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Bücher der Reihe Phänomenologische Erziehungswissenschaft

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  • von Stefan Udelhofen
    74,99 €

    Als eine der wenigen, deutschsprachigen Überblicksdarstellungen zum interdisziplinären Feld der Production Studies bzw. der Cultural Studies of Media Industries, versammelt der Band aktuelle Beiträge der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung von audiovisuellen Medienindustrien in Geschichte und Gegenwart. Neben der Präsentation neuer Erkenntnisse liegt der Schwerpunkt der Beiträge insbesondere auf der theoretischen, methodischen und forschungspraktischen Reflexion, um eine weitergehende Verankerung dieses Forschungsfeldes im deutschsprachigen Raum voranzutreiben.

  • von Martina Kolanoski
    59,99 €

    Die in diesem Band versammelten ethnographischen Studien dokumentieren und reflektieren die Forschungspraxis einer zeitsensiblen Praxeographie. Dabei eint die empirie-gesättigten Beiträge der Fokus auf die zeitliche Struktur von Arbeitsprozessen, die in Auseinandersetzung mit der Trans-Sequentiellen Analyse (TSA) über die fortlaufende Arbeit an geteilten Objekten erschlossen wird. In Erweiterung der Ethnomethodologie werden hierbei Anforderungen, Ziele und Konflikte der Praktiken im Feld über einzelne Episoden hinweg herausgearbeitet, mit denen die Studien detaillierte und systematische Einblicke in Forschungsfelder sowie gesellschaftskritische und praxisberatende Analysen geben.

  • von Florian Krauß
    74,99 €

    Das Buch untersucht, wie die Fernsehschaffenden in Deutschland sogenannten Qualitätsfernsehserien von 2015 bis heute entwickeln. Dabei ist die zentrale Hypothese, dass diese Praktiker das Qualitätsfernsehen, das am stärksten mit dem Serien-Drama aus den USA assoziiert wird, in einen nationalen Kontext übertragen und gleichzeitig dieses Konzept mit breiteren, jüngeren Transformationen des Fernsehens und der lokalen Fernsehindustrie verbinden.

  • von Mirco Liefke
    74,99 €

    ¿Nun das Wichtigste vom Tag¿, so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ¿akzeptable¿ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oftsprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.

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