodologie, Merkmale, Gelingensbedingungen und subjektive Wahrnehmungen von Koordination herausgearbeitet sowie die Bedeutung von koordiniertem Musizieren in der Lernsituation erörtert. Mit dem koordinativen Raum kristallisiert sich schließlich eine zentrale Kategorie heraus, mit deren Hilfe sich unterschiedliche Interaktionsräume und deren Auswirkungen auf koordinative Musizierprozesse kategorisieren lassen. Auf diese Weise eröffnet die Studie neue Perspektiven für das Nachdenken über und für die Gestaltung von unterrichtlichen Musiziersituationen.

  • von Moritz Kuck
    34,90 €

    Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler*innen auf Klassenmusizieren als "Unterrichtsprinzip" wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten: Klassenmusizieren bedeutet Abwechslung vom dominanten Nichtmusikmachen, verspricht Aktivität und erscheint den Schüler*innen immer wieder in spezifischer Weise mit Praktiken des Nichtmusikmachens verknüpft.

  • von Mario Frei
    37,90 €

    Was heißt ,gutes Erklären' im Musikunterricht? Welche Merkmale sind für die Qualität von Erklären von Belang? Wie beurteilen Schüler*innen, Studierende und Lehrende die Bedeutsamkeit dieser Merkmale? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen in Theorie und Empirie nach. Dazu werden generische Merkmale unterrichtlichen Erklärens analysiert, fachspezifisch konzeptualisiert und mit Hilfe eines videobasierten Online-Fragebogens empirisch überprüft. Unterschiede in den Urteilen von Lehrenden und Lernenden deuten auf perspektivenspezifische Validität unterrichtlichen Erklärens im Fach Musik.  Für die Dissertationsschrift erhielt Mario Frei 2023 den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. Dieser wird in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen.

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